#MenschenrechtspreisTrägerinKasha Nabagesera

Chronologisch von oben nach unten: Kasha bittet um Hilfe (2020) +++ Bilder Meet & Greet Party, Ehrenmitgliedschaft, Verleihung Menschenrechtspreis, Menschenrechtskonferenz (2013)

Kasha bittet um Hilfe (Foto: GAYCON Archiv)

Kasha bittet um Hilfe

Die in Uganda lebende lesbische Aktivistin Kasha Nabagesera, die Preisträgerin des Internationalen Nürnberger Menschen-rechtspreises 2013, benötigt für Hilfsprojekte der queeren Community in ihrem Heimatland und für ihr Medien-Projekt „Kuchu Times“ finanzielle Unterstützung. Die Lage in Uganda hat sich seit Anfang März verheerend verschlechtert, nachdem Covid 19 auch in Uganda angekommen ist. Obdachlose LGBTTQI*-Personen verstoßen automatisch gegen die Ausgangsbeschränkungen in Uganda, und Personen die in improvisierten Unterkünften leben, verstoßen gegen die Pandemieverordnung. Deshalb ist es bereits zu größeren Verhaftungswellen gegen die LGBTTQI*-Community gekommen. Und weil es dann auch noch Anfang Mai zu großen Überschwemmungen kam, stehen landwirtschaftliche Hilfsprogramme für LGBTTQI*-Personen vor dem finanziellen Ruin. „Kuchu Times“ vernetzt mit einem Printmagazin und einem Fernsehsender nicht nur die LGBTTQI*-Community in Uganda, sondern leistet unverzichtbare Aufklärungsarbeit in der ugandischen Mehrheitsgesellschaft. Durch ausbleibende Einnahmen und Verdienstmöglichkeiten insbesondere von Kasha Nabagesera steht dieses Projekt vor dem Aus, da die Mietzahlungen für das Büro nicht mehr geleistet werden können. Von den Überflutungen besonders betroffen sind folgende LGBTTQI*-Organisationen: Blessed Rwenzori Uganda (BRU) betreibt Fischzucht um LGBTTQI*-Personen eine Perspektive zu bieten. Leider wurden durch die Überschwemmungen aus dem Rwenzori Gebirge drei Fischaufzuchtbecken komplett zerstört.
Fatima Praying Centre for all Nations (FAPCAN): das Zentrum wird von einem homosexuellen Mann geleitet und beherbergt derzeit 20 LGBTTQI*-Personen, die aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität und/oder ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert und verfolgt werden. Ihre Haupteinkünfte stammen ebenfalls aus einer Fischzucht, die durch die Überschwemmungen vernichtet wurde.
The Minority People from Kyalhumba: sie betreiben Schweinezucht. Die Organisation verlor Tiere, Futtermittel und Gebäude durch die Überschwemmungen.

 

Spenden können gerichtet werden an:

Stadt Nürnberg / Menschenrechtsbüro,

IBAN Stadt Nürnberg: DE50 7605 0101 0001 0109 41

unter Angabe des Verwendungszwecks Debitor 2670001019.
(Zu beachten ist, dass die Spende steuerlich nicht absetzbar ist, da sie in ein Land außerhalb Europas fließt.)

 

GAYCON Juli 2020

 

Quellen:

 

https://www.independent.co.ug/floods-hit-kasese-as-river-mubuku-nyamwamba-burst-banks/

https://reliefweb.int/report/uganda/flash-floods-cut-kasese-bundibugyo

# Preisverleihung 2013:

Community Meet & Greet & Dance-Party mit Kasha Jacqueline Nabagesera, B2 Penthouse Nürnberg, 01.10.2013

Ehrenmitgliedschaft von Fliederlich e.V. an Kasha Nabagesera - Fliederlich-Zentrum

Ehrenmitgliedschaft

Nach einem vollem Terminkalender konnte die Menschenrechtspreisträgerin Kasha Jacqueline Nabagesera aus Uganda auch auf die Nürnberger LSBTI-Szene treffen. Im Fliederlich-Zentrum hat der schwullesbische Verein als Zeichen der Freundschaft und der Verbundenheit auch in die Zukunft hinein der Menschenrechtspreisträgerin Nabagesera die Ehrenmitgliedschaft angetragen. Anschließend besuchte Kasha die neue Gedenkstele für die homosexuellen Opfer des Naziterrors. Mit einer Schweigeminute und Blumen wurde an die Opfer gedacht. Zum Abschluss des Abends  wurde gemeinsam über den Dächern Nürnbergs eine Willkommensparty von ‚Anne will tanzen‘ und ‚Frauenzimmer‘ organisiert. Kasha erhielt zur Unterstützung ihrer Arbeit in Uganda den Erlös eines Benefizfußballspiels zwischen Rosa Panther und Eichenkreuz Nürnberg überreicht. Außerdem wurde an diesem Partyabend mit dem Eintrittsgeld sowie weiteren Spenden  eine Summe von rund 500 Euro für ihre Organisation FARUG eingesammelt.

