#DAMALS - HEUTE: Nürnberger Szene- geschichten

Chronologisch von oben nach unten: Michael Lin, Oliver Spiller, Peter Kuckuk, Thomas & Olaf Schulmeistrat, Peter Liedl, Thomas Stavum, Enrico Kohde - 2012

Damals – Heute

SCHWULE GESCHICHTE: In den letzten Wochen sorgte Michael Lin (44) für überraschenden Gesprächsstoff in der Nürnberger Szene. Seine beliebte ‚Smiley Bar‘ hatte er zu seinem Namenstag am 29. September geschlossen. Inzwischen arbeitet Michael im Restaurant ‚Facecook Gran Canaria‘ im Einkaufs- und Vergnügungszentrum Yumbo-Center von Maspalomas auf der sandreichen Urlaubsinsel. Er wird auch für den geplanten Weihnachtsmarkt und den CSD Maspalomas 2013 zuständig sein. Der gebürtige Erlanger studierte an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule und ist Diplom Betriebswirt. „Eigentlich wollte ich Steuerberater werden. Aber während des Studiums merkte ich, dass es doch nicht das Richtige für mich ist“, grinst Michael. „Meine ersten Gastronomie-Erfahrungen in der Szene sammelte ich Anfang 1998 bis 2000 beim ‚Rosa Freitag‘ im E-Werk Erlangen. Hier ist der Wunsch gereift, immer in der Szene zu arbeiten.“ Ihm war durchaus bewusst, dass in Erlangen eine Szenelocation fehlt. Aber er fühlte, dass dafür die Frankenmetropole besser wäre. Die Nürnberger Schwulenkneipe ‚Felix‘ in der Weißgerbergasse wurde zu Michaels Gastro-Premiere. „Im Juli 1999 hatte ich das Felix übernommen und bis September 2003 betrieben. Aufgrund von Anwohnerbeschwerden hatte ich hier keine Zukunft gesehen“, erzählt Michael. „Ich arbeitete zur Überbrückung als Aushilfe im Cartoon. Olaf gab mir damals den Tipp, mal um die Ecke zu schauen, weil in der Johannesgasse ein freies Lokal war.“ Die Räumlichkeiten wurden schließlich zur Smiley-Bar, die Michael vom Januar 2004 bis zum September 2012 betrieb. (NK) 

Text/ Foto Norbert Kiesewetter 

GIFT Magazin November 2012

Damals Heute

SCHWULE GESCHICHTE: Seit 10 Jahren findet man(n) unter dem Motto ‚England in seiner schönsten Form‘ eine große Auswahl an Düften und Körperpflegeprodukten im altenglischen Stil sowie viele Geschenkideen bei ‚Rosegardens‘ (Vordere Sterngasse 24). Geschäftsführer Oliver Spiller (43) ist ursprünglich gelernter Werkzeugmacher. „Eigentlich wollte ich Gärtner oder Tierpfleger werden, aber das hatte nicht geklappt“, lacht Oliver, der bereits in der Lehrzeit seinen Lebenspartner Michael kennengelernt hat. „Das war in der Oldie-Kneipe ‚Lollypop‘ in der Nunnenbeckstraße. Geschnackelt hat es aber erst ein paar Wochen später. Am 21. Dezember 1989 küssten wir uns im schwulen Club ‚Come Back‘ zum ersten Mal.“ In der Nachfolgezeit kam er mit verschiedenen Berufen in Berührung, u.a. als Lagerist und Verkäufer. Im März 1996 wurde der eigene kleine Laden ‚Green Box‘ für natürliche Körperpflegeprodukte in der Inneren Laufer Gasse eröffnet. „Wir wollten 20 000 D-Mark Förderkredit, doch die Bank hatte uns wegen der geringen Summe nur ausgelacht. Deshalb finanzierten wir den Start über selbst Erspartes und mit Hilfe der Familie“, erzählt Oliver. „Der allererste Ladenkunde fragte dann nach Zahnstochern!“ Schon damals wurden die ersten englischen Produkte angeboten, mit Erfolg. Schnell wurde der Platz zu eng. Drei Jahre lang suchten sie einen besseren Standort, der Zufall führte sie 2002 hierher. Gefühlsmäßig passte der bisherige Ladenname nicht zum neuen Objekt und Outfit. Doch die Namensgebung hat nichts mit dem Rosengarten um die Ecke zu tun. „An ‚Schweinereien’ hatten wir dabei nicht gedacht!“ 

