#Gedenkstätte für die homosexuellen Opfer des NS-Regimes

Chronologisch von oben nach unten: Link Sonderseiten, Gedenkort wieder Komplett (2024), Beschädigung Gedenkort (2023), Aufgefrischt (2022), Neugestaltung Platz & Regenbogenbank (2020), Magnus-Hirschfeld-Platz (2019), Stele beschmiert & Gedenkplatz (2019), Vandalismus Gedenkstele (2017), Einweihung Blumenfeld (2016), Einweihung Gedenkstele & Hintergrundbericht Mahnmal (2013)

Demonstrationen, Kundgebungen und Aktionen auf dem Community Gedenkort - Bitte auf das Foto klicken!

Der Magnus-Hirschfeld-Platz wird von der queeren Community Nürnberg mit Demonstrationen und Kundgebung rege als Community Gedenkort genutzt. Hier geht´s zu den Sonderseiten: Community Gedenkort // Tag der Bisexualität // IDAHOBIT // Tag der lesbischen Sichtbarkeit // Trans* Day of Visibility // Trans Day of Remembrance

Magnus-Hirschfeld-Platz: Gedenkort der Community wieder komplett

Komplett

Gedenkort der Community wieder vollständig

So fängt das neue Jahr gut an: Der Magnus-Hirschfeld-Platz, u.a. mit der Gedenkstele für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus, ist wieder komplett! Die Gedenkkugel für die lesbischen Opfer kam zurück als Neuinstallation am gleichen Ort, diesmal allerdings mit einem großen Steinsockel als funktionales Fundament. „Die Steinkugel ist gesäubert und imprägniert worden, damit sie die Verschmutzungen nicht mehr so leicht aufnimmt. Die Befestigung wurde aufgewertet und ist jetzt Vandalismus sicherer“, betont Steinmetz Bastian Brauwer, der bei der Setzung der neuen Verankerung im Form einer Bodenplatte auch von Timo Sturm aus dem CSD Nürnberg Team Unterstützung bekam. Die Installation am Platz fand bereits am 28. Dezember noch vor dem Jahreswechsel statt. Die Produktion des neuen Sockels erfolgte im Laufe des Dezembers in Bastians Werkstatt. Ende November hatte er die Gedenkkugel bei der Nürnberger Polizei abgeholt. Nach der Vandalismus Attacke Ende Oktober 2023 (GAYCON berichtete), war neben Schmierereien am Platz, die Kugel aus der Verankerung gerissen und daraufhin von der Polizei sichergestellt worden. Für die Neuinstallation gab es vom Menschrechtsbüro als auch von SÖR eine Kostenübernahme. (NK)

 

GAYCON Januar 2024

Beschädigung am Community Gedenkort Magnus-Hirschfeld-Platz: Unbekannte haben u.a. die Gedenkkugel aus der Verankerung gerissen

Schande

Unbekannte beschädigen den Community Gedenkort Magnus-Hirschfeld-Platz

Die Nürnberger Community ist fassungslos: Der Platz mit der Gedenkstele für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus am Nürnberger Sterntor war vor ein paar Tagen wieder das Ziel einer Sachbeschädigung durch unbekannte Personen. Sowohl die Regenbogenparkbank als auch die Gedenkstele wurden mit queerfeindlichen Schmierereien versehen. Am meisten traf es dieses Mal die Gedenkkugel für die lesbischen Opfer. Neben ebenfalls Geschmiere direkt auf der Kugel, wurde diese auch noch aus der Verankerung gerissen. Die Stadt Nürnberg stellt auch in diesem Fall Strafantrag. „Dieses Verhalten ist nicht akzeptabel. Wir sind Stadt des Friedens und der Menschenrechte, wir werden weiter aktiv gegen jede Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit einstehen. Nürnberg ist eine vielfältige Stadt und die queere Community ist elementarer Teil davon, wir stehen Seite an Seite“, so Bürgermeister Christian Vogels Kommentar dazu auf Facebook. „Wer Menschen wegen ihres Geschlechts, ihres Aussehens, ihres Glaubens oder wegen ihrer sexuellen Orientierung angreift, greift unsere Zivilgesellschaft an. Angriffe auf betroffene Menschen oder, wie hier, Gedenkorte werden von uns nicht toleriert. Dass es überhaupt dazu kommt, ist traurig und erschütternd.“ Schon 2019 und 2017 war die Gedenkstele im Fokus von queerfeindlichen Taten (GAYCON berichtete). Nachdem der Club „Die Bombe“ in der Nähe seit einigen Monaten für mehr Betrieb auf dem Platz sorgt, ist vielleicht die Chance höher, Augenzeugen für diese Tat aufzufinden. (NK)

