#Dieter Barth

Chronologisch von oben nach unten: Hochzeit Dieter & Jörg, 30 Jahre Dienstjubiläum bei der wbg Nürnberg 2021

Pünktlich zum 10-jährigen: Hochzeit von Jörg Dorn und Dieter Barth im Schürstabhaus - mit Bürgermeister Christian Vogel

Wolke 7

Ein Ja-Wort pünktlich zum 10-jährigen

Die Sommersonne strahlte um die Wette mit dem Hochzeitspaar: Dieter Barth, Ehrenvorsitzender des Fördervereins Christopher Street Day Nürnberg und sein langjähriger Lebenspartner Jörg Dorn heirateten am zweiten Mai-Montag. Seit 2011 sind sie ein Paar und genau zum zehnjährigen Jubiläumstag haben sie sich „getraut“. Im romantischen Schürstabhaus in der Altstadt, mit einer fantastischen Aussicht auf die Kirche St. Sebald, hat Bürgermeister Christian Vogel von den beiden in einer emotionalen Zeremonie das Ja-Wort dokumentiert. Im kleinsten möglichen Rahmen, nur Trauzeugen und Mütter waren anwesend. Aber dank moderner Technik wurde zumindest Dieters Bruder aus München live dazu geschaltet. Dieter und Jörg kennen sich schon viel länger, und zwar aus der gemeinsamen Zeit beim Roten Kreuz. Erst später, als Jörg seinen Facebook-Status auf Single änderte, nahm Dieter ernsthaften privaten Kontakt auf. Mit Erfolg, wie sich heute beweist. Der Heiratsantrag folgte nach fast zehn Jahren, vor wenigen Monaten, ganz unspektakulär während einer Einkaufstour im Auto auf einem großen Möbelhausparkplatz in der Nürnberger Südstadt. In den letzten Wochen vor dem Termin waren sie recht gelassen, aber voller Vorfreude. „Die Anspannung begann beim Ankleiden und auf dem Weg zum Schürstabhaus“, berichten Jörg und Dieter. „Das Gefühl des Zusammengehörens hat sich schon noch verstärkt. Die Flitterwochen werden nachgeholt. Wann und wohin, ist allerdings aufgrund der allgemeinen Lage noch ungewiss“. Nach der Trauung wurde das Männerpaar vor dem Schürstabhaus mit Konfettikanonen, Musik und einem Herz-Ausschneide-Hochzeitsspiel überrascht. Nur Glockengeläut von St. Sebald hätte noch ein i-Tüpfelchen draufgesetzt. „Durch Freunde, Bekannte und Kollegen und deren Überraschungen war der Tag noch schöner als von uns geplant. Wir sind ja nun bewusst den Schritt mit Freude gegangen, von daher ist die Trauung schon eine reale Gefühlslage“, berichten Dieter und Jörg, die ihren jeweiligen Familienamen behalten haben. Übrigens, das Thema Hochzeit hätten sie vor zehn Jahren „niemals“ in Erwägung gezogen. (NK)

 

GAYCON Mai 2021

Impressionen Hochzeit Dieter Barth & Jörg Dorn - Schürstabhaus Nürnberg 10. Mai 2021

Nürnberg, seine Stadt: Das Frankenmetropole-Lebensgefühl ist Ansporn und Antrieb für Dieter, sich auch ehrenamtlich in zahlreichen Vereinen zu engagieren. 18 Jahre war er aktiv beim CSD Nürnberg dabei.

Jeder Gleichschritt ist ein Rückschritt

Dienstjubiläum: Dieter Barth 30 Jahre bei wbg Immobilien Nürnberg

In unserer schnelllebigen Zeit wirkt es ausnahmeverdächtig, dreißig Jahre in einem Unternehmen zu arbeiten. Wenn aber die Rahmenbedingungen stimmen, dann ist das auch heute aktuell! Viele Jahre war Dieter Barth (60) außerdem Vorstand des CSD Fördervereins Nürnberg und hat dabei auch die queere Community der Frankenmetropole mitgeprägt. Dass er durch die Pressemitarbeit beim CSD Nürnberg damals im Jahr 2000 sein Coming out am Arbeitsplatz im Blindflug umgesetzt hat, wissen vermutlich nicht so viele. GAYCON sprach mit Dieter über Coming out in der Berufswelt und persönliche Erfahrungen, seinen Werdegang am Arbeitsplatz sowie Wünsche für die Community.

