#Aktionsplan Queeres nürnberg

Chronologisch von oben nach unten: 1. Nürnberger Regenbogen Konferenz (2025), Vorstellung Aktionsplan (2022), Stadtrat verabschiedet Aktionsplan Queeres Nürnberg (2022), Antrag Masterplan (2020)

Das Diskussionsteam der ersten Nürnberger Regenbogen Konferenz am Stonewall-Tag 28. Juni 2025

“Love is Love“

Das war die erste Regenbogen Konferenz in Nürnberg

Zur Fortschreibung des Aktionsplans „Queeres Nürnberg“ lud das Menschenrechtsbüro am vierten Juni-Samstag zur Tagung ins Haus Eckstein ein. Ziel war es, einen Alltagserfahrungsschatz aus der LSBTIQ*-Community als Impuls für die queere Arbeit vor Ort zu bekommen. „Die 1. Nürnberger Regenbogenkonferenz feierte einen gelungenen Auftakt, der sicherlich Denkanstöße in viele Richtungen gab. Das Ziel, den Aktionsplan im Sinne des: ‚nichts über uns ohne uns‘ und die Verdeutlichung, dass queere Rechte keine gesonderten queeren Rechte sind, sondern lediglich die Gewährleistung von Grundrechten für queere Menschen, fortzuschreiben, ist gelungen“, ist das Fazit der Organisatorin Christine Burmann vom Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg. „Gefreut hat mich die hohe Resonanz, wir hatten über 100 Anmeldungen, es waren neben Community auch Vertreter*innen aus der Hochschule und nonformaler Bildungseinrichtungen, Sozialverbänden wie der AWO, Stadtmission und Caritas anwesend, ebenso die Vorsitzenden des Behindertenrats der Stadt Nürnberg. Gefreut hat mich zudem der Wunsch vieler Teilnehmender, solch ein Format öfter abzuhalten, einige Teilnehmende haben bereits Themenschwerpunkte für eine nächste Regenbogenkonferenz eingebracht.“

Organisatorin der Konferenz Christine Burmann mit Speaker Janis McDavid

Am Vormittag hielt Speaker Janis McDavid einen Vortrag zu den Möglichkeiten inklusiver und queerer Diversity-Arbeit, aber er betonte auch das Zusam-menstehen. „Wer Love is Love sagt, sollte auch für Access ist Access einstehen“, so Janis McDavid. „Wir sollten uns als unterschiedliche Communities, die für gleiche Rechte und gegen Diskriminierung stehen, nicht spalten lassen, sondern gemeinsam füreinander ein-stehen.“ Janis ist ohne Arme und Beine auf die Welt gekommen und ist heute auch Rennfahrer im Motorsport. Er nennt sich selbst „leidenschaftlicher Lösungsfinder und sieht Wege, wo für andere Menschen keine erkennbar sind“. „Ich will in einer Welt leben, in der Merkmale, die uns unterscheiden, nicht zur Unterscheidung führen“, so der Leitsatz auf seiner Homepage. Neben dem Vortag und Diskussionen war ein wichtiger Bestandteil der Austausch mit der Stadtverwaltung und der Community am Nachmittag zu den Handlungsfeldern: Familie/ Jugend/ Schule & Sport/ Migration & Integration/ Inklusion/ Sicherheit & Antidiskriminierung/ Kultur & Freizeit/ Queere BestAger Arbeit. „Der Austausch an den World-Café-Tischen hat hervorragend funktioniert. Es ist wichtig, dass wir als Verwaltung regelmäßig informieren, vernetzen und uns austauschen. Es hat sich gezeigt, dass manche Maßnahmen bzw. Aktivitäten der Verwaltung noch nicht bekannt waren, ebenso, dass es jederzeit möglich ist, mit den Kolleg*innen in Kontakt zu kommen und einfach zu Themen nachzufragen“, so Christine Burmann. Nach ersten Rückmeldungen aus der Stadtverwaltung gab es gute Impulse für die Weiterarbeit, die Inhalte der einzelnen Thementische kennt sie derzeit noch nicht. Noch bis September 2025 ist es möglich, Ideen und Bedarfe zum neuen Aktionsplan per E-Mail oder Beteiligungsformular direkt über die Webseite vom Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg zuzusenden. Von September bis November werden nun alle Vorschläge von den Fachdienststellen geprüft und entsprechende Maßnahmen entwickelt. Im Januar 2026 soll der neue Aktionsplan mit Laufzeit bis 2030, dem Stadtrat vorgelegt „und hoffentlich verabschiedet“ werden. (NK)

