#SPI Mission nürnberg

Chronologisch von oben nach unten: Schwestern Weihe, Bericht Amt für Lebensfreude 2020

Zum ersten Mal wurde in Nürnberg eine Schwester der Perpetuellen Indulgenz geweiht: Schwester Colora (Mitte) erhält den Segen von Schwester Lucretia, Gardist Francesco, Gardist Henry, Schwester Ada und Schwester Margot (von links).

Schwestern-Weihe

Im Rahmen des zweiten „Fetish Pub Crawl Nürnberg“ am letzten Februar-Samstag, machten die rund 30 Szenekneipen-Tourer neben Cartoon, Bar59 und Pigalle diesmal zwischendurch auch Station im Fliederlich-Zentrum. Hier fand gerade die Veranstaltungsreihe „Queerer Abend“ mit dem Motto „Kuriositäten“ statt. Ein feierliches Ritual der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz, Abtei „Bavaria“ zur Glückseligkeit des Südens, stand hier nämlich auf dem Programm des Fetisch-Trupps. Das bislang in der Ausbildung befindliche Mitglied Colora empfing in einem mehrstufigen Ritual die Weihe zur standesmäßigen Schwester des Ordens. „Auf diesem Moment habe ich eineinhalb Jahre gewartet. Ich war sehr emotional aufgeregt. Aber jetzt kann ich endlich loslegen“, betont Schwester Colora den wichtigen Schritt zu einer SPI Mission Nürnberg. Geschichtlich gesehen war es auch ein historischer Moment, denn noch nie zuvor wurde in Nürnberg eine SPI-Schwester geweiht. Schwester Lucretia, Schwester Margot, Schwester Ada sowie Gardist Francesco und Gardist Henry spendeten ihren Segen. Im Saal gab es noch weitere Gäste, die die Gelegenheit nutzten, dem Ritual beizuwohnen. Die Gruppe „IGayBAU“ absolvierte zufällig am gleichen Wochenende ihr Frühjahrstreffen ebenfalls in der Frankenmetropole. Die IGayBAU ist eine Initiative der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. Auf ihrem Treffen wurde u.a. beschlossen, dass sie mit einem LKW auf der CSD Nürnberg Demo 2020 Präsenz zeigen wollen. Die feierliche Schwestern-Weihe, welcher natürlich eine Reihe an Glückwünschen folgte, haben wir in einer kleinen Bilderstrecke dokumentiert.

 

Text/ Fotos: Norbert Kiesewetter

GAYCON März 2020

Planen mit einer SPI Mission in Nürnberg mehr Frohsinn und Lebensfreude nach Franken zu bringen: Novizin Colora, Gardist Francesco und Gardist Henry (von links)

Amt für Lebensfreude

Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz (SPI) sind seit 40 Jahren in der internationalen LGBTTIQ*-Community aktiv. Es gab in den letzten Jahren einige gescheiterte Versuche, eine Mission Nürnberg aufzubauen. Als einzelne Person ist das eben nicht zu schaffen. Doch jetzt formiert sich eine echte Keimzelle aus drei engagierten Männern mit fränkischen Wurzeln. Mit ihrem Ziel, Frohsinn und Lebensfreude dauerhaft auch oberhalb des Weißwurstäquators (Donau) in das nordbayerische Staatsgebiet zu bringen. GAYCON sprach mit Novizin Colora Subcutana AEtena, Gardist Henry und Gardist Francesco Felatio im Nürnberger Szenelokal Cartoon.

 