 

Während sogar aktuell noch viele dabei zögern, sich in der Firma zu outen, hat Dieter sein Coming out von Anfang an quasi öffentlich umgesetzt. Vor über zwanzig Jahren! „Das war beim ersten CSD, den der Verein durchgeführt hat. Natürlich hat man mich für die Pressearbeit ausgeguckt und das mediale Interesse war sehr groß. Und dann stand ich vor laufenden Kameras, gab Interviews und die Ehefrauen meiner Chefs guckten zu. Ich hatte in der Woche vor dem CSD und die Woche danach Urlaub genommen. Als ich dann in die Firma kam, war es kein Thema. Aber ich habe dann schon erfahren, dass es zeitweise im Gespräch war. Allerdings hatten wir damals einen Chef, der aus einem Weltkonzern kam, dessen Gattin in der AIDS-Hilfe mitgearbeitet hat und dem deshalb ein Coming out völlig egal war“, erinnert sich Dieter. „Also meine Erfahrungen sind, dass es auf einen selbst ankommt. Wenn man alle Klischees auf einem Silbertablett vor sich her trägt, dann wird man leider Probleme haben. Wenn man zu seinem Leben steht und einfach nur seinen Job macht, das gilt auch im übertragenen Sinne für das Private, dann hat man meistens keine. Bei uns in der wbg haben wir einen Kollegen in einer früher von Männern dominierten Einheit. Lauter Handwerker, Techniker und Meister, also ‚harte Kerle‘. Als der Kollege vor vielen Jahren seinen Partner geheiratet hat, war es insofern Thema, dass alle für ihn gesammelt und ihm ein schönes Geschenk gemacht haben. Ich bin ja in der wbg nicht der einzige Homo, aber denke, dass ich mit Überzeugung sagen kann, dass es bei uns keine Probleme gibt.“ Weil Dieter als Leiter der Unternehmenskommunikation in der Region viel herum kommt und dadurch viele Menschen kennenlernt, kann er die aktuelle Situation für queere Personen in den Betrieben und Firmen gut einschätzen. „Gerade in der Berufswelt glaube ich, dass man immer mehr erkennt und erkannt hat, dass es sich bei Homos um eine leistungsfähige Spezies handelt, die meist keine Kinder hat und auch sonst viel mobiler ist als vielleicht andere. Als großes Unternehmen für queere Menschen offen zu sein, ist gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ein positives Merkmal für einen Arbeitgeber. Deshalb engagieren sich ja auch immer mehr Firmen und beflaggen bunt, unterstützen auch kleinere CSDs wie unseren, und zeigen damit ihre Offenheit. Dennoch gibt es leider auch noch Arbeitgeber, bei denen das anders ist. Das ist schade, aber auch hier muss man die Erkenntnis erlangen, dass es nie gelingen wird, 100 Prozent zu erreichen“, meint Dieter nachdenklich. „Ich finde es wichtig, dass Menschen, die einer besonderen Aufgabe nachgehen, sich zu dem bekennen, was sie sind. Damit werden diese Personen zu Vorbildern, die Mut machen. Ich habe im Leben wirklich nie irgendein Problem gehabt mit meinem Schwulsein, deshalb habe ich mich auch engagiert. Damit wollte ich ein Stück von dem zurückgeben, was ich an Positivem erleben konnte. Menschen die in der Öffentlichkeit stehen, sollen sich klar bekennen, selbstbewusst auftreten und Kante zeigen, wenn die Situation es erfordert. So verändern wir etwas zum Positiven. Wer glaubt, dass er nur durch Jammern etwas erreicht, der irrt nach meiner Überzeugung.“

Bis 2017 führte Dieter den CSD Förderverein, seit Januar 20 ist er Ehrenvorsitzender. Mit seinem Lebenspartner Jörg ist er seit 2011 zusammen. (Foto: GAYCON Archiv)