 

GAYCON Juli 2025

Vorstellung und Diskussion "Aktionsplan queeres Nürnberg" im Presseclub 2022

Diskussion

Vorstellung Aktionsplan

Die Verwaltung der Stadt Nürnberg präsentierte am ersten Mai-Mittwoch den „Aktionsplan Queeres Nürnberg“ im Nürnberger Presseclub. Als erste Stadt Bayerns hat die Frankenmetropole einen eigenen Aktionsplan zu den Belangen von Lesben, Schwulen, Bi*, Trans* und Interpersonen erstellt, mit Hilfe der queeren Community. Rund 50 Menschen waren im Saal und lauschten den Redebeiträgen. Zuerst begrüßte Stadtrat Dr. Ulrich Blaschke die Anwesenden, denn mit seinem Antrag im Stadtrat vor zwei Jahren kam alles ins Rollen. Organisatorin des Abends Christine Burmann übernahm gemeinsam mit Lukas Geyer die Moderation. Gleich zum Anfang berichtete Tessa Ganserer (MdB), dass die neue Bundesregierung den Reformstau mit dem gesellschaftspolitischen Stillstand auflösen will. Viele Forderungen der queeren Community stehen im Koalitionsvertrag. Wie etwa eine Novelle des Gleichbehandlungsgesetzes, die Gleichstellung der Elternschaft oder ein bundesweiter Aktionsplan. Auch der Fördertopf „Demokratie leben“, der viele queere Projekte finanziell unterstützt, soll mit weiteren 15 Millionen Euro ausgestattet werden. Auf dem Podium war zum Nürnberger Aktionsplan immer wieder vom Geist der Uschi Unsinn zu hören, denn sie hat sich bei der Ausarbeitung des Planes maßgeblich engagiert gehabt. Die Verwaltung hat auch zugegeben, dass es noch viele ‚Dicke Bretter“ zu bohren gilt. Von der Sammlung der queeren Geschichte, inklusive Straßenbenennungen nach queeren Aktivisten, bis zur sexuellen Aufklärung und Weiterbildung reichen die Maßnahmen. Im Erstellungsprozess des Aktionsplanes fiel den Beteiligten auch die Hilflosigkeit bei Lehrkräften im schulischen Bereich bei dem Thema auf. Maßgeblicher Erfolg liegt unter anderem in der Motivation der Lehrkräfte. Vor allem aber auch in der Einbindung der Elternverbände. Viele queere Lehrer haben keine Angst vor dem Coming out gegenüber Kollegen oder Kindern, sondern vor den Eltern. Im Jugendbereich sind erste Queer Treffs schon entstanden und werden gut angenommen. Im Seniorenbereich soll eine erste Fachtagung die Beteiligten sensibilisieren. Die beschlossene Pension für queere Obdachlose schleppt sich aktuell mit der Umsetzung, weil noch keine passende Immobilie gefunden wurde. Christine Burmann betonte nochmal ausdrücklich, falls es eine Form der Diskriminierung in irgendeiner Art geben sollte, dies auch der Verwaltung zu melden. Nur dann kann die Stadt tätig werden. Außerdem soll eine Delegation aus der Stadt Nürnberg den CSD in Krakau besuchen, inklusive der Möglichkeit, dass auch Personen aus der Community an der Fahrt teilnehmen können. Fazit der Verwaltung: Es gibt schon viel, aber man kann noch mehr tun. (NK)

 

GAYCON Mai 2022    

Nürnberg schreibt Geschichte: Als erste Stadt in Bayern hat sie einen queeren Aktionsplan. Darüber freut sich auch Oberbürgermeister Marcus König (Foto: GAYCON Archiv)

Städtepremiere

Stadtrat verabschiedet Aktionsplan „Queeres Nürnberg“

Ein historischer Moment in der queeren Geschichte der Frankenmetropole: Am letzten Februar-Mittwoch hat der Nürnberger Stadtrat mit sehr großer Mehrheit den bayernweit ersten und bislang einzigen kommunalen Aktionsplan zur besseren Berücksichtigung der Belange von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Interpersonen (LSBTIQ*) beschlossen. Ziel ist, die Verwaltung für spezifische Belange queerer Menschen zu sensibilisieren und städtische Angebote für alle zugänglich zu machen.