 

GAYCON Oktober/ November 2023

Strahlt wieder wie neu: Die Regenbogen-Bank auf dem Magnus-Hirschfeld-Platz wurde aufgefrischt

Aufgefrischt

Wieder richtig bunt

Seit Frühjahr 2020 steht die Regenbogen-Bank auf dem Nürnberger Magnus-Hirschfeld-Platz am Sterntor und unterstreicht seit fast drei Jahren die bunte Vielfalt der Stadt an der Community Gedenkstätte mit Gedenkbeet, Gedenkstele sowie Gedenkkugel. Sie wird inzwischen rege von einheimischen Personen und begeisterten Touristen für Sitz-Pausen, Treffen und Gespräche, nicht nur bei Sonnenschein, verwendet. Daher war die Farbe inzwischen sehr abgenutzt, zahlreiche Kritzeleien machten sie seit einiger Zeit eher unansehnlich. Nun hat die Werkstatt von SÖR der Stadt Nürnberg gegen Ende November die Regenbogen-Bank komplett überarbeitet und die Farben aufgefrischt! „Die Bank war unserem leider viel zu früh verstorbenen Stadtrat Uwe Scherzer (Uschi Unsinn) stets ein wichtiges Anliegen. Ich freue mich, dass wir die zwischenzeitlich in die Jahre gekommene Bank nun im neuen Glanz zeigen können und damit das stetige Anliegen von unserem verstorbenen Kollegen auch in seinem Sinn weiter unterstützen konnten.“, schreibt dazu Bürgermeister Christian Vogel auf Facebook. Schaut mal wieder vorbei! (NK)

 

GAYCON November 2022    

Neugestaltung Magnus-Hirschfeld-Platz abgeschlossen: Der Nürnberger Community Gedenkort hat ein neues Gesicht bekommen.

Neugestaltung

Die Neugestaltung des Nürnberger Community Gedenkortes am Magnus-Hirschfeld-Platz ist fertig. Pünktlich zum IDAHOBIT Mitte Mai wurden die Zäune abgebaut, welche die gärtnerische Neuanlage seit Monaten geschützt hatten, damit der frisch gesäte Rasen und die jungen Plfanzen in Ruhe anwachsen konnten. Die Gedenkstätte für homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus wurde damit deutlich aufgewertet. Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum (Sör) nahm für die Umgestaltung 100.000 Euro für die 500 Quadratmeter große Fläche in die Hand.