Werdegang

Vor meiner wbg-Zeit war ich sowohl hauptamtlich (Pressereferent) als auch ehrenamtlich (stv. Chef aller ehrenamtlichen Sanitätsmänner) beim Roten Kreuz in Nürnberg. Dann hätte ich zum Chef der Ehrenamtlichen gewählt werden sollen und habe diese Wahl mit sechs Stimmen Unterschied zum Gegenkandidaten verloren. Mit dieser verlorenen Wahl hat sich dann für mich so viel verändert, dass ich meinen Job wechseln wollte. So habe ich mich damals blind bei der wbg beworben. Dort hat man dann aufgrund meiner Bewerbung eine Stelle geschaffen und mich eingestellt“, erinnert sich Dieter an die Anfänge. „Ich hatte zum zweiten Mal die Möglichkeit, ein neues Aufgabengebiet aufzubauen, denn auch beim BRK gab es vorher keinen Pressereferenten. Allein das ist schon ein Glück, für das ich heute noch immer dankbar bin. Verändert hat sich alles. Damals gab es keine PCs, sondern Schreibmaschinen, keine E-Mail-Programme, sondern nur die gute alte gelbe Post und ein Wählscheibentelefon. Es existierten viele Medien, aber kein Internet und kein Social-Media-Gedöns.“ Prägend war für Dieter eine Aussage seines Chefs während der Ausbildungszeit, die er sich bis heute gemerkt hat und auch anwendet: „Junger Mann, merken sie sich für ihr ganzes Leben: Jeder Gleichschritt ist ein Rückschritt! Sie müssen immer schauen, dass es weiter geht!“ Deshalb ist es eine seiner wichtigsten Aufgaben, beruflich und privat immer am Ball zu bleiben. Als Leiter der wbg-Unternehmenskommunikation und Pressesprecher, sowie auch in den Vereinen, in denen er aktiv ist, stets den Informationsaustausch weiterzuentwickeln. „So hatte die wbg als eines der größten Unternehmen ihrer Zunft bereits 1996 einen Internetauftritt. Heute bauen wir die Social Media-Aktivitäten kontinuierlich aus. Zu meinen Aufgaben gehört auch, das Unternehmen nach außen zu vertreten, sich um Spenden und Sponsoring zu kümmern, verschiedene Publikationen erst zu erstellen und heute auf digitale Formate umzustellen, alle Firmenevents zu organisieren und vieles, vieles andere mehr“, gibt Dieter einen Einblick in sein Aufgabengebiet. „Es kommt aber auch darauf an, wie man es macht, ob einem die Aufgaben Freude bereiten und vor allem auch, was für einen Arbeitgeber man hat. Lange Zugehörigkeit ist bei der wbg nicht selten, wird aber langsam weniger. Es verändert sich auch hier die Gesellschaft.“ Die heutige propagierte Corona-bedingte Umstellung, im „Home-Office“ zu arbeiten, je nach Aufgabengebiet, bedeutet eine große Umstellung für viele Menschen. „Als Kommunikationsmensch passt mir mobiles Arbeiten nicht. Ich sitze zu Hause, bekomme von der Firma nichts mit, rede mit keinem … es ist ja keiner da“, betont Dieter. „Zur Kommunikation gehört, Menschen zu treffen, zu reden und zuzuhören. Alles das geht zu Hause nur bedingt. Die digitalen Konferenzen funktionieren zwar, aber ideal ist etwas anderes.“

Nürnberger Empfang des Chörefestivals Sirena im historischen Rathaussaal mit OB Maly und Dieter (rechts)