Text/ Foto Norbert Kiesewetter 

GIFT Magazin Oktober 2012

Damals - Heute

SCHWULE GESCHICHTE: Vor 20 Jahren hatten wir die größte nichtkommerzielle Schwulenzeitung Deutschlands: Die Nürnberger Schwulenpost (NSP). Mit einer Auflage von rund 5000 Stück wurde sie im ganzen nordbayerischen Raum verteilt. Viele Jahre prägten die Männerfotos von Peter Kuckuk (63) das Heft, oft auch die Titelseite. In der Szene gilt Peter als Fotograf, aber der ursprünglich gelernte Bankkaufmann studierte Sozialpädagogik im Bildungsbereich/Heimerziehung. 1977 fing Peter als Betreuer der Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt an. Von 1981 bis 2011 arbeitete er in der Zentralstelle für die Entlassenenhilfe und half bei der Wiedereingliederung Haftentlassener. Aufgewachsen im Nürnberger Vorort Mühlhof bei Reichelsdorf, ging er Ende der 80er Jahre zu Fliederlich, um sein Coming out in der Gruppe zu bewältigen. „Es war keine einfache Zeit zu Beginn von AIDS, der bayerischen Innenpolitik von Gauweiler und dem Paragrafen 175“, erinnert sich Peter an seine Beweggründe, sich für die Community zu engagieren. „Mein Hauptanliegen war, das Thema Homosexualität in die Öffentlichkeit zu tragen, mit Parteipolitik und der NSP. Deswegen waren mir auch Auslegestellen an Orten außerhalb der Szenekneipen sehr wichtig.“ Peter war auch längere Zeit Vorstand im Fliederlich Verein. Durch mehrere Fotoausstellungen ist er bekannt geworden. „Die Arbeit von Vereinen ist immer noch wichtig, für das politische Bewusstsein für Schwule“, meint Peter. „Wir sind zwar mehr akzeptiert, aber es gibt noch jede Menge zu tun.“ Der Vorruheständler will nun viele Fotoideen umsetzen, auch für das GIFT Magazin. 

Text/ Foto Norbert Kiesewetter 

GIFT Magazin September 2012

Damals – Heute 

SCHWULE GESCHICHTE: Seit über 10 Jahren sind Thomas (47) und Olaf (45) Schulmeistrat das Wirtepaar im ‚Cartoon‘. Vor über 20 Jahren haben sie sich im ‚Petit Café‘ kennen gelernt und führen seitdem eine Lebenspartnerschaft. Thomas, gebürtiger Nürnberger, machte eine Ausbildung zum Maler/Lackierer. Er jobte schon mit 17 Jahren in der damaligen Gay-Disco ‚Happy Night‘, in der Luitpoldstraße gegenüber dem heutigen Literaturhaus. „Es war eine richtig große Disco und lockte vor allem die vielen amerikanischen Soldaten an. Lange vor der Come Back Zeit“, erinnert sich Thomas. „Vorher wurden die gleichen Räumlichkeiten unter dem Namen ‚Gay Train‘ bespielt. Leider ist das Happy Night etwa Mitte der 80er Jahre abgebrannt.“ Schon mit fünf Jahren hatte Thomas bei seiner Tante Rosi in der Küche der Gartenkantine ausgeholfen. Ursprünglich wollte er Koch werden. Olaf ist gebürtiger Schweinfurter, aufgewachsen in Hessen und kam familiär bedingt mit 16 Jahren nach Fürth. Seine Ausbildung als Fernmeldetechniker machte er bei Siemens. Heute arbeitet er in der Abteilung Industrieelektronik. „Ich hatte eine Phase als Kind, da wollte ich Koch werden“, erinnert sich Olaf. „Das schöne an der Gastronomie ist, man bekommt sofort ein Feedback.“ Von 1993 – 96 bauten Thomas & Olaf den ‚Entenstall‘ (Entengasse) mit auf und bedienten die Gäste. „Danach zogen wir uns zurück. In der Szene arbeiten ist schön und Fluch zugleich. Man steht auch im Privatleben unter ständiger Beobachtung“, erzählt Olaf. „Aber wir engagierten uns im Lederclub und zum Kaffee trinken gingen wir jede Woche ins Cartoon. So hatten wir vor zehn Jahren von Udo´s Aufhörplänen erfahren. Thomas wollte sich beruflich verändern, da haben wir 2001das Cartoon übernommen“.  