Die kleine Grünanlage am Sterntor Parkhaus, umrahmt von Grasersgasse im Westen und Vorderer Sterngasse im Osten, ist Teil des Grünzugs entlang der Stadtmauer in der südlichen Altstadt mit Blick auf das gegenüberliegende Opernhaus. Schon im Jahr 2017 hatte der Arbeitskreis Politik vom Verein Fliederlich die Idee, dem Platz einen würdigen Namen zu geben, inklusive einer gärtnerischen Aufwertung des Gedenkortes. Das stieß auf offene Ohren bei der Stadt mit Bürgermeister Christian Vogel. Bei den fortgeschrittenen Planungen im Frühjahr 2019 gab es auch noch die Möglichkeit, weitere Wünsche aus der Community aufzunehmen. Bei einer Besichtigung beteiligten sich auch einige Aktivisten des CSD Orgateams, hier wurde die Versetzung des Gedenkbeetes angeregt. Damit konnte generell eine Neukonzeption mit Gedenksteinen und Gedenkkugel aus Naturstein um die bestehende Infostele erfolgreich umgesetzt werden.  Nachdem der Stadtrat im Jahr 2019 beschlossen hatte, dem Platz erstmals einen Namen zu geben, erhielt die bisher namenlose Fläche den Namen Magnus-Hischfeld-Platz. Die beschlossene Umgestaltung war aber im Frühjahr 2019 nicht zu schaffen, deshalb gingen die eigentlichen Umbauarbeiten von Oktober bis Dezember über die Bühne. Nach Rodung des bestehenden Gehölzbestandes wurde auf einer Fläche von 130 Quadratmetern ein neues geschwungenes Pflanzbeet angelegt. Die Wahl fiel auf niedrige Bodendecker mit zahlreichen Blühaspekten wie dem Lila Zierlauch (sehr vielversprechend: ‚Allium Gladiator‘), farbigen Tulpenpflanzungen und Rosenstauden. Dichte Felder von Reitergras und ein Zierapfelbaum runden das neue Erscheinungsbild des Gedenkorts ab. Die Hauptblüte soll jedes Jahr Mitte Mai zum IDAHOBIT und zum CSD Nürnberg Anfang August erfolgen. Die immergrüne Hecke im Norden der Anlage verdeckt gleichzeitig optisch die Parkhauseinfahrt. Feuerdornhecken mit Blüten und Beeren werden zukünftig einen Lebensraum für Vögel und Nahrung für Insekten bieten, Fliedersträucher und Zierapfel mit einfachen Blüten als Pollenspender und Nahrung für Insekten. Seit März 2020 sorgt die Regenbogenbank für eine zusätzliche Verbesserung der Aufenthaltsqualität und zugleich für ein ausdruckstarkes Signal an dieser Stelle. Die Bank wurde in den Sör-Werkstätten gefertigt. Christian Vogel ist vom Gesamtergebnis überzeugt: „Die erste Blühphase der neu gestalteten Anlage zeigt, dass hier ein würdiger Gedenkort für homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus entstanden ist, der zusätzlich mit seiner Namensgebung auf einen Mitbegründer der ersten Homosexuellen-Bewegung verweist. Der aus einer jüdischen Familie stammende deutsche Nervenarzt und Sexualwissenschaftler Dr. Magnus Hirschfeld war am 14. Mai 1935 – also vor genau 85 Jahren – in seinem Exil in Nizza verstorben. Zuvor hatten die Nationalsozialisten 1933 seine Institutsbibliothek, seine Büste und die von ihm verfassten Bücher und Schriften während der Bücherverbrennung auf dem Berliner Opernplatz vernichtet, woraufhin zahlreiche Mitstreiter Hirschfelds Selbstmord begingen. Wir haben künftig in Nürnberg einen würdigen Platz der Erinnerung an ihn und an homosexuelle Opfer im Dritten Reich.“

 

NK/ GAYCON Mai 2020

Bilderserie Magnus-Hirschfeld-Platz, Mai 2020

Bürgermeister Christian Vogel enthüllte sein Geschenk: Eine Regenbogenbank für den Gedenkort der queeren Community

 

Überraschung

Am ersten März-Mittwoch lud die Stadt Nürnberg zum Foto-Pressetermin auf den Magnus-Hirschfeld-Platz ein. Als Überraschung enthüllte Bürgermeister Christian Vogel sein Geschenk, eine Regenbogenbank, noch vor Abschluss der Umbauarbeiten an der Gedenkstätte für die homosexuellen Opfer des Nazi-Regimes. Unterstützt wurde Vogel bei der Enthüllung von Bastian Brauwer, Vorstandsvorsitzender des CSD Fördervereins Nürnberg. Seit Herbst 2019 wertet der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (SÖR) die Grünanlage am Sterntor auf. Gemeinsam wurde mit Fliederlich und dem CSD-OrgaTeam beschlossen, den Gedenkort gleichzeitig neu zu ordnen. Die Lesben-Gedenkkugel wurde ebenso neu positioniert wie das Gedenkbeet. Nur die Gedenkstele blieb an Ort und Stelle, aber einige Pflasterarbeiten heben den Bereich nun zusätzlich optisch hervor. Eine immergrüne Schnitthecke, eine geschwungene Rasenfläche und Blumenbeete runden die Neugestaltung ab. Eine Bank zum Verweilen war geplant. Dass sie nun in Regenbogenfarben aufgestellt wurde, wertet die Anlage als Gedenkort der queeren Community weiter auf. Die Fertigstellung der Anlage mit Abbau der Baustellenzäune ist im Frühling geplant. Die Eröffnung erfolgt zum IDAHOBIT (International Day Against Homo- and Transphobia) zum 17. Mai 2020. (NK/ Fotos: Fliederlich)

GAYCON März 2020

Der Nürnberger Community Gedenkplatz hat ab jetzt einen eigenen Namen: "Magnus-Hirschfeld-Platz"