Nürnberg, seine Stadt

Dieter ist in Nürnberg geboren und am Nordostbahnhof gegenüber dem Theresien-Krankenhaus aufgewachsen, damals schon in einer Wohnanlage der wbg. In jungen Jahren träumte er davon, später Polizist zu werden. Doch zwei Onkels, die den Beruf ausübten, hatten ihm abgeraten. Er sieht sich als handwerklich nicht wirklich geschickt, eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel war schließlich die Wahl. Aber schon frühzeitig kam er mit Marketing und PR (Public Relations = Öffentlichkeitsarbeit) in Berührung. Privat lebt er seit zehn Jahren mit seinem Lebenspartner Jörg in einer festen Partnerschaft. Dieter war auch Gründungsvorstandsmitglied des CSD Fördervereins Nürnberg 1999. Insgesamt 18 Jahre war er aktiv im Verein. Zuerst zwei Jahre Kassier, dann Helfer und von 2007 bis 2017 zehn Jahre Vorsitzender des Vorstands. Durch einen gemeinsamen Aufruf des CSD-Fördervereins und GAYCON, in dem wir 2015 über die personellen und finanziellen Gegebenheiten des Vereins informierten, fanden anschließend viele neue Gesichter zum OrgaTeam. Seitdem hat sich nicht nur die CSD-Abendparty im Hirsch gewandelt. Über den Zuspruch helfender Hände staunt man in anderen Städten. Nürnberg ist Dieters Heimatstadt. Hier wohnt, lebt und arbeitet er schon sein ganzes bisheriges Leben und ist deshalb tief verwurzelt mit der Stadt. Dieses Frankenmetropole-Lebensgefühl war auch seine Motivation, sich ehrenamtlich für den Christopher Street Day und für weitere Veranstaltungen wie etwa das ‚Schwul-lesbische Chörefestival 2013 Sirena‘ einzusetzen. Sichtbarkeit und Präsenz der queeren Community in der Stadtgesellschaft waren Dieter stets wichtige Aspekte. Dass heute traditionell zum CSD am Nürnberger Rathaus die Regenbogenflaggen wehen, haben wir ebenfalls ihm zu verdanken. „Grundsätzlich würde ich mir wünschen, dass wir mehr zusammenhalten. Dass wir uns an den Händen nehmen und eins sind, wenn es darauf ankommt. Wenn zum Beispiel der CSD-Verein ganz laut darüber nachdenkt, dass er den EuroPride nach Nürnberg holt, wünsche ich mir, dass sich alle an der Diskussion beteiligen. Da kann man ruhig dagegen sein, oder natürlich auch dafür. Aber keine Meinung haben, sich nicht einbringen bei einem solchen Thema, das geht gar nicht“, so der langjährige CSD-Vorstand. „Ich erinnere mich daran, als ich vor vielen Jahren das bereits genannte Chörefestival nach Nürnberg geholt habe, da war das genauso. Wenige haben sich engagiert, aber alle haben sich gefreut. So erreicht man leider nicht viel. Was wäre das für ein tolles Event, zwei Wochen lang der europäische Mittelpunkt der queeren Bewegung zu sein?!“ Ansonsten wünscht er sich, hoffentlich bald alle, die ihn mögen und die er mag, aber auch die, „bei denen das Gegenteil der Fall ist“, gesund und munter wiedersehen zu können. Ein Wunsch, den wohl die meisten von uns ebenso in sich tragen.

 

Fotos/ Text: Norbert Kiesewetter

GAYCON Februar 2021

Infos zur Chemsex Beratung und Peter Müllerlei über den Motiv-Link (Foto: AIDS Hilfe Nürnberg)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Neues Gruppen-angebot bei der AIDS Hilfe Nürnberg

Die AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. (Entengasse 2) bietet ab März 2024 ein 14tägig stattfindendes Gruppenangebot für Männer*, die Sex mit Männern* haben, und im sexuellen Kontext Substanzen konsumieren, an. Das Konzept dazu wurde von der Deutschen AIDS-Hilfe entwickelt. Die Gruppe richtet sich an Personen, die einen Abstinenzwunsch haben, sowie an Männer*, die ihren Konsum reflektieren wollen, begleitet/ kontrolliert konsumieren wollen oder bereits abstinent leben. Die einzelnen inhaltlichen Module werden von Peter Müllerlei und Dominic Stöckl vorbereitet und angeleitet, es sollen aber auch aktuelle Anliegen der Gruppenteilnehmer Raum finden. Die Module umfassen unter anderem die Themen Sozialkompetenz, Sexualität, Konsum/Sucht, Körperwahr-nehmung und Selbstbestimmung. Vor der ersten Teilnahme findet ein Vorgespräch mit einem der beiden Gruppenleiter statt. Zur Anmeldung dazu, oder bei weiteren Fragen, meldet euch per E-Mail direkt bei der Chemsex Beratung der AIDS-Hilfe Nürnberg oder per Telefon 0911/ 2309035.

