#Aktionsplan Queeres nürnberg

Chronologisch von oben nach unten: Vorstellung Aktionsplan (2022), Stadtrat verabschiedet Aktionsplan Queeres Nürnberg (2022); Antrag Masterplan (2020)

Vorstellung und Diskussion "Aktionsplan queeres Nürnberg" im Presseclub 2022

Diskussion

Vorstellung Aktionsplan

Die Verwaltung der Stadt Nürnberg präsentierte am ersten Mai-Mittwoch den „Aktionsplan Queeres Nürnberg“ im Nürnberger Presseclub. Als erste Stadt Bayerns hat die Frankenmetropole einen eigenen Aktionsplan zu den Belangen von Lesben, Schwulen, Bi*, Trans* und Interpersonen erstellt, mit Hilfe der queeren Community. Rund 50 Menschen waren im Saal und lauschten den Redebeiträgen. Zuerst begrüßte Stadtrat Dr. Ulrich Blaschke die Anwesenden, denn mit seinem Antrag im Stadtrat vor zwei Jahren kam alles ins Rollen. Organisatorin des Abends Christine Burmann übernahm gemeinsam mit Lukas Geyer die Moderation. Gleich zum Anfang berichtete Tessa Ganserer (MdB), dass die neue Bundesregierung den Reformstau mit dem gesellschaftspolitischen Stillstand auflösen will. Viele Forderungen der queeren Community stehen im Koalitionsvertrag. Wie etwa eine Novelle des Gleichbehandlungsgesetzes, die Gleichstellung der Elternschaft oder ein bundesweiter Aktionsplan. Auch der Fördertopf „Demokratie leben“, der viele queere Projekte finanziell unterstützt, soll mit weiteren 15 Millionen Euro ausgestattet werden. Auf dem Podium war zum Nürnberger Aktionsplan immer wieder vom Geist der Uschi Unsinn zu hören, denn sie hat sich bei der Ausarbeitung des Planes maßgeblich engagiert gehabt. Die Verwaltung hat auch zugegeben, dass es noch viele ‚Dicke Bretter“ zu bohren gilt. Von der Sammlung der queeren Geschichte, inklusive Straßenbenennungen nach queeren Aktivisten, bis zur sexuellen Aufklärung und Weiterbildung reichen die Maßnahmen. Im Erstellungsprozess des Aktionsplanes fiel den Beteiligten auch die Hilflosigkeit bei Lehrkräften im schulischen Bereich bei dem Thema auf. Maßgeblicher Erfolg liegt unter anderem in der Motivation der Lehrkräfte. Vor allem aber auch in der Einbindung der Elternverbände. Viele queere Lehrer haben keine Angst vor dem Coming out gegenüber Kollegen oder Kindern, sondern vor den Eltern. Im Jugendbereich sind erste Queer Treffs schon entstanden und werden gut angenommen. Im Seniorenbereich soll eine erste Fachtagung die Beteiligten sensibilisieren. Die beschlossene Pension für queere Obdachlose schleppt sich aktuell mit der Umsetzung, weil noch keine passende Immobilie gefunden wurde. Christine Burmann betonte nochmal ausdrücklich, falls es eine Form der Diskriminierung in irgendeiner Art geben sollte, dies auch der Verwaltung zu melden. Nur dann kann die Stadt tätig werden. Außerdem soll eine Delegation aus der Stadt Nürnberg den CSD in Krakau besuchen, inklusive der Möglichkeit, dass auch Personen aus der Community an der Fahrt teilnehmen können. Fazit der Verwaltung: Es gibt schon viel, aber man kann noch mehr tun. (NK)

 

GAYCON Mai 2022    

Nürnberg schreibt Geschichte: Als erste Stadt in Bayern hat sie einen queeren Aktionsplan. Darüber freut sich auch Oberbürgermeister Marcus König (Foto: GAYCON Archiv)

Städtepremiere

Stadtrat verabschiedet Aktionsplan „Queeres Nürnberg“

Ein historischer Moment in der queeren Geschichte der Frankenmetropole: Am letzten Februar-Mittwoch hat der Nürnberger Stadtrat mit sehr großer Mehrheit den bayernweit ersten und bislang einzigen kommunalen Aktionsplan zur besseren Berücksichtigung der Belange von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Interpersonen (LSBTIQ*) beschlossen. Ziel ist, die Verwaltung für spezifische Belange queerer Menschen zu sensibilisieren und städtische Angebote für alle zugänglich zu machen.