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und Kasha Jacqueline Nabagesera vor dem Opernhaus

Eine zierliche Frau mit enormer Energie

Kasha Jacqueline Nabagesera wurde im Nürnberger Opernhaus ausgezeichnet

Im zweijährlichen Rhythmus vergibt die Stadt den ‚Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis (Nuremberg International Human Rights Award)’. Zum zehnten Mal fand die Verleihung heuer statt, erstmals ganz im Zeichen der Lebensweisen unserer Haupt- und Stammleserschaft. Deshalb müssen wir an dieser Stelle, im Gegensatz zur Tagespresse, wohl kaum umfassend erklären, was es gelegentlich auch in unserem fortschrittlichen Rechtsstaat noch heißt, als LSBTI zu leben. Angefangen bei Fanatikern, die den Nächstenliebe-Auftrag ihrer Religion zur Hetze gegen Minderheiten umkonstruieren, bis hin zu einer Schon wieder - Kanzlerin, die vermutlich aus Machtstrategie lieber die konservative Landbevölkerung hofiert, anstatt ihrem Amtseid konform gleich das zu tun, wozu sie von den Verfassungshütern ohnehin gezwungen wird. Nicht umsonst verwies Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly in seiner Eröffnungsrede anlässlich der Preisverleihung im Staatstheater (Opernhaus) am 29. September 2013 auf die Verhältnisse vor unser aller Haustüren hin: „ … Anders als bei Themen wie der Verteidigung der Meinungs- und Pressefreiheit … trifft die Auszeichnung einer Frau, die sich für die Rechte von Homosexuellen einsetzt, auch mitten ins Herz unserer Gesellschaft. Dies zeigen nicht zuletzt die vielen, teils hochemotionalen und polarisierenden Reaktionen, die bei mir und im Nürnberger Menschenrechtsbüro eingegangen sind. Nicht erst seit den jüngsten Veröffentlichungen der Europäischen Grundrechteagentur wissen wir, dass Verächtlichmachung, Diskriminierung und Ausgrenzung von homosexuellen Menschen leider zum europäischen wie bundesrepublikanischen Alltag gehören … Wir können nur erahnen, was es für Menschen bedeutet, die Zuneigung und Partnerschaft nur innerhalb der eigenen vier Wände zeigen zu dürfen oder denen nur bedingt zugetraut wird, Kinder großzuziehen. … “ Dennoch, den weithin abgesicherten Modus einer fortschrittlichen Demokratie wie in Deutschland genießen auf dieser Welt sehr viele Menschen leider nicht. Es reicht schon ein Blick in die östlichen Nachbarstaaten, oder eben in den tiefen Süden nach Afrika.

Gefahr für Leib und Leben, Aggressionen, Folter, Vergewaltigungen, Freitod aus Verzweiflung und sogar Mord bestimmen das Milieu, gegen das sich die zierliche Frau aus Uganda seit Jahren mit enormer Energie zur Wehr setzt. Kasha Jacqueline Nabagesera erkannte in ihrer Jugend sehr früh, dass die Sehnsucht ihrer Gefühle dem eigenen Geschlecht zugetan ist. Eine Tragödie – nicht weil das so ist, sondern weil ihr Lebensumfeld geprägt ist von einem in der Kolonialzeit fundierten Kriminalisierungsaspekt gegen gleichgeschlechtlich orientierte Menschen. Wie Boris Dittrich, Abteilungsdirektor für LSBTI bei Human Rights Watch in seiner Laudatio bei der Preisverleihung bekräftige, zahlt „sie (K. J. Nabagesera) einen hohen Preis für ihre Aktivitäten. Sie erhält Morddrohungen, wurde überfallen, man hat in ihr Haus eingebrochen, ihr Büro verwüstet. Sie musste mehrere Male umziehen. Ihr Vermieter warf sie aus der Wohnung, nachdem sie im Fernsehen aufgetreten war. Aber Kasha kämpft weiter …“