Wohnzimmer-Travestie-Show mit Jessica Ravell & Friends in der Burgersgarten Stube

COMMUNITY REGION:

Glitzergold-Show im Burgersgarten

Schwabach: Die Goldschlägerstadt ist bunt. Unter dieser Kernaussage präsentierte Wirt Holger Stark in seinem Burgersgarten am letzten Februar-Samstag eine intime Wohnzimmer-Show der Extra-klasse, mit Jessica Ravell und „Kitzler - Zwillingsschwester“ Jessica Hart, die als Überraschungs-Gast auftrat. Die fränkische Gemütlichkeit von Holgers „Wilderer Stube“ verwandelte sich in ein funkelndes, glitzerndes Travestie-Schatzkästlein, denn der ganze Gästeraum wurde zur Bühne umfunktioniert. So viele Federboas, funkelnde Party-vorhänge und Discokugeln hat die Stube mit dem Kachelofen vermutlich noch nicht erlebt. Die zwei Jessicas wirbelten in zahlreichen Kostümen in den beiden Show-Blöcken durch den dicht besetzten Raum. Ausverkauftes Haus! „Ich hätte dreimal so viele Karten verkaufen können“, schwärmte der erfolgreiche Gastgeber....  +++ Hier geht´s zum vollständigen Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Der CSD Nürnberg Vorstand (Foto: CSD Nürnberg)

COMMUNITY NÜRNBERG:

CSD Nürnberg hat Vorstand gewählt

GAYCON gratuliert: Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Christopher Street Day Nürnberg e.V. am letzten Januar-Dienstag im Tagungsraum der AIDS-Hilfe Nürnberg gab es einige Wechsel im Vorstandsteam. Bestätigt wurden die bisher amtierenden Vorstände Bastian Brauwer (Vorsitzender), Karlheinz Meininger (Finanzen) sowie René Scheuermann (Bühnen-programm) für weitere zwei Jahre. Neu ins Team gewählt sind Katrin Kaa Riedl (FLINTA*, Kunst & Kultur), Carlos Reinhard (Prideweeks), Timo Sturm (Platz/ Stände) sowie Andreas Hentschel (Demo). Daniela Schlegl und Julia Heinrichs-Reichert hatten zum Bedauern des Vereins nicht mehr für das Amt kandidiert. Ganz im Zeichen des Vereins-Jubiläums steht auch das diesjährige Motto des CSD Nürnberg, wie am dritten Februar-Dienstag im OrgaTeam entschieden wurde.... +++ Zum vollständigen Bericht auf der DOKU-Seite +++

Die Herren Wunderlich begeisterten das Publikum im Restaurant Literaturhaus Nürnberg

COMMUNITY REGION:

Das war das Schlager-Klassiker-Menü

Am dritten Februar-Freitag verwöhnte das Restaurant im Literaturhaus (Luitpoldstr. 6) 120 Gäste bei ausverkauftem Haus mit einem wunderbaren Drei-Gang-Menü plus Darbietung „Best of Wunderlich“ von „Die Herren Wunderlich“. Anmoderiert von Michael Heidrich vom Rosegardens, der diese Showabende leidenschaftlich und ehrenamtlich mitinszeniert, begeisterte das österreichische Trio aus Kufstein mit 100 Jahre Schlager Klassikern. Von „Mein kleiner, grüner Kaktus“, „Wochenend und Sonnenschein“, „Mein Gorilla“ bis hin zu Evergreens von Marlene Dietrich und Zarah Leander. Im perfekt sitzenden Frack sowie stilgerecht harmonischer Akustik ließen sie die Goldenen 20 Jahre wieder auferstehen. Klassiker und Evergreens bis in die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gehören in ihr 25jähriges Repertoire. Komödiantische Wortgefechte ließen dabei den Spaß nicht zu kurz kommen. Schließlich sang der ganze Saal im Chor das „Au“, immer wenn der ‚Kleine grüne Kaktus‘ stach. Ein gelungener Abend in der Nürnberger Kulturmeile. Die Herren Wunderlich freuten sich, wieder einmal in Franken aufzutreten. +++ Ein paar Impressionen der Show sind nun auf der DOKU-Seite online +++