 

„Dieser Aktionsplan ist das Ergebnis eines Prozesses, der, unter Corona-Bedingungen, in den Jahren 2020 und 2021 von vielen engagierten Menschen aus der Zivilgesellschaft und aus der Verwaltung erarbeitet wurde. Er wird dazu beitragen, die Sichtbarkeit queeren Lebens zu erhöhen, Beratungsstrukturen zu stärken, die Verwaltung zu öffnen und die Kooperation zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zu stärken. Denn Sichtbarkeit und Repräsentanz schaffen Akzeptanz und Sicherheit“, so Oberbürgermeister Marcus König in der Stadtratssitzung. „Dieser Prozess ist deshalb erfolgreich und umfassend, weil viele Erfahrungen, Perspektiven und Bedürfnisse Eingang in den Plan gefunden haben und kontinuierlich weiter finden werden. Nürnberg ist eine bunte und diverse Stadt – und Diskriminierung abzubauen ist nicht zuletzt als Stadt des Friedens und der Menschenrechte unsere Aufgabe.“ In dem 44seitigen Plan werden rund 100 Maßnahmen aus diversen Handlungsfeldern aufgeführt: Kinder, Jugend und Familie; Senior*innen und Vielfalt in der Pflege; Leben mit Behinderungen; Gesundheit; Bildung und Aufklärungsarbeit; Kultur, Freizeit und Tourismus; Migration und Integration; Diskriminierungsschutz und Zusammenhalt; Öffentlichkeitsarbeit, Dialog und Sichtbarkeit fördern, sowie die Stadt als Arbeitgeberin. Mit Beteiligung aus Zivilgesellschaft, Community, Fachwelt, Politik und Vertretungsorganisationen haben Mitglieder des Stadtrats und Mitarbeitende der Stadtverwaltung in einem breiten Beteiligungsprozess den Aktionsplan gemeinsam erarbeitet, erläutert Christine Burmann von der Stabstelle Menschenrechtsbüro und Gleichstellungsstelle, bei der das Projekt angesiedelt ist. Geplant sind u.a., dass die Verwaltung  in den nächsten vier Jahren die Community auf dem Weg zu einem sicher finanzierten, queeren Zentrum und der Schaffung einer sozialpädagogischen Fachstelle umfassend unterstützt. Eine internationale Konferenz mit den Partnerstädten und dem Rainbow Cities Network zu LSBTIQ*-Themen soll in Nürnberg im Vorfeld des CSD-Termins ausgerichtet werden. Zweijährig werden LSBTIQ*-Personen aus den Partnerstädten zum CSD eingeladen, als Austausch zwischen den Communitys. In den geraden Jahren besucht eine Delegation aus Nürnberg die Partnerstädte. Weitere Perspektiven in Beispielen: mehr Regenbogenbänke, mehr Beflaggung oder Beleuchtung von Gebäuden in Regenbogenfarben zum CSD, eine Regenbogenstraßenbahn, Sattelschutz in Regenbogenfarben für Fahrräder, der Bildungscampus mit Stadtbibliothek integriert das Thema LSBTIQ* in seinem Programm, queere Geschichte sichern im Stadtarchiv in Kooperation mit dem Netzwerk von der Community (auch durch Übernahme von privaten Beständen), Vernetzung mit lokalen LSBTIQ*-Gruppen zum Thema Alter und Pflege.