Jeder kennt die ehrenamtlichen Schwestern mit ihrem auffälligen Ornat von den CSD-Demonstrationen oder anderen Community-Events. Auf ihrem weiß grundierten Gesicht, das an den Tod durch AIDS erinnern soll, stehen die farblichen Akzente symbolisch für das Leben und die Freude. Neben Aufklärung über sexuell übertragbare Krankheiten und Sammeln von Spendengeldern für die örtlichen AIDS-Hilfen oder für andere Community-Belange wie queere Flüchtlinge, haben sie auch ein Ohr für Fragen und Sorgen der einzelnen Menschen. Mit 14 aktiven Mitgliedern gehört die Abtei „Bavaria“ zur Glückseligkeit des Südens mit Hauptsitz in München zu einem der größten SPI-Standorte in Deutschland. Nachdem im Jahr 2019 zahlreiche neue Christopher-Street-Days in vielen kleinen Provinzstädten aufblühten und die Tendenz 2020 nicht nachlassen wird, kann die Menge an Terminen nicht mehr nur zentral aus dem Stammhaus München organisiert werden. Vor allem, weil grundsätzlich zu jedem Einsatz idealerweise mindestens zwei SPI-Mitglieder unterwegs sein sollten. Sie haben zwar überdurchschnittliche 98 Prozent an positiven Erfahrungen, aber der Sicherheitsaspekt wird trotzdem ernst genommen. Deshalb ist ein der Community naher Standort in der Frankenhauptstadt so wichtig, weil die Wegzeiten sich dadurch massiv verkürzen. „Wir drei haben uns zur Aufgabe gemacht, die Mission Nürnberg auszubauen, um die Communitys im Frankenraum mit Lebensfreude zu beglücken. Wo wir gebraucht werden, wollen wir Präsenz zeigen. Wir sind für alle da, egal ob für unsere LGBTTIQ*-Community oder Heteros. Wir gehen auf die Menschen zu und möchten jeden ansprechen“, betont Francesco. „Wir wollen auch das Interesse an der Ausbildung zur SPI-Schwester oder zum Gardisten wecken und begleiten. Die Ausbildung dauert in der Regel ein bis zwei Jahre. Das Ehrenamt ist auf Lebenszeit ausgerichtet. Es frisst zwar viel Freizeit und auch finanzielle Mittel für Ausrüstung, Make-up sowie Reisekosten, aber das Amt gibt Spaß und Freude zurück.“ Darüber hinaus ist die Arbeit bei den Schwestern der Perpetuellen Indulgenz allen Gendern offen! Egal ob Frauen, Transsexuelle oder Heteros, alle können mitmachen. Zentral geht es um die Verbreitung universeller Lebensfreude, Präventionsarbeit, Aufklärung, Spendensammeln und Verteilen von Info-Broschüren. „Durch das Amt steigt die innere Lebensfreude. Für mich ist es ein erfolgreicher Tag, wenn ich einen Menschen zum Lächeln gebracht habe“, betont Novizin Colora, die vom Mister zur Sister wurde. „Ich war vor einigen Jahren in der Fetisch-Lederrolle des Bavarian Mister Leather. Dort habe ich die Arbeit der Schwestern kennengelernt. Ich wollte nach meinem Mister-Amt weiter ehrenamtlich für die Community tätig sein. Das bunte Gesicht ist jetzt eine ganz andere Rolle. Es ist femininer, aufgeschlossener und greifbarer, die Community reagiert ganz anders. Die Kommunikation ist intensiver, weil die Hemmungen gegenüber der Leder-Schärpe nun entfallen. Die Kunstfigur erdet, man wird sogar zum Seelsorger.“ Außerdem wünschen sich die drei, dass die Community enger zusammenarbeitet. Ihnen ist auch aufgefallen, dass die jüngere Generation noch viel Aufklärungsbedarf hat, trotz des allgegenwärtigen Smartphones in der Hand. „Es sind an die 100 Manifestationen, wie wir unsere Einsätze nennen, im Jahr. Aber wir machen das gerne. Natürlich muss die Zeit mit dem beruflichen Hauptjob vereinbar sein. Wichtig ist auch eine funktionierende Partnerschaft im Privatleben. Oft unterstützt der Partner das Engagement im Hintergrund, und sei es als ‚Taxi‘-Fahrer“, grinst Francesco, der mit seiner HIV-Positiv-Situation gleichzeitig zur Aufklärungsarbeit und zum Vorurteilsabbau beitragen möchte.

Das Nürnberg Team betont, dass sowohl SPI - als auch Gardistenamt für alle Gender offen sind!