 

„Dieser Aktionsplan ist das Ergebnis eines Prozesses, der, unter Corona-Bedingungen, in den Jahren 2020 und 2021 von vielen engagierten Menschen aus der Zivilgesellschaft und aus der Verwaltung erarbeitet wurde. Er wird dazu beitragen, die Sichtbarkeit queeren Lebens zu erhöhen, Beratungsstrukturen zu stärken, die Verwaltung zu öffnen und die Kooperation zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zu stärken. Denn Sichtbarkeit und Repräsentanz schaffen Akzeptanz und Sicherheit“, so Oberbürgermeister Marcus König in der Stadtratssitzung. „Dieser Prozess ist deshalb erfolgreich und umfassend, weil viele Erfahrungen, Perspektiven und Bedürfnisse Eingang in den Plan gefunden haben und kontinuierlich weiter finden werden. Nürnberg ist eine bunte und diverse Stadt – und Diskriminierung abzubauen ist nicht zuletzt als Stadt des Friedens und der Menschenrechte unsere Aufgabe.“ In dem 44seitigen Plan werden rund 100 Maßnahmen aus diversen Handlungsfeldern aufgeführt: Kinder, Jugend und Familie; Senior*innen und Vielfalt in der Pflege; Leben mit Behinderungen; Gesundheit; Bildung und Aufklärungsarbeit; Kultur, Freizeit und Tourismus; Migration und Integration; Diskriminierungsschutz und Zusammenhalt; Öffentlichkeitsarbeit, Dialog und Sichtbarkeit fördern, sowie die Stadt als Arbeitgeberin. Mit Beteiligung aus Zivilgesellschaft, Community, Fachwelt, Politik und Vertretungsorganisationen haben Mitglieder des Stadtrats und Mitarbeitende der Stadtverwaltung in einem breiten Beteiligungsprozess den Aktionsplan gemeinsam erarbeitet, erläutert Christine Burmann von der Stabstelle Menschenrechtsbüro und Gleichstellungsstelle, bei der das Projekt angesiedelt ist. Geplant sind u.a., dass die Verwaltung  in den nächsten vier Jahren die Community auf dem Weg zu einem sicher finanzierten, queeren Zentrum und der Schaffung einer sozialpädagogischen Fachstelle umfassend unterstützt. Eine internationale Konferenz mit den Partnerstädten und dem Rainbow Cities Network zu LSBTIQ*-Themen soll in Nürnberg im Vorfeld des CSD-Termins ausgerichtet werden. Zweijährig werden LSBTIQ*-Personen aus den Partnerstädten zum CSD eingeladen, als Austausch zwischen den Communitys. In den geraden Jahren besucht eine Delegation aus Nürnberg die Partnerstädte. Weitere Perspektiven in Beispielen: mehr Regenbogenbänke, mehr Beflaggung oder Beleuchtung von Gebäuden in Regenbogenfarben zum CSD, eine Regenbogenstraßenbahn, Sattelschutz in Regenbogenfarben für Fahrräder, der Bildungscampus mit Stadtbibliothek integriert das Thema LSBTIQ* in seinem Programm, queere Geschichte sichern im Stadtarchiv in Kooperation mit dem Netzwerk von der Community (auch durch Übernahme von privaten Beständen), Vernetzung mit lokalen LSBTIQ*-Gruppen zum Thema Alter und Pflege.