"Winter Hair for Care" zugunsten der AIDS Hilfe Nürnberg im Rosegardens am Rosenmontag

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war „Winter Hair for Care“ im Rosegardens

Unter dem Stichwort „Nürnbergs wohl verrücktester Friseursalon“ stylten am Rosenmontag sechs Haar-Kunstschaffende im improvisierten Pop-up Salon in Nürnbergs Vorderer Sterngasse. Insgesamt 60 Köpfe kamen zum Haareschneiden und Fönen für einen guten Zweck vorbei. Michael und Oliver freuen sich über die Gesamtsumme von 2.500 Euro zugunsten der AIDS-Hilfe Nürnberg. Ein richtiger Medienrummel begleitete die Aktion: Fotografen, Print- und Online-Medien, Radio und sogar das Fernsehen schaute vorbei. Unter anderem Anette Röckl, Marc O Vincent, Thorsten Brehm oder Dieter Barth wollten eine neue Frisur... +++ Bericht & Bilder auf der DOKU-Seite +++

TV-Tipps

+++ 18.03. ZDFINFO 19:30 Uhr Mysteriöse Kriminalfälle der DDR: Tödliche Liebe - Doku // 20:15 Uhr ONE Herzensbrecher - Spielfilm // 21:50 Uhr ONE Xaviar Dolan - Wunderkind oder Enfant Terrible - Doku // 22:10 Uhr ONE J'ai tué ma mère - I Killed My Mother - Spielfilm // 23:15 Uhr NDR Carol - Spielfilm  // 23:35 Uhr 3SAT Ab 18! A Body Like Mine - Doku // 23:45 Uhr ONE Matthias & Maxime - Spielfim +++ 19.03. 3SAT 20:15 Uhr Tödliche Geheimnisse (3): Das Versprechen - Spielfilm // 22:15 Uhr ZDF 37 Grad: Trans - Doku // 00:05 Uhr DAS ERSTE Dallas Buyers Club - Spielfilm +++

Rosegardens ist ein "Anfassbargut Laden", im bundesweiten Wettbewerb auf Platz 2

COMMUNITY NÜRNBERG:

Rosegardens ist „Anfassbargut“

GAYCON gratuliert: Nach der Preisverleihung ist es nun offiziell – „Nürnbergs schönster Laden“ ist nun auch zum „Anfassbargut – Laden“ ausgezeichnet worden. Passend mit Rosensecco fand die Urkundenübergabe sowie die Gewinn-Aushändigung eines Gutscheins an den ausgelosten Kunden des Wettbewerbs am ersten Februar-Montag in der Vorderen Sterngasse statt. Auf dem Foto zu sehen: Matthias Frank (Signal Iduna), Kerstin Brkasic-Bauer (IHK), Alexander Fortunato (IHK), Andreas Schöffel (Handelsverband), Oliver Spiller & Michael Heidrich (Rosegardens), Claudia Keck (Signal Iduna) und Horst Geißler (Gutschein Gewinner). Schon Ende letzten Jahres lief der bundesweite Wettbewerb vom Handelsverband Deutschland mit Partner Signal Iduna...

+++ Bericht & weitere Bilder auf der DOKU-Seite +++

Titelbild des Monats:

Drag-Frühlingszeit in der Stadt mit den Titelmodels Roxy Rued & Spectra Black (Foto: GAYCON Archiv)

GAYCON TITELMODELS:

Titelbild

Ab 2023 wollen wir unsere GAYCON Titelbild-Reihe mit selbstbewussten Models aus der queeren Community neu starten! Mit Hintergrund Motiven u.a. von aktuellen Veranstaltungen, wo wir als Reporter unterwegs sind. Wer Lust hat, sich alleine oder zu zweit (Paar & Freundschaft) von uns in einem spontanen Foto-Shooting auf den Events ablichten zu lassen, kann sich generell bei uns melden. Gerne persönlich direkt vor Ort. Sprecht uns an! Euer GAYCON Team +++ Hier geht´s zu den früheren Titelbildern der letzten Jahre: MISS & MR GAYCON WAHL SEITE +++

Vielen Dank an meine Freunde, die sich in Form eines Inserats bzw. einer Publikation an den Gestaltungskosten für diese Website beteiligen und sie damit ermöglichen!

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