Nürnberg will u.a. mehr Regenbogenflaggen (Foto: GAYCON Archiv)

Hintergrund

Nach der Kommunalwahl im März 2020 beauftragte die SPD-Stadtratsfraktion im Mai 2020 die Stadtverwaltung Nürnberg, einen Masterplan „Queeres Nürnberg“ zu entwickeln. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat die Stabsstelle Menschenrechtsbüro den Bereich Kultur einbezogen, ebenso die Aktivitäten der Stadt Nürnberg als Arbeitgeberin. Ein noch offener Antrag von Bündnis90/Die Grünen aus dem Jahr 2019 „Erstellung kommunaler Leitlinien für den Umgang und die Arbeit mit LGBTIQ*-Kindern und -Jugendlichen in kommunalen Einrichtungen“ wurde in die Bearbeitung des Prozesses eingebunden, genauso wie der Ergänzungsantrag zum Masterplan „Queeres Nürnberg“ von DIE LINKE vom Juni 2020. So haben sich aus den drei Anträgen letztlich die Handlungsfelder definiert, die mit Zivilgesellschaft, Fachgruppen und der Verwaltung nun intensiv beleuchtet wurden. Mit Verabschiedung des Aktionsplans Queeres Nürnberg durch den Stadtrat gibt sich die Verwaltung ein definiertes Arbeitspaket bis zum Jahr 2025. Neben konkreten Aktivitäten und Maßnahmen, die umgesetzt werden, ist auch die kontinuierliche Auseinandersetzung mit LSBTIQ*-Belangen als Querschnitt der täglichen Arbeit Inhalt des Aktionsplans. Weil durch die Folgen der Pandemie die Stadt Nürnberg finanziell nicht mehr so gut ausgestattet ist, werden viele wünschenswerte Projekte aus dem Plan mit der Umsetzung jedoch länger dauern.

 

Fotos/ Text: Norbert Kiesewetter

GAYCON Februar 2022

 

Hier geht´s zum kompletten Aktionsplan Queeres Nürnberg

Stadtrat Dr. Ulrich Blaschke hat einen Antrag für einen "Masterplan Queeres Nürnberg" beim Oberbürgermeister eingereicht (Foto: Privat/ GAYCON Archiv)

Masterplan Queer

Überraschung aus dem Nürnberger Rathaus: Kaum sind die Unterschriften in der Neuauflage der Großen Rathaus-Koalition zwischen CSU und SPD getrocknet, schon prescht die SPD Stadtratsfraktion mit einem Antrag für einen „Masterplan Queeres Nürnberg“ beim neuen Oberbürgermeister Marcus König vorneweg. Stadtrat Dr. Ulrich Blaschke hat am 13. Mai 2020 einen Antrag gestellt, in dem die Stadtverwaltung aufgefordert wird, gemeinsam mit den vorhandenen Einrichtungen in und für die Queer-Szene einen Masterplan zu entwickeln. „Von zentraler Bedeutung ist, dass das auf Augenhöhe geschieht und mit der Szene erarbeitet wird, nicht in Gesprächen ‚über‘ die Szene. Mir ist wichtig, dass wir in den nächsten Jahren einen konzeptionellen Schritt nach vorne machen, um dann Stück für Stück die vielen Projekte und Beratungsansätze anzugehen, die schon lange als Idee existieren, aber bisher nicht umgesetzt werden konnten“, so Blaschke, dem dieser Antrag ein persönliches Herzensanliegen ist. „Klar ist auch: In Corona-Zeiten wird es nicht leicht, zusätzliche Mittel bereitzustellen. Aber ein ausformulierter Masterplan kann auch dabei helfen.“ Es geht um die Unterstützung queerer Menschen in allen Lebenslagen und ihre angemessene Beachtung aus der Perspektive städtischer Zuständigkeiten.