Nürnberg will u.a. mehr Regenbogenflaggen (Foto: GAYCON Archiv)

Hintergrund

Nach der Kommunalwahl im März 2020 beauftragte die SPD-Stadtratsfraktion im Mai 2020 die Stadtverwaltung Nürnberg, einen Masterplan „Queeres Nürnberg“ zu entwickeln. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat die Stabsstelle Menschenrechtsbüro den Bereich Kultur einbezogen, ebenso die Aktivitäten der Stadt Nürnberg als Arbeitgeberin. Ein noch offener Antrag von Bündnis90/Die Grünen aus dem Jahr 2019 „Erstellung kommunaler Leitlinien für den Umgang und die Arbeit mit LGBTIQ*-Kindern und -Jugendlichen in kommunalen Einrichtungen“ wurde in die Bearbeitung des Prozesses eingebunden, genauso wie der Ergänzungsantrag zum Masterplan „Queeres Nürnberg“ von DIE LINKE vom Juni 2020. So haben sich aus den drei Anträgen letztlich die Handlungsfelder definiert, die mit Zivilgesellschaft, Fachgruppen und der Verwaltung nun intensiv beleuchtet wurden. Mit Verabschiedung des Aktionsplans Queeres Nürnberg durch den Stadtrat gibt sich die Verwaltung ein definiertes Arbeitspaket bis zum Jahr 2025. Neben konkreten Aktivitäten und Maßnahmen, die umgesetzt werden, ist auch die kontinuierliche Auseinandersetzung mit LSBTIQ*-Belangen als Querschnitt der täglichen Arbeit Inhalt des Aktionsplans. Weil durch die Folgen der Pandemie die Stadt Nürnberg finanziell nicht mehr so gut ausgestattet ist, werden viele wünschenswerte Projekte aus dem Plan mit der Umsetzung jedoch länger dauern.

 

Fotos/ Text: Norbert Kiesewetter

GAYCON Februar 2022

 

Hier geht´s zum kompletten Aktionsplan Queeres Nürnberg

Stadtrat Dr. Ulrich Blaschke hat einen Antrag für einen "Masterplan Queeres Nürnberg" beim Oberbürgermeister eingereicht (Foto: Privat/ GAYCON Archiv)

Masterplan Queer

Überraschung aus dem Nürnberger Rathaus: Kaum sind die Unterschriften in der Neuauflage der Großen Rathaus-Koalition zwischen CSU und SPD getrocknet, schon prescht die SPD Stadtratsfraktion mit einem Antrag für einen „Masterplan Queeres Nürnberg“ beim neuen Oberbürgermeister Marcus König vorneweg. Stadtrat Dr. Ulrich Blaschke hat am 13. Mai 2020 einen Antrag gestellt, in dem die Stadtverwaltung aufgefordert wird, gemeinsam mit den vorhandenen Einrichtungen in und für die Queer-Szene einen Masterplan zu entwickeln. „Von zentraler Bedeutung ist, dass das auf Augenhöhe geschieht und mit der Szene erarbeitet wird, nicht in Gesprächen ‚über‘ die Szene. Mir ist wichtig, dass wir in den nächsten Jahren einen konzeptionellen Schritt nach vorne machen, um dann Stück für Stück die vielen Projekte und Beratungsansätze anzugehen, die schon lange als Idee existieren, aber bisher nicht umgesetzt werden konnten“, so Blaschke, dem dieser Antrag ein persönliches Herzensanliegen ist. „Klar ist auch: In Corona-Zeiten wird es nicht leicht, zusätzliche Mittel bereitzustellen. Aber ein ausformulierter Masterplan kann auch dabei helfen.“ Es geht um die Unterstützung queerer Menschen in allen Lebenslagen und ihre angemessene Beachtung aus der Perspektive städtischer Zuständigkeiten.