Text/ Foto Norbert Kiesewetter 

GIFT Magazin August 2012

Damals – Heute 

SCHWULE GESCHICHTE: Wirt Peter Liedl kommt gebürtig aus Stuttgart. Der Liebe wegen zog er Anfang der 80er Jahre nach Bad Kissingen. Er ist gelernter Friseur und Fotograf! „Ursprünglich wollte ich Muster- und Modelzeichner werden“, erinnert sich Peter Liedl (50). Nach vier Jahren ging die Beziehung in die Brüche. „Bekannte gaben mir den Tipp nach Nürnberg zu kommen, weil es hier so schön und gut ist“, betont er. „So kam ich Mitte der 80er Jahre in die Nürnberger Szene. Ich hatte im Why Not angefangen, arbeitete danach in der Amico Bar, im Mr. Henderson (noch vor der Walfischzeit). Im Savoy und im Little Henderson hatte ich ausgeholfen.“ Danach arbeitete er vier Jahre im Come Back Disco Club. „Es wurde viel ins CB investiert. Aber wir hatten nie Beschwerden“, erzählt Peter. „Durch den Golf-Krieg wurden viele Amerikaner aus der Region abgezogen. Somit blieben auch die Freunde der Amis weg. Deshalb hatte ich den Club nicht übernommen, als er mir angeboten wurde.“ Es folgte ein Wechsel zur DHL Nürnberg, Köln und Leipzig wurden wichtige Stationen dieser beruflichen Veränderung. Nach einer erfolgreichen Karriere innerhalb der Firma sehnte er sich im Jahr 2010 zurück zu den Szene-Wurzeln und ist seitdem Chef im Savoy, wobei im Lebenspartner Jeremy gerne zur Seite steht. 

Text/ Foto Norbert Kiesewetter 

GIFT Magazin Juli 2012

Das legendäre - Come Back - war im Gebäude Engelhardsgasse/ Ottostraße (Fotohintergrund)

Damals – Heute

SCHWULE GESCHICHTE: Ende der 80er, Anfang der 90er gab es einen schwulen Discoclub namens „Come Back“. Direkt im Nürnberger Rotlichtviertel im Eckhaus Engelhardsgasse/ Ottostraße. Der Gast musste erst an der Tür klingeln, wenn er hinein wollte! Zum Schutz, denn es wurde per Spion kontrolliert, ob die Person in wohl gesonnener Absicht vor der Tür stand. Es war auch die Zeit der amerikanischen Soldaten, die massiv in der Frankenmetropole und im Umland stationiert waren. „Gerade die Amis machten eine Halligalli-Stimmung, welche sich auf alle Gäste schnell ausweitete“, erinnert sich Thomas Stavum (43), besser bekannt als DJ SATO. Er war im Come Back von 1991 bis 93 als DJ dabei. „Ich spielte Kommerz-Pop und erfüllte Musikwünsche. Oft waren die Clubräume mit 300 Menschen maximal ausgelastet.“ Der geborene Ingolstädter hatte frühzeitig seine Eltern verloren. Schon im Kinderheim hatte er sich autodidaktisch mit dem Plattenspieler das DJ-Handwerk beigebracht. Über Freunde kam er 1988 nach Nürnberg und legte sowohl in der Amico Bar als auch in der Sonnigen Pfalz als DJ die Platten auf. „Ich habe mich in Franken eingelebt und bin seitdem hier fest verwurzelt. Als die DJ-Stelle im Come Back frei wurde, bin ich eingesprungen“, erzählt Thomas. „Die schwule Szene von damals zeichnete sich durch persönliche Kontakte aus. Dadurch war der Zusammenhalt stärker und es entstanden echte Freundschaften. Die heutige Schnelllebigkeit kratzt oft nur an der Oberfläche und damit geht die Persönlichkeit verloren. Das finde ich sehr schade.“ Nach DJ-Erfahrungen in einer Großraumdiscothek im Resi-Park wollte der gelernte Handwerker eigentlich nichts mehr mit Musik machen. Doch dann lernte er Wirt Frank kennen. Deshalb legt Thomas seit zwei Jahren regelmäßig seine House/Trance & Techno - Scheiben im Pranger auf. Exakt gegenüber den ehemaligen Räumen des Come Back. Leider hat Thomas keine Fotos von früher mehr. 