Langjähriger Ansprechpartner für die queere Community: Stadtrat Dr. Ulrich Blaschke (links) (Foto: GAYCON Archiv)

Es geht um Sicherung, Verstetigung und Ausbau der bestehenden Beratungs- und Betreuungsangebote und schützender Räume für queere Menschen in Nürnberg, insbesondere durch eine Stärkung der hauptamtlichen Tätigkeit in diesen Bereichen; Beibehaltung der Selbstverwaltung und Eigenverantwortlichkeit der Szeneeinrichtungen; Angebot einer Notschlafstelle im Rahmen der Krisenintervention; Angebot einer queeren Jugend-WG im Rahmen der Jugendhilfe; Angebot geschützter Aufnahmeeinrichtungen für Schutzsuchende bei Verfolgung aus geschlechtsspezifischen Gründen bzw. aufgrund der sexuellen Orientierung; Zielgruppenorientierte kulturelle und soziale Angebote für queere Menschen aller Altersgruppen, einschließlich generationenübergreifender Wohn- und Betreuungsprojekte; Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten (soweit erforderlich); Finanzielle, organisatorische und ideelle Unterstützung für die Durchführung des CSD in Nürnberg als prominente und wahrnehmbare Demonstration und Veranstaltung für die Akzeptanz von Vielfalt in der Stadt der Menschenrechte; Berücksichtigung der Ausstrahlungswirkung und Mitversorgungsfunktion der Nürnberger Einrichtungen über das Stadtgebiet hinaus; Aktives Eintreten der Stadtverwaltung für LGBTIQ*-Belange; Maßnahmen zur Erhöhung der Sensibilität für LGBTIQ*-Belange beim städtischen Verwaltungshandeln, bei den städtischen Töchtern und städtischen Angeboten.

 

Die Angebote von Fliederlich e.V. und der Aids-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. sind die wohl prominentesten, aber nicht einzigen Beispiele hierfür. Die Existenz dieser Angebote darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie in der Vergangenheit vielfach gegen den Widerstand öffentlicher Stellen eingerichtet werden mussten und dass öffentliche Zuschüsse nicht immer verlässlich waren. Dass die Strukturen aus der eigenen Szene heraus entstanden sind, bildet sich bis heute in einem hohen Ehrenamtsanteil ab, der einerseits Stärke und Chance ist, andererseits aber der Weiterentwicklung enge Grenzen zieht. Vor diesem Hintergrund besteht eindeutig Nachholbedarf hinsichtlich einer Verstetigung auch mit öffentlichen Mitteln und im Bereich hauptamtlicher Tätigkeit. „Ich bin stolz darauf, dass wir als SPD das aktive Eintreten für die Belange von queeren Menschen in der Kooperationsvereinbarung von CSU und SPD für die Jahre 2020 bis 2026 verankern konnten. Dieser Antrag ist nun ein erster konkreter Schritt zur Umsetzung, dem weitere folgen werden.“

 

GAYCON Mai 2020

Infos zur Chemsex Beratung und Peter Müllerlei über den Motiv-Link (Foto: AIDS Hilfe Nürnberg)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Neues Gruppen-angebot bei der AIDS Hilfe Nürnberg

Die AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. (Entengasse 2) bietet ab März 2024 ein 14tägig stattfindendes Gruppenangebot für Männer*, die Sex mit Männern* haben, und im sexuellen Kontext Substanzen konsumieren, an. Das Konzept dazu wurde von der Deutschen AIDS-Hilfe entwickelt. Die Gruppe richtet sich an Personen, die einen Abstinenzwunsch haben, sowie an Männer*, die ihren Konsum reflektieren wollen, begleitet/ kontrolliert konsumieren wollen oder bereits abstinent leben. Die einzelnen inhaltlichen Module werden von Peter Müllerlei und Dominic Stöckl vorbereitet und angeleitet, es sollen aber auch aktuelle Anliegen der Gruppenteilnehmer Raum finden. Die Module umfassen unter anderem die Themen Sozialkompetenz, Sexualität, Konsum/Sucht, Körperwahr-nehmung und Selbstbestimmung. Vor der ersten Teilnahme findet ein Vorgespräch mit einem der beiden Gruppenleiter statt. Zur Anmeldung dazu, oder bei weiteren Fragen, meldet euch per E-Mail direkt bei der Chemsex Beratung der AIDS-Hilfe Nürnberg oder per Telefon 0911/ 2309035.