Mehr als Beschützerrolle

Die Gardisten haben bei der Perpetuellen Indulgenz die ursprüngliche Rolle der Beschützer, wie die Schweizer Armee für den Papst im Vatikan. Gardisten entstanden bei den SPI in Toronto, weil es dort Übergriffe gab. Sie sollen z.B. den Weg durch große Menschenmengen bahnen. Inzwischen hat sich aber die Ansicht gewandelt und in vielen Häusern, besonders in Europa, sind die Gardisten bei den Aufgaben den Schwestern gleichgestellt. „Wir sind aktuell nur zu zweit, Gardisten sind sehr rar innerhalb der SPI. Es ist schade, oft als einziger ‚Mann‘ zwischen den Schwestern bei den Einsätzen mitzulaufen. Es gibt einfach zu wenig Vorbilder“, betont Francesco nachdenklich. „Wir wollen Mut machen, die Ausbildung zum Gardisten zu absolvieren. Es wäre toll, wenn noch mehr mitmachen würden, egal ob hier in Nürnberg oder München.“ Hinter der bunten Gesichtsmaske voller Freude und Fröhlichkeit für die Anwesenden und zahlreiche Foto-Schnappschüsse, versteckt sich noch ein tieferliegender zwischenmenschlicher Aspekt. Das etwas trashige Outfit lenkt im ersten Moment davon ab. Denn oft werden sie auch als Seelentröster innerhalb der Community gebraucht. „Vor einiger Zeit gab es eine TV-Sendung mit einer SPI-Schwester und einer Nonne, mit dem Plan einer kontroversen Diskussion für die Fernsehzuschauer. Doch die Nonne war begeistert von der Arbeit und sah sie alle als ebenbürdige Schwestern an. ‚Wir können nicht so wie wir wollen‘, war deren Aussage“, berichtet Corola. „Und wir SPI machen eben da weiter, wo die Kirche nicht hingeht.“ Die Abtei Bavaria bekommt auch viel begeisterte Post und Dankesbriefe für die Arbeit der Schwestern. Unter anderem von schwulen Mönchen, die es nicht einfach haben, in einem kirchlichen Orden zu leben. Der Briefsatz „Ihr habt mein Leben gerettet“ war natürlich für alle sehr emotional.

Präventionsarbeit mit den AIDS-Hilfen vor Ort gehört dazu

Privatleben & Wünsche

 

Die Auswirkung des ehrenamtlichen Engagements spüren die Mitglieder bis ins Privatleben. Viele erleben persönlich, wie kraftvoll die regelmäßige Ausübung des Segenkreises den eigenen Körper puscht. Nachdem die Manifestationen beendet sind, werden damit nochmal alle Eindrücke des Tages verarbeitet. „Privat agiere ich inzwischen ganz anders als vorher. Zum Beispiel gehe ich mit Hass und Hetze jetzt viel gelassener um“, bemerkt Francesco. „Ich bin froh und glücklich über den Schritt, mit dem Orden unsere Community zu unterstützen. Ich würde es sofort wieder machen!“ Ziel von Colora, Henry und Francesco ist nun, eine SPI-Mission Nürnberg aufzubauen und damit die queere Community in Franken zu stärken. „Unser positives Statement ist, dass wir alle zusammen an einem Strang ziehen“, betont Francesco und wünscht sich deshalb auch mehr Vernetzung innerhalb der LSBTTIQ*-Community. „In erster Linie sind wir Menschen und sitzen alle im selben Boot.“

 

Text/ Fotos: Norbert Kiesewetter

GAYCON Februar 2020

 

Kontakt: Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz freuen sich über tatkräftige Interessierte! Abtei "Bavaria" zur Glückseligkeit des Südens  

Das SPI-Team Nürnberg mit dem amtierenden Bavarian Mister Leather Stefan
Kundgebung zum IDAHOBIT 2023 am Nürnberger Magnus-Hirschfeld-Platz

COMMUNITY REGION:

Aktion zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit

Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit am 17. Mai, beteiligte sich die Nürnberger Community in diesem Jahr aus terminlichen Gründen erst am vierten Mai-Montag mit einer Aktion in der Frankenmetropole. Zuerst fand eine Kurzandacht mit Diakon Torben Schultes, Luca Fabièn Dotzler und Pfarrerin Silvia Jühne in der Lorenzkirche statt. Im Anschluss folgte eine Kundgebung mit Gedenkfeier am Community Gedenkort Magnus-Hirschfeld-Platz, inklusive Kranzniederlegung. Etwa 100 Personen zeigten dort Präsenz, die meisten im Schatten der Bäume, bei sommerlichen Temperaturen. Mit Redebeiträgen u.a. von Christian Vogel (3. Bürgermeister der Stadt Nürnberg), Karl Freller (Vizepräsident des Bayerischen Landtags), Florian Siekmann (MdL Bündnis90/ Die Grünen), Eser Polat (FDP), Luca Fabièn Dotzler (MUT), Lukas Geyer (Vorstand Fliederlich e.V.). ... +++ Zum Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Ausgelassene Stimmung beim achten Grillfest des Nürnberger Lederclubs auf der Pegnitzwiese

QUEERE COMMUNITY:

Das war das NLC-Charity-Grillfest

Am dritten Mai-Donnerstag, genauer am Christi-Himmelfahrt-Feiertag, fand das achte LGBTIQ*-Grillfest des Nürnberger Lederclubs (NLC) im westlichen Pegnitztal statt. Die Pegnitzwiese, zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Westbad, wurde wieder von der queeren Community in Beschlag genommen. Wie bestellt, pünktlich am Feiertag, strahlte die Sonne vom blauen Himmel und ließ die trüben Wochen davor sofort vergessen. Im Sonnenlicht war es angenehm warm, auch wenn ein noch frischer Wind um die Brücke wehte. Im Lauf der Jahre hatten wir ja schon viel erlebt, von gefühlten 40 Grad in der prallen Sonne bis zum Unwetterregen. Einige Hetero-Männer zeigten passend ihre rosa Unterwäsche in der Nähe des Standortes. Hätten sie geahnt, wer sich hier unter der flatternden NLC-Fahne an diesem Anblick erfreute… Die Bierbankgarnitur und das Salatbuffet wurden von rund 40 Gästen, NLC-Vereinsmitgliedern und einigen Community-Besucher*Innen, umschwärmt. ... +++ Hier geht´s zum Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Das war der Jahresempfang im Fliederlich-Zentrum

COMMUNITY NÜRNBERG:

Empfang Fliederlich

Das war der traditionelle Jahresempfang, am ersten Mai-Freitag im queeren Fliederlich-Zentrum. Rund 40 Gäste aus Politik, vom Bayerischen Landtag und Nürnberger Stadtrat, sowie zahlreiche Vertretende aus der Community kamen in die Vereinsräume am Plärrer. Nach persönlichen Grußworten von Vorstands-Mitglied Ulrich Breuling zeigte Geschäftsführer Michael Glas einen kleinen Jahresrückblick von 2022 als Powerpoint-Präsentation. Neben einem Überblick über die aktuelle Beratungstätigkeit, bayernweite LSBTI-Fortbildungen, gab es erste Infos zum baldigen Start der Beratung/ Betreuung von queeren Wohnungslosen. Als Hauptschwerpunkt stellte sich die Fliederlich Gruppe TINA* (Trans/ Inter/ Nicht binär/ Agender) vor. Miriam berichtete, wie wichtig der Austausch und die Beratung untereinander in einem geschützten Raum sind. Die Gruppe möchte den Erfahrungsschatz weitergeben, wo es z.B. Hilfe oder Anlaufstellen in der Medizin gibt. ... +++ Hier geht´s zum Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

CSD Schwabach: Übergabe der PRIDE-Fahnen an das ORO Einkaufszentrum

COMMUNITY REGION:

Übergabe der PRIDE-Fahnen an das ORO Einkaufszentrum

Schwabach: Schon seit Wochen plant das OrgaTeam die Premiere eines Christopher-Street-Day in der Goldschlägerstadt. Hier nun erste Detail-Informationen: Schirmherr ist Oberbürgermeister Peter Reiß. Am 01. Juli 2023 um 13:00 Uhr geht´s mit der CSD Demonstration los, unter dem Motto „Bunt ist goldrichtig! Queerer Aktionsplan Bayern jetzt!“. Erstmals werden zahlreiche Menschen aus der LGBTIQ*-Community, Gruppen und Organisationen aus der Region Fahnen schwenkend durch die Straßen der Stadt ziehen. Sammelpunkt und Aufstellung zur Demo ist die Eilgutstraße direkt am Bahnhof gegenüber der BayWa. Anschließend verläuft die Route über die Angerstraße beim Parkbad vorbei, um den Stadtpark, durch die Friedrich-Ebert-Straße, Gutenberg-straße und Reichswaisenhausstraße. In die Altstadt geht es dann über die Zöllnertorstraße und die Königstraße zum Marktplatz. Der CSD Schwabach fährt mit einem eigenen LKW mit! ... +++ Hier geht´s zum Bericht auf der DOKU-Seite +++

Zentraler queerer Protestmarsch am IDAHOBIT in München

COMMUNITY BAYERN:

20 bayerische CSDs eröffnen die PRIDE Saison

München: Am 17. Mai, zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT), geht die Bayerische queere Community zentral in München auf die Straße. Sie haben sich zusammengetan, um im Freistaat endlich einen Aktionsplan durchzusetzen, der die Gleichstellung von LGBTQIA+ zum Programm hat und Diskriminierung bekämpft. Bereits Anfang des Jahres hatten sich CSDs in ganz Bayern zusammengeschlossen, um 2023 unter einem einheitlichen Motto einen „Queeren Aktionsplan Bayern jetzt!“ zu fordern. Im Vorfeld der bayerischen Landtagswahl, die am 8. Oktober stattfindet, soll das gemeinsame Auftreten den Druck erhöhen. Bayern ist das einzige Bundesland, in dem es keinen Aktionsplan für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt gibt. Die Staatsregierung hielt das bislang für unnötig. Eine Petition dazu läuft schon seit vergangenem Jahr. Die Community will in der PRIDE-Saison insgesamt 50.000 Unterschriften sammeln! Die CSDs in Bayern wollen in Kürze eine Online-Plattform aufsetzen, an der sich alle mit Vorschlägen beteiligen können, was ihrer Meinung nach in den queeren Aktionsplan gehört. (NK)