Langjähriger Ansprechpartner für die queere Community: Stadtrat Dr. Ulrich Blaschke (links) (Foto: GAYCON Archiv)

Es geht um Sicherung, Verstetigung und Ausbau der bestehenden Beratungs- und Betreuungsangebote und schützender Räume für queere Menschen in Nürnberg, insbesondere durch eine Stärkung der hauptamtlichen Tätigkeit in diesen Bereichen; Beibehaltung der Selbstverwaltung und Eigenverantwortlichkeit der Szeneeinrichtungen; Angebot einer Notschlafstelle im Rahmen der Krisenintervention; Angebot einer queeren Jugend-WG im Rahmen der Jugendhilfe; Angebot geschützter Aufnahmeeinrichtungen für Schutzsuchende bei Verfolgung aus geschlechtsspezifischen Gründen bzw. aufgrund der sexuellen Orientierung; Zielgruppenorientierte kulturelle und soziale Angebote für queere Menschen aller Altersgruppen, einschließlich generationenübergreifender Wohn- und Betreuungsprojekte; Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten (soweit erforderlich); Finanzielle, organisatorische und ideelle Unterstützung für die Durchführung des CSD in Nürnberg als prominente und wahrnehmbare Demonstration und Veranstaltung für die Akzeptanz von Vielfalt in der Stadt der Menschenrechte; Berücksichtigung der Ausstrahlungswirkung und Mitversorgungsfunktion der Nürnberger Einrichtungen über das Stadtgebiet hinaus; Aktives Eintreten der Stadtverwaltung für LGBTIQ*-Belange; Maßnahmen zur Erhöhung der Sensibilität für LGBTIQ*-Belange beim städtischen Verwaltungshandeln, bei den städtischen Töchtern und städtischen Angeboten.

 

Die Angebote von Fliederlich e.V. und der Aids-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. sind die wohl prominentesten, aber nicht einzigen Beispiele hierfür. Die Existenz dieser Angebote darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie in der Vergangenheit vielfach gegen den Widerstand öffentlicher Stellen eingerichtet werden mussten und dass öffentliche Zuschüsse nicht immer verlässlich waren. Dass die Strukturen aus der eigenen Szene heraus entstanden sind, bildet sich bis heute in einem hohen Ehrenamtsanteil ab, der einerseits Stärke und Chance ist, andererseits aber der Weiterentwicklung enge Grenzen zieht. Vor diesem Hintergrund besteht eindeutig Nachholbedarf hinsichtlich einer Verstetigung auch mit öffentlichen Mitteln und im Bereich hauptamtlicher Tätigkeit. „Ich bin stolz darauf, dass wir als SPD das aktive Eintreten für die Belange von queeren Menschen in der Kooperationsvereinbarung von CSU und SPD für die Jahre 2020 bis 2026 verankern konnten. Dieser Antrag ist nun ein erster konkreter Schritt zur Umsetzung, dem weitere folgen werden.“

 

GAYCON Mai 2020

Begrüßung durch Oberbürgermeister Marcus König beim Fliederlich Jahresempfang 2025

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war der Fliederlich-Empfang

Am zweiten Juni-Freitag lud Fliederlich zum traditionellen Jahresempfang in die Zentrums-Räume am Nürnberger Plärrer ein. Die zahlreichen Teilnehmenden brachten den Saal und das Foyer fast an die Kapazitätsgrenzen, genauso wie die Klimaanlage, denn der Sommerabend lockte trotz 30 Grad viele zum Verein. Mit Vertretenden aus der Politik, wie aus dem Nürnberger Stadtrat und Bayerischen Landtag, aber auch zahlreichen Vereinsmitgliedern, sowie Leuten aus der queeren Community, war eine bunte Mischung aus allen Bereichen anwesend...

+++ Hier geht´s zum vollständigen Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Spendenübergabe: v.l. Kim Kriegl, Meltem Sahbaz, Sara Seubert (Kassandra) und Harry Krauß (NLC)

COMMUNITY NÜRNBERG:

NLC übergibt symbolischen Scheck an Kassandra

Nach dem erfolgreichen NLC-Charity-Grillfest des Nürnberger Lederclubs auf der Pegnitzwiese Ende Mai, konnte nun am zweiten Juni-Mittwoch die offizielle Spendenübergabe in Höhe von 200 Euro durch Vorstand Harry Krauß in den Räumen von Kassandra e.V. (Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 21/ 2. OG) in der Nürnberger Altstadt stattfinden. Wie in jedem Jahr entscheidet der Nürnberger Lederclub schon auf der Mitgliederversammlung, welche Institution den Erlös bekommt... +++ Zum vollständigen Bericht auf der DOKU-Seite +++