Wohnzimmer-Travestie-Show mit Jessica Ravell & Friends in der Burgersgarten Stube

COMMUNITY REGION:

Glitzergold-Show im Burgersgarten

Schwabach: Die Goldschlägerstadt ist bunt. Unter dieser Kernaussage präsentierte Wirt Holger Stark in seinem Burgersgarten am letzten Februar-Samstag eine intime Wohnzimmer-Show der Extra-klasse, mit Jessica Ravell und „Kitzler - Zwillingsschwester“ Jessica Hart, die als Überraschungs-Gast auftrat. Die fränkische Gemütlichkeit von Holgers „Wilderer Stube“ verwandelte sich in ein funkelndes, glitzerndes Travestie-Schatzkästlein, denn der ganze Gästeraum wurde zur Bühne umfunktioniert. So viele Federboas, funkelnde Party-vorhänge und Discokugeln hat die Stube mit dem Kachelofen vermutlich noch nicht erlebt. Die zwei Jessicas wirbelten in zahlreichen Kostümen in den beiden Show-Blöcken durch den dicht besetzten Raum. Ausverkauftes Haus! „Ich hätte dreimal so viele Karten verkaufen können“, schwärmte der erfolgreiche Gastgeber....  +++ Hier geht´s zum vollständigen Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Der CSD Nürnberg Vorstand (Foto: CSD Nürnberg)

COMMUNITY NÜRNBERG:

CSD Nürnberg hat Vorstand gewählt

GAYCON gratuliert: Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Christopher Street Day Nürnberg e.V. am letzten Januar-Dienstag im Tagungsraum der AIDS-Hilfe Nürnberg gab es einige Wechsel im Vorstandsteam. Bestätigt wurden die bisher amtierenden Vorstände Bastian Brauwer (Vorsitzender), Karlheinz Meininger (Finanzen) sowie René Scheuermann (Bühnen-programm) für weitere zwei Jahre. Neu ins Team gewählt sind Katrin Kaa Riedl (FLINTA*, Kunst & Kultur), Carlos Reinhard (Prideweeks), Timo Sturm (Platz/ Stände) sowie Andreas Hentschel (Demo). Daniela Schlegl und Julia Heinrichs-Reichert hatten zum Bedauern des Vereins nicht mehr für das Amt kandidiert. Ganz im Zeichen des Vereins-Jubiläums steht auch das diesjährige Motto des CSD Nürnberg, wie am dritten Februar-Dienstag im OrgaTeam entschieden wurde.... +++ Zum vollständigen Bericht auf der DOKU-Seite +++

Die Herren Wunderlich begeisterten das Publikum im Restaurant Literaturhaus Nürnberg

COMMUNITY REGION:

Das war das Schlager-Klassiker-Menü

Am dritten Februar-Freitag verwöhnte das Restaurant im Literaturhaus (Luitpoldstr. 6) 120 Gäste bei ausverkauftem Haus mit einem wunderbaren Drei-Gang-Menü plus Darbietung „Best of Wunderlich“ von „Die Herren Wunderlich“. Anmoderiert von Michael Heidrich vom Rosegardens, der diese Showabende leidenschaftlich und ehrenamtlich mitinszeniert, begeisterte das österreichische Trio aus Kufstein mit 100 Jahre Schlager Klassikern. Von „Mein kleiner, grüner Kaktus“, „Wochenend und Sonnenschein“, „Mein Gorilla“ bis hin zu Evergreens von Marlene Dietrich und Zarah Leander. Im perfekt sitzenden Frack sowie stilgerecht harmonischer Akustik ließen sie die Goldenen 20 Jahre wieder auferstehen. Klassiker und Evergreens bis in die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gehören in ihr 25jähriges Repertoire. Komödiantische Wortgefechte ließen dabei den Spaß nicht zu kurz kommen. Schließlich sang der ganze Saal im Chor das „Au“, immer wenn der ‚Kleine grüne Kaktus‘ stach. Ein gelungener Abend in der Nürnberger Kulturmeile. Die Herren Wunderlich freuten sich, wieder einmal in Franken aufzutreten. +++ Ein paar Impressionen der Show sind nun auf der DOKU-Seite online +++