Würdiger Name

Nürnberg hat jetzt einen „Magnus-Hirschfeld-Platz“. Am ersten Juli-Freitag erfolgte die Übergabe an die Öffentlichkeit in einem feierlichen Rahmen mit Bürgermeister Christian Vogel. Regenbogenfahnen und eine Girlande wehten im Wind, während Sängerin Joana Zimmer mit stimmgewaltigem Live-Gesang für Gänsehaut Momente sorgte. Etwa 100 Gäste aus der Community ließen es sich nicht nehmen, bei diesem wichtigen Ereignis dabei zu sein und zeigten Präsenz, hitzebedingt lieber im Schatten der großen Platane. Damit hat unser Community Gedenkort, mit der Gedenkstele an die Homosexuellen Opfer des Nazi-Regimes sowie des Pragraphen 175, mit dem Gedenkbeet und der neuen Gedenkkugel, einen würdigen Platznamen bekommen und kann nun besser im Stadtgeschehen verortet werden. Der Zufall wollte es, dass die Einweihung fast auf ein symbolisches Datum traf. Am 06. Juli 1919 gründete Magnus Hirschfeld nämlich sein „Institut für Sexualwissenschaften“ in Berlin. Also vor 100 Jahren. „Es ist ein schönes und wichtiges Zeichen für die Stadt des Friedens und der Menschenrechte“, betonte Christian Vogel. Er berichtete auch, dass in allen zuständigen Gremien über alle Parteigrenzen hinweg die Platzbenennung quasi als Selbstläufer durchging, was selten der Fall sei. Ein heute in Übersee lebendes Mitglied der Familie Hirschfeld hatte von der Aktion erfahren und ließ Dank ausrichten. Trotz der außerordentlichen Bedeutung Hirschfelds, der nicht nur als Arzt seiner Zeit weit voraus war, gibt es in Deutschland nur wenig nach ihm benannte Orte. Die neuen Platzschilder wurden schon zum IDAHOBIT Gedenktag im Mai angebracht. Dabei wird es nicht bleiben, denn die gesamte Ecke soll insgesamt auch noch gärtnerisch aufgewertet werden. Im Herbst wird die Anlage komplett mit attraktiven Büschen, Sträuchern sowie Stauden in gestalterischem Schwung neu bepflanzt, das Gedenkbeet versetzt, zum Verweilen wird künftig eine Bank einladen (siehe Plan in der Fotogalerie).

Im Herbst 2019 wird der Magnus-Hirschfeld-Platz nach diesem Plan umgestaltet, um die Attraktivität des Gedenkortes zu erhöhen.

Schon vor zwei Jahren wurde im Fliederlich Arbeitskreis Politik überlegt, dem Gedenkort einen Namen zu geben. Das Nürnberger „Bündnis gegen Trans- und Homophobie“ fand es dabei passend, dass dieser Platz nach dem engagierten Kämpfer gegen den Strafrechtsparagraphen 175 benannt wird. Magnus Hirschfeld (* 14. Mai 1868; † 14. Mai 1935) war der Gründer des „Wissenschaftlich-Humanitären Komitees“, das sich ab 1897 für eine Strafrechtsreform einsetzte. Nach der Machtübernahme durch die NSDAP wurde das Institut für Sexualwissenschaften bereits im Jahr 1933 geschlossen, die Bücher und Schriften wurden vernichtet. Das Wissenschaftlich-Humanitäre Komitee wurde umgehend aufgelöst. Magnus Hirschfeld selbst war bereits 1932 nach massiven Anfeindungen ins Exil gegangen, wo er 1935 starb. In Nürnberg hatte das Wissenschaftlich-Humanitäre Komitee eine Anhängerschaft. Es gab den Treffpunkt von hiesigen Mitgliedern im Verein „Silhouette“. Der hier in Nürnberg verlegte „Stürmer“ hatte Magnus Hirschfeld, der jüdisch und homosexuell war, auch als Vorzugsopfer mehrfach ins Visier genommen und sicherlich zu seinem Exil ab 1932 beigetragen. In Deutschland erinnern nur wenige Straßen an der ersten Kämpfer der Homosexuellenbewegung. In Lehnitz bei Oranienburg (Straße) nach Ende des zweiten Weltkrieges, Magnus-Hirschfeld-Ufer (2008/ Berlin), Magnus-Hirschfeld-Weg (2015/ Magdeburg).