Text/ Foto Norbert Kiesewetter

GIFT Magazin Juni 2012

DAMALS - HEUTE 

SCHWULE GESCHICHTE: In Nürnberg gab‘s um 1996 eine GAY-DISCO!! Enrico Kohde (41) betrieb mit seinem damaligen Lebenspartner die „Toleranz“. Diese befand sich in der Lorenzer Altstadt, im Parkhaus gegenüber des Cinemagnum-Eingangs, wo heute das „Loom“ in den gleichen Räumen residiert. Was macht Enrico heute? Aus dem Discoalter raus, führt er seit Mai 2011 das „Gasthaus zu den 2 goldenen Hirschen“ im Stadtteil Thon.

Links: Enrico als Kellner bei Königin Silvia von Schweden im Nürnberger Rathaussaal 1999. Rechts: Bilder von Enrico Anfang der 90er Jahre. 

Text/ Foto Norbert Kiesewetter 

(erschien im LEO März 2012)

Das war der CSD Nürnberg 2024! Alle Bildergalerien wie DEMO, FINALE (Sa & So), PARTY Together sind online!

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war der CSD Nürnberg 2024

Wow, was für ein CSD in Nürnberg! Unter dem Motto „25 Jahre & Lauter denn je!“ fand bei sommerlichem Wetter der Höhepunkt des Nürnberger Christopher Street Day 2024 statt. Auf der Pride Polit Demonstration am ersten August-Samstag zeigte die queere Community aus der Region auf der leicht geänderten Route vom Prinzregentenufer, durch die Altstadt zum Bahnhof, über den Frauentorgraben zum CSD Finale Platz auf dem Kornmarkt, deutliche Präsenz auf den Straßen. 57 Gruppen, so viele wie noch nie zuvor, hatten sich im Vorfeld angemeldet und zeigten bunte Sichtbarkeit auf den Straßen der Frankenmetropole. Der CSD Nürnberg meldete 12.500 Teilnehmende...

+++ Hier geht´s zu den CSD-Bildergalerien auf der DOKU-Seite +++

"The Heimatdamisch" rockten das Areal Burgersgarten in Schwabach

COMMUNITY REGION:

Eighties goes Oberkrainer

Schwabach: Was für eine heiter-ausgelassene Stimmung am zweiten August-Samstag beim ausverkauften Konzert von The Heimatdamisch im Schwabacher Burgersgarten. Die sympathischen Musiker nebst Sängerin, hier Helen Forster, spielen all die großen Kulthits von ABBA, Queen, Madonna, Guns n‘ Roses bis ACDC ebenso professionell wie publikumsverbunden. Slavko Avsenik ist Erfinder des Oberkrainer-Sounds und Vorbild der studierten Vollprofis von The Heimatdamisch. Der hätte es sich vermutlich nicht träumen lassen, dass einst in einer mittelfränkischen Kleinstadt das Publikum vor der Bühne zur Lasershow das Tanzbein schwingt, wenn ‚We will rock you‘ oder ‚Highway to hell‘ mit Tuba bis Akkordeon übersetzt werden. Wirt Holger bekennt dann beim Zwischenmoderieren auch offen seine schwule Freude über die Lederhosen-Hintern vor ihm auf der Bühne.... +++ Hier geht´s zum Bericht &  Bildergalerie auf der DOKU-Sete +++

Das war der 6. Dyke*March Nürnberg - Eine Demo für mehr lesbische Sichtbarkeit

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war der 6. Dyke* March in Nürnberg