Die Preisträgerin selbst zeigt sich stolz, diese Auszeichnung von einer „geschichtsträchtigen Stadt zu erhalten“. Sie „komme aus einem Land, das auf verschiedenen Menschheitsgebieten große Fortschritte gemacht hat, aber noch einen weiten Weg vor sich hat, was die Menschenrechte betrifft. Der Preis wurde auch in Erinnerung an das dunkelste Kapitel in der Geschichte Deutschlands und Nürnbergs gestiftet, aber gleichzeitig auch als Symbol der Hoffnung für eine Welt, in der alle Menschen in Würde, Frieden und Freiheit leben können. … Wie in den meisten afrikanischen Ländern werden die Rechte der sexuellen Minderheiten in großem Umfang nicht respektiert und den Menschen auf mehr als nur eine Weise verweigert. Deswegen lebt ein beträchtlicher Teil der Gesellschaft eine Lüge und fürchtet sich, zu zeigen, wer sie sind. …“ Weiter bat sie, einen Blick auf Länder zu werfen, die nicht so weit von Deutschland entfernt seien. In Mittel- und Osteuropa, wie beispielsweise in Russland ließe sich eine teilweise ähnliche Aggressivität gegenüber LGBTIs beobachten, sogar ausgehend von Regierungen.

Von einer noch treffenderen Ausgangssituation hätte sich die international besetzte elfköpfige Jury wohl kaum leiten lassen können, als sie die Vergabe des Menschenrechtspreises im vergangenen Jahr beschloss.

Text/Fotos Norbert Kiesewetter

GAYCON September 2013

Bildergalerie Preisverleihung im Opernhaus und Friedenstafel am Kornmarkt, 29. September 2013

Menschenrechts Konferenz

Im Rahmenprogramm zur Preisverleihung fand eine zweitägige internationale Konferenz unter dem Motto ‚LSBTI-Rechte sind Menschenrechte - überall!’ im Caritas-Pirckheimer-Haus statt. Eine Menschenrechts-Stadtführung, Vorträge namhafter Referenten, Podiumsgespräche und eine Filmvorführung standen auf der Tagesordnung. Mit rund 120 Teilnehmern aus Deutschland und international wurde die Veranstaltung hervorragend angenommen.

Martina Mittenhuber bei der Eröffungsrede

In dem von Frau Mittenhuber geleiteten Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg gingen auch mehrere negativ-kritische Zuschriften zur Auswahl der Preisträgerin ein. Allerdings geben wir zu bedenken, dass erfahrungsgemäß eher 20 Kontras ihre Meinung kundtun als 200.000 Befürworter. Dadurch verzerren die Medien leider oft ungewollt das tatsächliche Bild. Denn noch nie waren Opernhausplätze und Friedenstafel so schnell ausgebucht wie in diesem Jahr.

Prof. Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte und Christine Burmann vom Nürnberger Menschenrechtszentrum e.V.

„Menschenrechte müssen erkämpft werden!“ Frau Prof. Rudolf schlüsselte in ihrem Vortrag die diversen Sexualorientierungen auf. Während bei Lesben und Schwulen eine weitreichende Anerkennung der Rechte, wenn auch noch nicht mit völliger Gleichstellung zu verzeichnen sei, gestalte sich die Thematik bei Transgendern oder Intersexuellen deutlich differenzierter. Insgesamt seien LSBTI-Rechte keine Sonderrechte, sondern grundsätzliche Menschenrechte.

Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Lehrstuhl an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

„Natürlich hilft in manchen Fällen doch das Beil!“ Prof. Bielefeldt stellte in seinem Vortrag über Menschenrechte und Religion vor allem heraus, dass Religionsfreiheit spätestens dort an Grenzen stößt, wo sie zum Selbstzweck für die Erniedrigung unerwünschter Minderheiten wird. Seine Anregung, gordische Knoten vorzugsweise mit der Pinzette statt mit dem Beil zu lösen, führte zu einer lebhaften Diskussion.

Eine interessante Anmerkung aus dem Publikum machte deutlich, wie weitreichend die Gesellschaft auf Normen fixiert ist. Ein „intersexueller Mensch“ wünschte sich, dass man gerade bei einer solchen Veranstaltung die Begrüßungsformel der ‚sehr geehrten Damen und Herren’ austauschen sollte.