 

(Foto/ Text NK)

GAYCON Juli 2019

Bildergalerie zur Einweihung des "Magnus-Hirschfeld-Platz", Nürnberg - 05. Juli 2019

Beschmierte Gedenkstele am Nürnberger Sterntor

Stele beschmiert

Die Nürnberger Community ist fassungslos: Erneut wurde der Gedenkort geschändet! Die Gedenkstele für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus und des §175 in der Bundesrepublik am Nürnberger Sterntor wurde mit einem großen A beschmiert. Die Tat wurde vermutlich am dritten Januar-Wochenende verübt. Der oder die Täter sind bislang unbekannt. Benjamin T. hat ein erstes Foto über Facebook am Sonntagnachmittag veröffentlicht. Inzwischen wurde auch SÖR Nürnberg über die Tat informiert. Schon 2017 wurde die Gedenkstele einmal mutwillig beschädigt und die Glasplatte sogar zerstört (GAYCON berichtete). „Wir werten diese Schmiererei als Schädigung des Andenkens an die Opfer und auch als Ausdruck von Homophobie. Wir werden daher Strafanzeige erstatten und hoffen, dass auch die Stadt Nürnberg dies tun wird“ teilen in einer Pressemitteilung Uwe Scherzer, Marco Berger, Michael Glas und Klaus-Dieter Roese vom Koordinierungsgremium des Bündnis gegen Trans- und Homophobie am Montagnachmittag mit und wollen mit der Anzeige verdeutlichen, das die Tat nicht geduldet wird. „Als Bündnis … setzen wir uns für Akzeptanz, Gleichberechtigung und eine offene, bunte Gesellschaft ein. Auch die Beschädigung von Gedenkorten ist ein Anschlag auf diese Gesellschaft und auf den verantwortungsvollen Umgang mit der Geschichte.“

 

NK

GAYCON Januar 2019

Mutwillige Beschädigung der Nürnberger Gedenkstele der homosexuellen Opfer des Nazi Regimes am Sterntor

Vandalismus an der Gedenkstele

Eine unschöne Entdeckung mussten wir GAYCON Reporter auf dem Weg zum Fliederlich Empfang am Mittwochabend den 03. Mai 2017 machen. Eine Seite der Gedenkstele der homosexuellen Opfer des Nazi Regimes wurde offensichtlich mutwillig beschädigt! Ein Stück Sicherheitsglas ist herausgeschlagen, dadurch ist die Scheibe komplett mit Rissen überzogen, der Text ist dadurch unlesbar geworden. Laut Aussagen unserer Freunde war am Maifeiertag noch alles in Ordnung. Die Presseabteilung der örtlichen Polizei hatte für uns noch keinerlei Informationen über die Hintergründe der Tat. Inzwischen wurden die defekten Schutz- und Textscheiben komplett abgebaut. Bürgermeister Christian Vogel wurde von uns informiert und bemüht sich die Schäden bis zum IDAHOT am 17. Mai 2017 zu beseitigen. Hier seine offizielle Stellungnahme zur Tat: „Es ist unverständlich und nicht nachvollziehbar, wie aus reiner Zerstörungswut selbst vor Gedenkstelen nicht halt gemacht wird. Ich verurteile diese Zerstörung auf das Schärfste. Wir werden möglichst schnell eine Reparatur der zerstörten Teile durchführen. Die Erinnerung sollte uns allen Mahnung genug sein. Das Nazi-Regime hat viel Leid und Schande über unser Land gebracht, das darf nicht einfach vergessen werden. Das sind wird den Opfern und den Hinterbliebenen schuldig. Nürnberg ist und bleibt eine Stadt, wo sich jeder daheim und wohlfühlen kann, egal woher er/sie kommt und egal welcher sexuellen Orientierung er/sie sich zugezogen fühlt.Wir bleiben dran!