+++ Weitere Infos unter CSD Bayern +++

Schwules Chorvergnügen 2023 mit Trällerpfeifen & Doodles im Südpunkt Nürnberg

PARTNERSTÄDTE:

Trällerpfeifen & Doodles begeistern beim Doppelkonzert

Das letzte Aprilwochenende stand ganz im Zeichen der Städtepartnerschaft zwischen Nürnberg und Prag, passend zum Welttag der Partnerstädte (30. April). Dass die queeren Communities der beiden Städte dies ebenfalls mit Leben erfüllen und es nicht nur bei Unterschriften von Politikern bleibt, darüber freute sich Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König. Er ließ es sich nicht nehmen, die Chöre in der Ehrenhalle des historischen Rathauses am Samstagmittag persönlich zu begrüßen. Frank Schirmer beeindruckte in seinen Begrüßungsreden sowohl beim Empfang als auch bei den Konzerten in tschechischer Sprache. Den Text hatte er mit Hilfe des gebürtigen Tschechen Jan in vielen Stunden eingeübt und in Lautschrift notiert. ... +++ Hier geht´s zu den Bildergalerien auf der DOKU-Seite/ Do obrazových galerií +++

TV-Tipps

+++ 30.05. DAS ERSTE 21:45 Uhr Report Mainz: Verbotene Liebe? Queere Muslime - Magazin // 23:15 SWR Drags of Monnem (4 & 5) - Doku // 00:05 VOX Medical Detectives: Akribie des Grauens - Doku +++ 31.05. KABEL1 CLASSICS 15:10 Uhr Eine Frau für zwei - Spielfilm // 20:10 SRF2 Beyto - Spielfilm +++ 01.06. ZDF 18:00 Uhr SOKO Stuttgart: Bunte Liebe - Krimi +++ 02.06. RTL 20:15 Uhr Viva la diva - Wer ist die Queen? - Show // 22:45 Uhr RTL Viva la Diva - Der Weg zum Laufsteg - Doku // 23:30 Uhr ZDF Music Impossible - Mein Song. Dein Sound - Show +++ 03.06. ONE 22:00 Uhr Peter von Kant - Spielfilm // 22:10 Uhr ZDFNEO Wild Things - Spielfilm // 00:40 RTL Take Me Out - Boys Boys Boys - Show +++ 04.06. ONE 00:50 Uhr Peter von Kant - Spielfilm +++

Das war der Tag der lesbischen Sichtbarkeit 2023 in Nürnberg

COMMUNITY NÜRNBERG:

Tag der lesbischen Sichtbarkeit in Nürnberg

Das OrgaTeam vom dyke*march Nürnberg organisierte zum internationalen „Tag der lesbischen Sichtbarkeit“ (Lesbian Visibility Day) am vierten April-Mittwoch zum dritten Mal eine Aktion in der Altstadt. Treffpunkt war der Magnus-Hirschfeld-Platz am Nürnberger Sterntor. Rund 40 Teilnehmende sind dem Aufruf gefolgt. Diesmal besuchten sie als Aktion gezielt einige nicht queere Lokale in der Stadt, um dort für mehr lesbische Sichtbarkeit zu sorgen. Als musikalische Über-raschung erschien in der Spitalgasse auch der Nürnberger Lesbenchor, die Tinnitussis! ... +++ Bericht & Bildergalerie auf der DOKU-Seite online +++

Titelbild des Monats:

Mai - Zeit in der Stadt - 12 Jahre Pressebilder GAYCON.DE

GAYCON TITELMODELS:

Titelbild

Ab 2023 wollen wir unsere GAYCON Titelbild-Reihe mit selbstbewussten Models aus der queeren Community neu starten! Unter anderem mit jahreszeitlichen Motiven aus dem Stadtgebiet Nürnberg oder der Region oder von Veranstaltungen. Wer Lust hat, sich alleine oder zu zweit (Paar & Freundschaft) von uns in einem Foto-Shooting ablichten zu lassen, kann sich generell bei uns melden. Entweder persönlich, per Facebook oder per E-Mail unter info@gaycon.de! (Bitte mit Foto) Wir freuen uns auf LSBTTIQ*-Bewerbungen - Euer GAYCON Team +++ Weitere Hintergrund- Infos auch auf unserer MISS & MR GAYCON WAHL SEITE +++

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