Text/Foto Norbert Kiesewetter

GAYCON September 2013

Das CSD Nürnberg Team präsentierte das neue Pride-Motiv am Frühlingsfest

COMMUNITY NÜRNBERG:

CSD Nürnberg zeigt Pride Motiv

Schon eine Tradition: Auf dem Rosa Montag am Nürnberger Frühlingsfest, am vierten April-Montag, präsentierte das CSD Nürnberg OrgaTeam das neue Plakatmotiv 2025 mit dem Motto: „Nie wieder still!“ Gutgelaunt, bei Frühlingswetter, hielten sie die frisch gedruckten Poster hoch. Damit reiht sich die Frankenmetropole in den Zusammenschluss von knapp 50 CSDs in ganz Deutschland ein, die in diesem Jahr unter diesem gemeinsamen Motto bei den zahlreichen Pride Demon-strationen auf die Straßen gehen. „Nie wieder Still!“ ist ein Versprechen, das die OrgaTeams an die Community und an sich selbst geben: „Wir schweigen nicht mehr, wenn unsere Rechte zu bloßer Verhandlungsmasse degradiert werden.... +++ Zum vollständigen Bericht auf der DOKU-Seite +++

Das dyke*march Nürnberg Team organisierte in diesem Jahr eine Pflanzaktion am Gedenkbeet

COMMUNITY NÜRNBERG:

Tag der lesbischen Sichtbarkeit in Nürnberg

Das OrgaTeam vom dyke*march Nürnberg organisierte zum „Internationalen Tag der lesbischen Sichtbarkeit“ (Lesbian Visibility Day) am vierten April-Samstag zum fünften Mal eine Aktion in der Altstadt. Treffpunkt war traditionell der Community Gedenkort am Magnus-Hirschfeld-Platz am Nürnberger Sterntor. Rund 30 Teilnehmende sind dem Aufruf heuer bei strahlendem Sonnenschein gefolgt. Diesmal gab es eine Pflanzaktion direkt am Gedenkbeet für die Opfer des NS-Regimes. Frühlingsblumen in den Farben der lesbischen Flagge sind am unteren Rand der Gedenktafel während der Aktion eingepflanzt worden... 

+++ Zum vollständigen Bericht mit Bildern auf der DOKU-Seite +++

Das Areal Burgersgarten startet in die Biergarten-Saison 2025

COMMUNITY REGION:

Eröffnung der Biergarten-Saison im Burgersgarten

Schwabach: Drei gekonnte Schläge und das Freibier quoll in die Bierkrüge. Am dritten April-Donnerstag eröffnete Wirt Holger Stark offiziell die Biergarten-Saison vom Areal Burgersgarten Schwabach (Badstr. 24). Pünktlich um zwölf Uhr hat Wolfram Göll, Bürgermeister von Kammerstein, das traditionelle hölzerne Bierfass, auch „Hirsch“ genannt, professionell angestochen! Quasi spritzfrei, so blieb viel Freibier für alle übrig. Das 74 Jahre alte Fass wurde drei Tage zuvor mit frischem Bier gefüllt und von Oberbayern in die Goldschlägerstadt geliefert. Es ist das 54. Fass, welches einst für die Brauerei Hofbräu in München angefertigt wurde, somit eine echte erhaltene Rarität.... +++ Zum vollständigen Bericht auf der DOKU-Seite +++

Der Fliederlich Vorstand 2025: Alieb, Marco, Deli, Gwen, Ulrich und Lukas

COMMUNITY NÜRNBERG:

Mitglieder-versammlung bei Fliederlich

Beim Treffen am zweiten April-Mittwoch im Vereins-Zentrum wurde ein neuer Fliederlich-Vorstand gewählt: Alieb Buchmann, Marco Ebert, Deli Straußberger, Gwen Andresen, Ulrich Breuling und Lukas Geyer führen durch die neue Amtsperiode. Statt der üblichen fünf wurde der Vorstand nun auf sechs Personen erweitert. Robert Huber verlässt das Amt auf eigenen Wunsch. Ulrich Beruling stellte sich, wie schon angekündigt, für ein letztes Finale-Jahr im Vorstand von Fliederlich zur Wahl. 240 Mitglieder hat der Verein aktuell, eine deutliche Steigerung zum Vorjahr. Insgesamt waren 35 Personen bei der Mitgliederversammlung vor Ort, davon 30 stimmberechtigt. Vor der Wahl gab es noch viel Aktuelles zu berichten: 2024 waren 8235 Besuche zu 16 Gruppenangeboten gezählt worden. Eine deutliche Steigerung zum Vorjahr...