Noch ist das Pflanzbeet nur grün, im Sommer wird ein 'Rosa Winkel' erblühen

Florales Memoriam

Am IDAHOT Tag um 18:00 Uhr wurde mit Bürgermeister Christian Vogel und CSD-Vorstand Dieter Barth das neue Pflanzbeet an der Gedenkstele mit einer Gedenkminute und Niederlegung eines Blumengestecks eingeweiht. Das Blumenfeld soll gemeinsam mit der Gedenkstele an die Verfolgung von Homosexuellen in der Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1945 erinnern. Zum Gedenken an die staatlichen Repressionen durch das Dritte Reich. Im Grünzug am Sterntor ist ein Buchsrahmen, eingefasst mit einem Metallrechteck, entstanden. In der oberen Mitte des Pflanzbeetes wurden Lavendelstauden in Form eines Dreiecks gesetzt. Zukünftig wird pünktlich in jedem Sommer zum CSD Termin hier ein ‚Rosa Winkel‘ blühen. Die Bepflanzung erinnert damit an die Kennzeichnung homosexueller Häftlinge mit rosa Stoffdreiecken an der Kleidung, wie sie in den NS-Konzentrationslagern ab 1936 üblich war. Außerdem stiftete Steinmetz Bastian Brauwer eine selbst gefertigte Gedenktafel mit Inschrift. Hier sollen zukünftig die Blumenkränze niedergelegt werden. Der Förderverein Christopher Street Day e.V. hat die Pflanzpatenschaft übernommen. Der Vereinsvorsitzende Dieter Barth berichtete, dass der Auslöser der Umgestaltung eine heftige Diskussion, ob es sich um eine Gedenk- oder Informationsstele handele, im letzten Jahr bei der CSD-Stadtführung vorangegangen sei. Barth erkundigte sich daraufhin beim Servicebetrieb Öffentlicher Raum (Sör), ob eine Aufwertung des Umfeldes der Stele mittels eines Gedenksteines möglich wäre. Sör-Werksleiter Christian Vogel hatte stattdessen die Idee, an dieser Stelle ein hochwertiges Pflanzbeet zu schaffen. Die Instandhaltung obliege nun für die nächsten 125 Jahre dem CSD-Verein, scherzte Vogel. Die Kollekte aus dem CSD-Queergottesdienst 2015, der CSD Verein und Sponsoren finanzierten die Umgestaltung.

Bildergalerie zur Einweihung des Blumenfelds an der Gedenkstele der homosexuellen Opfer des NS-Regimes - 17. Mai 2016

Zahlreiche Gäste waren bei der Einweihung der Gedenkstele Anwesend

Was lange währt,

wird manchmal zur Reminiszenz des folgenden Jahrtausends. Am 27. Juni wurde die Gedenkstele für die homosexuellen Opfer einer furchtbaren Zeit enthüllt, die sich in Form der Kriminalisierung schwuler Männer bis weit über die Kriegsjahre hinaus hinzog. Unter C-Partei-Führung ließ die junge Republik den ‚175er’ noch über zwei Jahrzehnte stehen. Im Jahr 1969 wurde der Paragraph modifiziert, um erst ein viertel Jahrhundert danach im Jahr 1994 endgültig abgeschafft zu werden. Inzwischen sind weitere 19 Jahre vergangen. Gemessen an der Reaktionseile für andere Opfergruppen eine gefühlte Ewigkeit. Sei’s drum – die Stele steht. Dank eines Antrags der Bündnisgrünen im Stadtrat (Der erste im Jahr 2006 durch Jürgen Wolff), des Einsatzes von Fliederlich e.V. und zahlreicher Helfer hat die ‚Stadt des Friedens und der Menschenrechte’ einen Mosaikstein endlich auch für uns gesetzt. Wir stehen davor in einer besseren Zeit, können öffentlich derer gedenken, die vielfach gar nicht mehr leben. Eine Erinnerung eben, aber auch ein immer noch notwendiges Mahnmal! Zahlreiche Besucher, Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Presseleute und sogar TV-Sender waren vor Ort dabei.

Bildergalerie zur Einweihung der Nürnberger Gedenkstele für die homosexuellen Opfer des NS-Regimes am 27. Juni 2013