„Hallo Nürnberg, wir sind’s, Eure Lesben“ schallte es wiederholt laut aus den Boxen und alle jubelten! Rund 350 Lesben* und Unterstützende zogen am ersten August-Freitag beim sechsten dyke*march Nürnberg für mehr lesbische Sichtbarkeit durch die Straßen der Frankenmetropole. Traditionell am Tag vor der CSD Nürnberg Demo. Der passende Sound kam von den Trommelgruppen „Heartbeat on Mission“ und „Alma do Samba“, die für den richtigen Schwung sorgten. Die bunte Menschenschar, angeführt von den „Dyke*s on Bikes“ auf ihren Motorrädern, zog nach der Auftakt-Kundgebung am Opernhaus zuerst zum Bahnhofsplatz mit Schleife um die Straßenbahninsel. So konnte der Demo-Zug am Grand Hotel vorbei geradeaus in die Altstadt, in die Fußgängerzone Königstraße, marschieren.... +++ Hier geht´s zum Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Das war der "Pink Monday" auf der Ziegelsteiner Kirchweih 2024 in der Grünen Au zum Brez'nwirt

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war der Pink Monday auf der Ziegelsteiner Kärwa

Super Stimmung und viel gute Laune beim „Pink Monday“ am fünften Juli-Montag auf der Ziegelsteiner Kirchweih im großen Biergarten der Grünen Au Zum Brez’nwirt (Ziegelsteinstr. 195). Festwirt Jimmy erschien diesmal als Wirtin Lulu im feschen rosa Dirndl-Outfit. Doch es gab hinter dem Tresen so viel zu tun, so hatte sie leider keine Zeit, ihre zahlreichen Gäste im wunderschönen Biergarten unter den großen Baumriesen mit den Sonnenschirmen persönlich zu begrüßen. Jessica Ravell & Friends begeisterten mit einer bunten Show an diesem Rosa Abend... +++ Hier geht´s Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU - Seite +++

Das war die erste CSD Fürth Demo

COMMUNITY REGION:

Das war die erste CSD Demo in Fürth

Fürth: Was für ein historisches Ereignis! Bei strahlendem Sommerwetter zog die erste Christopher-Street-Day-Demo am vierten Juli-Samstag durch die altehrwürdigen Straßen der Altstadt. Vom Rathaus zum Stadttheater, zur Fürther Freiheit mit Schwenk zum Bahnhof und durch die Fußgängerzone wieder zum Rathaus zurück. Unter dem Motto „Die Kleeblattstadt unterm Regenbogen“ flatterten zahlreiche Pride-Flaggen um den Startpunkt am Rathaus beim Ludwig-Erhard-Zentrum. Kurz vor dem Start begrüßte auch Oberbürgermeister Thomas Jung die bunte Menge der Community... +++ Zum Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Holger Stark im Duett mit Maximilian von Lütgendorff im Burgersgarten

COMMUNITY REGION:

Nacht der Tenöre im Burgersgarten

Schwabach: Nicht ohne Grund wird man Part der „12 Tenöre“. Davon konnte sich das Publikum im, wie uns Wirt Holger Stark mitteilte, ausverkauften Burgers-garten, am vierten Juli-Samstag live überzeugen. Maximilian von Lütgendorff stellten wir unserer Leserschaft im Bericht bereits vor. Alexander Herzog, hier quasi im Heimspiel, musste seinen Auftritt wegen eines vorausgegangenen Bühnenunfalls mit Fußbruch, im Sitzen auf einer Art ‚Thronsessel‘ absolvieren. Was seine Heiterkeit jedoch nicht beeinflusste.... +++ Hier geht´s zum Bericht &  Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war die „Hair for Care“ Aktion

Die Benefiz-Haarschneide-Aktion „Hair for Care“ als PRIDEWEEKS Edition zum CSD Nürnberg, diesmal am vierten Juli-Samstag im Pop-Up Salon Rosegardens (Vordere Sterngasse 24) und im großen Regenbogenzelt in der Fuß-gängerzone davor. Mit den Regenbogenfahnen am Haus, passend dazu alles im Pride-Style dekoriert. Insgesamt sechs Haarkunstschaffende haben an 70 Köpfen mit Kamm, Schere und Fön Hand angelegt zugunsten der AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V... +++ Zum Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Das war der CSD Rathaus-Empfang der Stadt Nürnberg als Open Air Event im Innenhof

COMMUNITY NÜRNBERG:

CSD-Empfang im Rathaus

Inzwischen ein traditioneller Bestandteil der PRIDEWEEKS, im Rahmenprogramm des CSD Nürnberg. Die Stadt lud am vierten Juli-Mittwoch zum Empfang anlässlich des Christopher-Street-Days in den Innenhof des historischen Rathauses Wolffscher Bau ein. Dank des schönen Sommerwetters wieder als Open-Air Veranstaltung. Neben der Schirmherrschaft für den CSD Nürnberg, wird Oberbürgermeister Marcus König auch wieder an der Spitze der Demonstration mitlaufen. Neben zahlreichen regionalen Politikern war u.a. MdB Tessa Ganserer im Publikum. Marcus König betonte die Buntheit und selbstverständliche Vielfalt Nürnbergs, sicherte den Rückhalt für unsere Community durch die Kommune zu,... +++ Hier geht´s zum Bericht & Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

TV-Tipps

+++ 02.09. RBB 14:30 Uhr Zwei Seiten der Liebe - Spielfilm // 17:15 Uhr ARD ALPHA Respekt: "Sport ist nicht politisch!" - Magazin // 02:15 Uhr VOX Medical Detectives: Motive - Doku +++ 03.09. RBB 14:30 Uhr Männer sind wie Schokolade - Spielfilm +++ 04.09. HR 14:30 Uhr Für immer 30 - Spielfilm +++ 05.09. WDR 22:45 Uhr Aufgeklärt?! (1 - 3) - Doku +++ 06.09. ARTE 20:15 Uhr In einem Land, das es nicht mehr gibt - Spielfilm // 23:45 Uhr RTLUP Nikola: Charade - Serie +++ 07.09. TAGESSCHAU24 21:30 Uhr Wie gut ist unser Grundgesetz? - Talk // 21:45 Uhr ONE Billy Elliot - I Will Dance - Spielfilm // 23:15 Uhr HR Der Kommissar und die Alpen: Staub und Schatten - Krimi // 23:30 UHr BR Bleib bei mir - Spielfilm +++ 08.09. RBB 13:15 Uhr Einfach Nina - Spielfilm // 20:15 Uhr ZDFINFO Mysteriöse Kriminalfälle der DDR: Tödliche Liebe - Doku // 23:40 Uhr ORF1 Blue Bloods - Crime Scene New York: Die elegante Lösung - Krimi // 00:55 Uhr ZDF Heartbeast - Spielfilm +++

Alle freuen sich auf die "Pride Improv - Die queere Impro-Show für Alle" zum CSD Nürnberg

COMMUNITY NÜRNBERG:

Queer Improtheater Nürnberg

Anlässlich der CSD Nürnberg Prideweeks finden sich zur zweiten inklusiven queeren Improtheatershow „Pride Improv – Die queere Impro-Show für Alle“ am Dienstag den 30. Juli 2024 um 20:00 Uhr im Südpunkt Nürnberg (Pillenreuther Str. 147) zahlreiche schauspielende queere Menschen aus der Region ein. An diesem Tag bilden sie eine temporäre eigene Impro-Theatergruppe nur für diesen einen Auftritt. Was viele nicht wissen, die Franken-metropole gilt als Impro-Hochburg auf der Landkarte... +++ Zum Bericht auf der INTERVIEW-Seie +++

Titelbild des Monats:

PRIDE / CSD Zeit in den Städten (Foto: GAYCON Archiv)

GAYCON TITELMODELS:

Titelbild

Seit 2024 haben wir unsere GAYCON Titelbild - Reihe mit selbstbewussten Models (oder Paaren) aus der queeren Community neu gestartet! Mit Hintergrund Motiven u.a. von aktuellen Veranstaltungen oder Interview-Terminen, wo wir als Reporter aktuell unterwegs sind. Wer Lust hat, sich alleine oder zu zweit (Paar & Freundschaft) von uns in einem spontanen Foto-Shooting auf den Events ablichten zu lassen, kann sich generell bei uns melden. Gerne persönlich direkt vor Ort. Sprecht uns an! Euer GAYCON Team +++ Hier geht´s zu den früheren Titelbildern der letzten Jahre: MISS & MR GAYCON WAHL SEITE +++

Vielen Dank an meine Freunde, die sich in Form eines Inserats bzw. einer Publikation an den Gestaltungskosten für diese Website beteiligen und sie damit ermöglichen!

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