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Volksfest Ortsbesichtigung mit den Stadl-Betreibern, CSD Nürnberg & GAYCON

COMMUNITY NÜRNBERG:

Queere Sichtbarkeit auf dem Volksfest

Unsere Facebook Diskussion zum Rosa Montag auf dem Nürnberger Frühlingsfest war erfolgreich. Mit 37 Kommentaren wurde eifrig diskutiert, wie man die Tradition wegen eines fehlenden Festzeltes generell auf neue Füße stellen kann, gerade auch Programm-technisch. Die Meinungen sind naturgemäß differenziert. Vom Abschaffen der ganzen Aktion, Trachtenverfehlung, alternativen Showelementen bis zur Zustimmung, dass man sich auch einfach so treffen könne, war alles dabei. Nun folgte am zweiten April-Dienstag ein Meeting vor Ort auf dem Volksfest beim neuen Gastronomie-Projekt „Das Stadl“, wo auf Initiative des Schausteller-verbandes zukünftig der Rosa Montag stattfinden soll. Vertreter vom CSD Nürnberg, die Betreiber-Familie Förster und wir als GAYCON-Presse trafen uns, um die neue Location zu besichtigen... +++ Hier geht´s zum vollständigen Bericht auf der DOKU-Seite +++

Die AIDS Hilfe Nürnberg macht bei der Studie mit (Foto: AH)

COMMUNITY NÜRNBERG:

AIDS Hilfe Nürnberg sucht Studien-teilnehmende

Hast Du jemals in Deinem Leben Drogen gespritzt? Die AIDS Hilfe Nürnberg beteiligt sich an der sogenannten „Druck-Surv“-Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI). Hierfür sucht sie Menschen, die früher oder aktuell Drogen gespritzt haben und älter als 16 Jahre sind, unabhängig von ihrem Infektionsstatus. Die Teilnehmenden erhalten Infos zu HIV und Hepatitis, kostenfreie Tests auf HIV, Hepatitis B und C und einen Einkaufsgutschein im Wert von 15,- Euro. Der zeitliche Aufwand für Fragebogen, Aufklärung und Blutabnahme beträgt ca. 30 Minuten. Interessierte können sich persönlich oder telefonisch im Checkpoint der AIDS Hilfe Nürnberg (Entengasse 2) unter Telefon 0911/ 2309035 melden bzw. einen Termin vereinbaren. Die Tests finden bis zum 30. Mai 2025 statt. Nähere Infos zur Studie gibt es auf der Webseite des RKI

Die Trällerpfeifen & Krakofonia: Hier beim Rathaus Empfang der Stadt Nürnberg

COMMUNITY NÜRNBERG:

Trällerpfeifen & Krakofonia begeistern Nürnberg

Das traditionelle Chorvergnügen wandelt sich wieder zum queeren Chorfestival: Am letzten März-Wochenende luden „Die Trällerpfeifen“ zum Doppelkonzert in den Nürnberger Südpunkt ein. Aus der polnischen Partnerstadt Krakau gastierte dazu der queere Chor „Krakofonia“. Überraschung: Noch nie zuvor waren die zwei Konzerte schon Tage vorher ausverkauft! Unter dem Motto Partnerstädte – Partnerchöre kam der polnische Gastchor mit 47 Personen plus 7 Angehörigen per Reisebus über die rund 800 km in die Frankenmetropole. Die Stadt Nürnberg mit dem Amt für Internationale Beziehungen bezuschusste den Bus mit 2000,- Euro. Alle Krakauer Gäste bekamen für den Aufenthalt in Nürnberg eine ÖPNV-Fahrkarte dazu. Über diese Geste freuten sich auch die Trällerpfeifen sehr... +++ Hier geht´s zum vollständigen Bericht mit Bildergalerien vom Rathaus-empfang plus Bildergalerie vom Konzert im Südpunkt +++

Das war die Premiere "Ich bin zurück" von Mr Andy Maine inklusive Dinner im Literaturhaus

COMMUNITY NÜRNBERG:

Premiere „Ich bin zurück“ mit Mr Andy Maine

Am letzten März-Wochenende verwöhnte das Restaurant im Literaturhaus (Luitpoldstr. 6) mit einem köstlichen Drei-Gang-Menü in drei Wunsch-Variationen, plus Doppel-Premieren-Konzert „Ich bin zurück“ mit Kunstpfeifer Mr Andy Maine. Am Samstag vor ausverkauftem Haus. Die perfekte Organisation der beiden Abende übernahmen auch diesmal die „Rosegardens-Jungs“ Michael und Oliver. Vor zwei Jahren hatte Andy die Travestie-Kostüme in den Fundus abgelegt und tritt nun in glitzernden Jackets auf die Bühne. Umstellungsbedingt kommt er, verkündet er heiter, noch etwas durcheinander mit der neuen Bühnenfigur, macht schon mal einen femininen Danke-Knicks beim Applaus. Auf seinen Fächer will er nun verzichten, doch die freie Hand braucht doch irgendwas zu tun. Gesucht, gefunden: ...

+++ Zum vollständigen Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

TV-Tipps

+++ 19.05. RBB 22:00 Uhr Tatort: Und immer gewinnt die Nacht - Krimi // 00:15 Uhr DAS ERSTE Polizeiruf 110: Ein feiner Tag für den Bananenfisch - Krimi // 02:10 Uhr MDR Aus der Haut - Spielfilm +++ 22.05. HR 11:10 Uhr Väter allein zu Haus (4) - Spielfilm // 14:00 Uhr ARTE Little Big Man - Spielfilm // 19:25 Uhr SAT.1 GOLD K11 Kommissare im Einsatz: Ausgeliefert - Krimi // 22:40 Uhr MDR Echtes Leben: Queer in der Provinz - Magazin +++ 23.05. WDR 21:00 Uhr Mein Heimat. Mein Verein: Köln und der FC - Doku // 21:00 Uhr BR Himmel, Herrgott, Sakrament: Nacht der Entscheidung - Serie +++ 24.05. 3SAT 20:15 Uhr Karl, der Mann hinter der Maske - Doku // 00:00 Uhr PHOENIX Die Sitte - Wie Staat und Polizei über die Moral wachten (1 & 2) - Doku // 01:30 Uhr PHOENIX Verbotene Liebe - Queere Opfer der NS-Diktatur - Doku // 02:15 Uhr PHOENIX Verbotene Liebe - Queere Schicksale der NS-Diktatur - Doku +++

Bürgermeister Christian Vogel präsentiert den "Regenbogen-Park" (Foto: GAYCON)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Aprilscherz 2025: FrankenschnellwegRegenbogen Park über Tunnel

Sensation: Nachdem der Planfeststellungsbeschluss nach jahrelangem Streit vor Gericht nun rechtskräftig ist, sollen bald die Bagger anrollen. Nun präsentierte Christian Vogel, Bürgermeister und Erster-Sör-Werkleiter, erste Detail-Pläne für den Grünzug über dem geplanten Tunnel in der Südstadt: Darauf soll eine „Pride Park Area“ entstehen. Geplant ist, dass der neue Park in den Farben des Regenbogens eingeteilt wird. In der Zone rot, werden alle Blumen in den Farben rot blühen, in der Zone gelb, alle Blumen in der Farbe gelb usw. Angedacht ist auch, entsprechende Bänke, Mülleimer, Lampenmasten, Spiel-geräte ebenfalls der entsprechenden Farb-Zone anzupassen.... +++ Das war unser GAYCON Aprilscherz 2025, leider nur eine Vision! Wir freuen uns sehr, dass viele die Idee gut fanden und so einen Regenbogen-Park gerne in Echt besuchen möchten. Hier get`s zum kompletten Scherz-Bericht plus Aprilausgaben der letzten Jahre +++

Titelbild des Monats:

Lenzzeit in der Stadt! (Foto: GAYCON Archiv)

GAYCON TITELMODELS:

Titelbild

Seit 2024 haben wir unsere GAYCON Titelbild - Reihe mit selbstbewussten Models (oder Paaren) aus der queeren Community neu gestartet! Mit Hintergrund Motiven u.a. von aktuellen Veranstaltungen oder Interview-Terminen, wo wir als Reporter aktuell unterwegs sind. Wer Lust hat, sich alleine oder zu zweit (Paar & Freundschaft) von uns in einem spontanen Foto-Shooting auf den Events ablichten zu lassen, kann sich generell bei uns melden. Gerne persönlich direkt vor Ort. Sprecht uns an! Euer GAYCON Team +++ Hier geht´s zu den früheren Titelbildern der letzten Jahre: MISS & MR GAYCON WAHL SEITE +++

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