Areal Burgersgarten Schwabach ist offizieller Hauptsponsor der Schlampenlichter

COMMUNITY REGION:

Burgersgarten Hauptsponsor bei den Schlampenlichtern

Schwabach: Mit großer Freude verkünden Wirt Holger Stark und die schwule Theatergruppe Nürnberg, „Die Schlampenlichter“, dass sie ihre jahrelange Zusammenarbeit fortführen und nun gemeinsam ein neues Kapitel aufschlagen. In diesem Jahr ist das Areal Burgersgarten Schwabach offiziell Hauptsponsor bei den Schlampenlichtern. Am ersten Juni-Samstag wurde die Sponsor-Einigung während der „Austria 7“ Eventsause vor Ort verkündet...

+++ Hier geht´s  zum vollständigen Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Die Glücklichen der Verlosung hatten viel Spaß beim "Sommershow der Travestie"

COMMUNITY REGION:

Verlosung

GAYCON präsentierte: Wir verlosten gemeinsam mit dem Burgersgarten Schwabach 8 x 2 Freikarten für das „Sommershow der Travestie“-Event im Areal Burgersgarten Schwabach (Badstr. 24) am Samstag den 21. Juni 2025, extra für unsere queere GAYCON Leserschaft & Fans! Ab 17:00 Uhr geht’s los. Auf der Open-Air-Bühne zu sehen sind Jessica Ravell, Jessica Hart, Fanny Davis & Marco, Catrinsche, Susan Baker und Dusty Casani. Als Special Guest ist Baby Bubble mit dabei! +++ Die Verlosung ist beendet. Die Gewinnenden wurden benachrichtigt. +++ Viele Dank für die Teilnahme, Euer GAYCON Team Norbert & Klaus

Dominic & Freundin - Einer der Gewinner der Verlosungsaktion zur "Queer Oriental Night"

COMMUNITY NÜRNBERG:

Verlosung

GAYCON präsentierte: Wir verlosten gemeinsam mit House Of Tails 2 x 2 Gästelistenplätze für das „1. Queer Oriental Night“ - Event im Golden Nugget Club Nürnberg (Klingenhofstr. 50c) am Mittwoch den 18. Juni 2025, extra für unsere GAYCON Leserschaft! Ab 22:00 Uhr geht’s los. Mit DJ NiciNation, DJ Supamario und DJ Sezer Caglar. +++ Die Verlosung ist beendet. Die Gewinner wurden benachrichtigt. +++ Viele Dank für die Teilnahme, Euer GAYCON Team Norbert & Klaus

Rosenmenü mit den Rosegardens Jungs im Restaurant Estragon Nürnberg

COMMUNITY NÜRNBERG:

Die Welt der Rosen im Estragon

Das war das Rosenmenü am ersten Juni-Mittwoch im Restaurant Estragon Nürnberg (Jakobstr. 19). Ein kulinarischer Streifzug durch die Welt der Rosen, organisiert von Oliver und Michael von „Nürnbergs schönstem Laden“- Rosegardens. Vor über zehn Jahren wurde die Idee von ihnen geboren, die Rosenwelt in einem Menü-Event umzusetzen. Ein Herzensanliegen ist gleichzeitig, damit das Gastronomie-Projekt Estragon, eine gemeinnützige GmbH der AIDS Hilfe Nürnberg, mit dem Gastieren des Rosen-Events zu unterstützen und bekannter zu machen. Die zahlreichen Teilnehmenden labten sich an einem köstlichen 4-Gänge-Menü. Musikalisch begleitet mit passenden Rosen-Songs aus mehreren Stilrichtungen von den „The Honeywoods“. Selbst-verständlich war der berühmte Knef-Hit „Für mich soll`s rote Rosen regnen“ ebenfalls dabei. Ein gelungener Abend in toller Atmosphäre. (NK)

+++ Hier geht´s zur Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Das traditionelle NLC-Charity Grillfest auf der Pegnitzwiese beim Nürnberger Westbad