Fotos Norbert Kiesewetter

GAYCON 27. Juni 2013

Ralph Hoffmann zeigt den zukünftigen Standort des Mahnmals

Die Kulturmeile ist auch Gedenkmeile 

Mahnmal für die homosexuellen Opfer des NS-Regimes kommt 

Am 30. November beschloss der Nürnberger Kulturausschuss einstimmig die Errichtung eines Mahnmales am Sterntor für die schwulen und lesbischen Opfer der Nazizeit. Damit wurde die öffentliche Zusage für eine Gedenkstelle von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly beim CSD-Straßenfest 2012 nun tatsächlich offiziell umgesetzt. Nun wächst die Gedenkmeile entlang des Frauentorgrabens um ein weiteres Mahnmal. Die geschichtliche Achse umfasst sowohl die Straße der Menschenrechte als auch das AOK-Grundstück, wo vor dem zweiten Weltkrieg der Industrie- und Kulturverein stand. Was viele nicht wissen, in dessen Saalbau verkündeten die Nazis die Verschärfung des § 175. Der zukünftige Mahnmal-Standort am Sterntor hat ebenfalls einen geschichtlichen Bezug. In den 30er/40er Jahren war der Bereich ein beliebter Treffpunkt für homosexuelle Männer. Auf dem Gelände des heutigen Maritim-Hotels stand eine Herberge, die überwiegend von der Hitlerjugend genutzt wurde. Von dort aus wurden Schwule „gerne“ beobachtet und denunziert. Es ist auch ein konkreter Fall von Johann Fluhrer dokumentiert, der durch Anzeigen im Jahr 1931 in die Mühlen der staatlichen Behörden geriet und mit dem Prozessurteil die Todesstrafe bekam, welche am 24. März 1944 in München-Stadelheim vollzogen wurde.

„Schon im Jahr 2001 zur Eröffnung des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände entstand über ein Seminar die Zusammenarbeit von Fliederlich und Geschichte für Alle e.V. So wurde die Studie ‚Homosexuelle unterm Hakenkreuz‘ erstellt“, berichtet Ralph Hoffmann (50), Kreisvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen. „Es folgte der erste Antrag für einen Nürnberger Opfer-Gedenkstein durch Stadtrat Jürgen Wolff im August 2006. Durch die Diskontinuität in der Wahlperiode 2008 verfielen automatisch alle Vorhaben, die nicht verabschiedet wurden (=gewöhnlicher Vorgang). Deshalb stellte ich einen überarbeiteten Antrag im September 2011.“ Es folgte der übliche Weg durch die Verwaltung, wie Befragung des Baureferats (ob der Untergrund geeignet ist) sowie Stellungnahme der Polizei (wegen eventuellem Vandalismus). „Der Standort ist die schöne kleine Parkanlage, nahe dem historischen Ort. Es wird eine schulterhohe Infostele werden, wobei der Text noch ausgearbeitet werden muss. Nun wird der Künstler beauftragt, einen Entwurf zu liefern“, erklärt Ralph den weiteren Verlauf. „Nach ersten Schätzungen soll das Mahnmal zwischen 10.000 und 25.000 Euro kosten. Fliederlich und ein weiterer Spender würden die Kosten bezuschussen, aber die Stadt fühlt sich selbst in der Verpflichtung.“ Wenn der Zeitrahmen eingehalten wird, soll in etwa eineinhalb Jahren alles fertig sein. Der CSD-Verein überlegt, die Demoroute abzuändern, weil zukünftig das Mahnmal mit Kranzniederlegung einbezogen werden soll. „Ich bin froh und glücklich, dass der Beschluss zum Mahnmal nun einstimmig erfolgte. Wir wissen von 40 namentlich bekannten Nazi-Opfern allein aus Nürnberg. 12 000 bis 15 000 Homosexuelle wurden in den KZs umgebracht oder kastriert“, berichtet Ralph. „Wir müssen davon ausgehen, dass die Dunkelziffer noch viel höher liegt.“ 

Text/ Fotos Norbert Kiesewetter 

GIFT Magazin Januar 2013

Infos zur Chemsex Beratung und Peter Müllerlei über den Motiv-Link (Foto: AIDS Hilfe Nürnberg)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Neues Gruppen-angebot bei der AIDS Hilfe Nürnberg

Die AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. (Entengasse 2) bietet ab März 2024 ein 14tägig stattfindendes Gruppenangebot für Männer*, die Sex mit Männern* haben, und im sexuellen Kontext Substanzen konsumieren, an. Das Konzept dazu wurde von der Deutschen AIDS-Hilfe entwickelt. Die Gruppe richtet sich an Personen, die einen Abstinenzwunsch haben, sowie an Männer*, die ihren Konsum reflektieren wollen, begleitet/ kontrolliert konsumieren wollen oder bereits abstinent leben. Die einzelnen inhaltlichen Module werden von Peter Müllerlei und Dominic Stöckl vorbereitet und angeleitet, es sollen aber auch aktuelle Anliegen der Gruppenteilnehmer Raum finden. Die Module umfassen unter anderem die Themen Sozialkompetenz, Sexualität, Konsum/Sucht, Körperwahr-nehmung und Selbstbestimmung. Vor der ersten Teilnahme findet ein Vorgespräch mit einem der beiden Gruppenleiter statt. Zur Anmeldung dazu, oder bei weiteren Fragen, meldet euch per E-Mail direkt bei der Chemsex Beratung der AIDS-Hilfe Nürnberg oder per Telefon 0911/ 2309035.