"Winter Hair for Care" zugunsten der AIDS Hilfe Nürnberg im Rosegardens am Rosenmontag

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war „Winter Hair for Care“ im Rosegardens

Unter dem Stichwort „Nürnbergs wohl verrücktester Friseursalon“ stylten am Rosenmontag sechs Haar-Kunstschaffende im improvisierten Pop-up Salon in Nürnbergs Vorderer Sterngasse. Insgesamt 60 Köpfe kamen zum Haareschneiden und Fönen für einen guten Zweck vorbei. Michael und Oliver freuen sich über die Gesamtsumme von 2.500 Euro zugunsten der AIDS-Hilfe Nürnberg. Ein richtiger Medienrummel begleitete die Aktion: Fotografen, Print- und Online-Medien, Radio und sogar das Fernsehen schaute vorbei. Unter anderem Anette Röckl, Marc O Vincent, Thorsten Brehm oder Dieter Barth wollten eine neue Frisur... +++ Bericht & Bilder auf der DOKU-Seite +++

TV-Tipps

+++ 18.03. ZDFINFO 19:30 Uhr Mysteriöse Kriminalfälle der DDR: Tödliche Liebe - Doku // 20:15 Uhr ONE Herzensbrecher - Spielfilm // 21:50 Uhr ONE Xaviar Dolan - Wunderkind oder Enfant Terrible - Doku // 22:10 Uhr ONE J'ai tué ma mère - I Killed My Mother - Spielfilm // 23:15 Uhr NDR Carol - Spielfilm  // 23:35 Uhr 3SAT Ab 18! A Body Like Mine - Doku // 23:45 Uhr ONE Matthias & Maxime - Spielfim +++ 19.03. 3SAT 20:15 Uhr Tödliche Geheimnisse (3): Das Versprechen - Spielfilm // 22:15 Uhr ZDF 37 Grad: Trans - Doku // 00:05 Uhr DAS ERSTE Dallas Buyers Club - Spielfilm +++

Rosegardens ist ein "Anfassbargut Laden", im bundesweiten Wettbewerb auf Platz 2

COMMUNITY NÜRNBERG:

Rosegardens ist „Anfassbargut“

GAYCON gratuliert: Nach der Preisverleihung ist es nun offiziell – „Nürnbergs schönster Laden“ ist nun auch zum „Anfassbargut – Laden“ ausgezeichnet worden. Passend mit Rosensecco fand die Urkundenübergabe sowie die Gewinn-Aushändigung eines Gutscheins an den ausgelosten Kunden des Wettbewerbs am ersten Februar-Montag in der Vorderen Sterngasse statt. Auf dem Foto zu sehen: Matthias Frank (Signal Iduna), Kerstin Brkasic-Bauer (IHK), Alexander Fortunato (IHK), Andreas Schöffel (Handelsverband), Oliver Spiller & Michael Heidrich (Rosegardens), Claudia Keck (Signal Iduna) und Horst Geißler (Gutschein Gewinner). Schon Ende letzten Jahres lief der bundesweite Wettbewerb vom Handelsverband Deutschland mit Partner Signal Iduna...

+++ Bericht & weitere Bilder auf der DOKU-Seite +++

Titelbild des Monats:

Drag-Frühlingszeit in der Stadt mit den Titelmodels Roxy Rued & Spectra Black (Foto: GAYCON Archiv)

GAYCON TITELMODELS:

Titelbild

Ab 2023 wollen wir unsere GAYCON Titelbild-Reihe mit selbstbewussten Models aus der queeren Community neu starten! Mit Hintergrund Motiven u.a. von aktuellen Veranstaltungen, wo wir als Reporter unterwegs sind. Wer Lust hat, sich alleine oder zu zweit (Paar & Freundschaft) von uns in einem spontanen Foto-Shooting auf den Events ablichten zu lassen, kann sich generell bei uns melden. Gerne persönlich direkt vor Ort. Sprecht uns an! Euer GAYCON Team +++ Hier geht´s zu den früheren Titelbildern der letzten Jahre: MISS & MR GAYCON WAHL SEITE +++

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