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war das NLC-Charity-Grillfest

Am Letzten Mai-Donnerstag, traditionell am Christi-Himmelfahrt-Feiertag, fand das zehnte LGBTIQ*-Grillfest des Nürnberger Lederclubs (NLC) im westlichen Pegnitztal statt. Die Pegnitzwiese, zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Westbad, wurde wieder von der queeren Community in Beschlag genommen. Die Wetterprognose meinte es gut mit den NLC-Jungs, es regnete einen Tag vorher. So konnte bei Sonne, abwechselnden Wolkenfeldern und angenehmen Temperaturen das Grillfest stattfinden. Ein frischer Wind brachte die neue Flagge zum 40-jährigen NLC-Vereins-Jubiläum zum Wehen. Insgesamt ideale Voraus-setzungen für ein tolles Grill-Event. Die Bierbankgarnitur und das Salatbuffet wurden im Laufe des Nachmittags von über 20 Gästen, NLC-Vereinsmitgliedern und einigen Leuten aus der Community, umschwärmt. Wie immer mit viel persönlicher Kommunikation unter-einander... +++ Hier geht´s zum Bericht & Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

TV-Tipps

+++ 07.07. SAT.1 GOLD 20:15 Uhr New York Homicide: Zweifel an der Zeugin - Doku // 00:20 Uhr ARTE Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte - Doku // 01:30 Uhr VOX Medical Detectives -Geheimnisse der Gerichtsmedizin: Akribie des Grauens - Doku // 02:35 Uhr RTL2 Naked Attraction - Dating hautnah - Show +++ 08.07. DAS ERSTE 00:25 Uhr Kick It Like Backham - Spielfilm +++ 10.07. ZDFINFO 17:15 Uhr Die 2010er - Jahrzehnt der Illusionen (3 & 4) - Doku +++ 11.07. SRF1 16:10 Uhr Kreuzfahrt ins Glück: Hochzeitsreise nach Ligurien - Spielfilm +++ 12.07. ZDFINFO 15:45 Uhr Terra X: Deutschland in den Goldenen Zwanzigern - Doku +++

Roman Söllner alias "Frau Ursula auf Kreuzfahrt" im Südpunkt Nürnberg

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war „Frau Ursula“ im Südpunkt

Am vierten Mai-Samstag & Sonntag begeisterte Roman Söllner mit dem heiter-nachdenklichen Chanson-, Kabarett-, Travestie-Programm „Frau Ursula auf Kreuzfahrt“ im Nürnberger Südpunkt (Pillenreuther Str. 147). Die mondäne Frau Ursula langweilte sich an Bord eines Kreuzfahrtschiffs, fand dort so ziemlich alles fad, mit Ausnahme des Kapitäns sowie der angebotenen freien Drinks überall. Die Anweisung per Durchsache an die Passagiere, die anwesenden Prominenten nebst Frau Ursula nicht zu belästigen, fand sie geradezu unerhört. Doch die Drohung, bei Zuwiderhandlung in den Maschinenraum eingesperrt zu werden, fand sie eher attraktiv. Denn Frau Ursula suchte und gierte auf ihrer Reise nur nach drei Dingen: Männer, Männer und Männer... +++ Hier geht´s zum Bericht & Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Titelbild des Monats:

Sommer Pride Monate in Stadt & Region! (Foto: GAYCON Archiv)

GAYCON TITELMODELS:

Titelbild

Seit 2024 haben wir unsere GAYCON Titelbild - Reihe mit selbstbewussten Models (oder Paaren) aus der queeren Community neu gestartet! Mit Hintergrund Motiven u.a. von aktuellen Veranstaltungen oder Interview-Terminen, wo wir als Reporter aktuell unterwegs sind. Wer Lust hat, sich alleine oder zu zweit (Paar & Freundschaft) von uns in einem spontanen Foto-Shooting auf den Events ablichten zu lassen, kann sich generell bei uns melden. Gerne persönlich direkt vor Ort. Sprecht uns an! Euer GAYCON Team +++ Hier geht´s zu den früheren Titelbildern der letzten Jahre: MISS & MR GAYCON WAHL SEITE +++

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