Wohnzimmer-Travestie-Show mit Jessica Ravell & Friends in der Burgersgarten Stube

COMMUNITY REGION:

Glitzergold-Show im Burgersgarten

Schwabach: Die Goldschlägerstadt ist bunt. Unter dieser Kernaussage präsentierte Wirt Holger Stark in seinem Burgersgarten am letzten Februar-Samstag eine intime Wohnzimmer-Show der Extra-klasse, mit Jessica Ravell und „Kitzler - Zwillingsschwester“ Jessica Hart, die als Überraschungs-Gast auftrat. Die fränkische Gemütlichkeit von Holgers „Wilderer Stube“ verwandelte sich in ein funkelndes, glitzerndes Travestie-Schatzkästlein, denn der ganze Gästeraum wurde zur Bühne umfunktioniert. So viele Federboas, funkelnde Party-vorhänge und Discokugeln hat die Stube mit dem Kachelofen vermutlich noch nicht erlebt. Die zwei Jessicas wirbelten in zahlreichen Kostümen in den beiden Show-Blöcken durch den dicht besetzten Raum. Ausverkauftes Haus! „Ich hätte dreimal so viele Karten verkaufen können“, schwärmte der erfolgreiche Gastgeber....  +++ Hier geht´s zum vollständigen Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Der CSD Nürnberg Vorstand (Foto: CSD Nürnberg)

COMMUNITY NÜRNBERG:

CSD Nürnberg hat Vorstand gewählt

GAYCON gratuliert: Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Christopher Street Day Nürnberg e.V. am letzten Januar-Dienstag im Tagungsraum der AIDS-Hilfe Nürnberg gab es einige Wechsel im Vorstandsteam. Bestätigt wurden die bisher amtierenden Vorstände Bastian Brauwer (Vorsitzender), Karlheinz Meininger (Finanzen) sowie René Scheuermann (Bühnen-programm) für weitere zwei Jahre. Neu ins Team gewählt sind Katrin Kaa Riedl (FLINTA*, Kunst & Kultur), Carlos Reinhard (Prideweeks), Timo Sturm (Platz/ Stände) sowie Andreas Hentschel (Demo). Daniela Schlegl und Julia Heinrichs-Reichert hatten zum Bedauern des Vereins nicht mehr für das Amt kandidiert. Ganz im Zeichen des Vereins-Jubiläums steht auch das diesjährige Motto des CSD Nürnberg, wie am dritten Februar-Dienstag im OrgaTeam entschieden wurde.... +++ Zum vollständigen Bericht auf der DOKU-Seite +++

Die Herren Wunderlich begeisterten das Publikum im Restaurant Literaturhaus Nürnberg

COMMUNITY REGION:

Das war das Schlager-Klassiker-Menü

Am dritten Februar-Freitag verwöhnte das Restaurant im Literaturhaus (Luitpoldstr. 6) 120 Gäste bei ausverkauftem Haus mit einem wunderbaren Drei-Gang-Menü plus Darbietung „Best of Wunderlich“ von „Die Herren Wunderlich“. Anmoderiert von Michael Heidrich vom Rosegardens, der diese Showabende leidenschaftlich und ehrenamtlich mitinszeniert, begeisterte das österreichische Trio aus Kufstein mit 100 Jahre Schlager Klassikern. Von „Mein kleiner, grüner Kaktus“, „Wochenend und Sonnenschein“, „Mein Gorilla“ bis hin zu Evergreens von Marlene Dietrich und Zarah Leander. Im perfekt sitzenden Frack sowie stilgerecht harmonischer Akustik ließen sie die Goldenen 20 Jahre wieder auferstehen. Klassiker und Evergreens bis in die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gehören in ihr 25jähriges Repertoire. Komödiantische Wortgefechte ließen dabei den Spaß nicht zu kurz kommen. Schließlich sang der ganze Saal im Chor das „Au“, immer wenn der ‚Kleine grüne Kaktus‘ stach. Ein gelungener Abend in der Nürnberger Kulturmeile. Die Herren Wunderlich freuten sich, wieder einmal in Franken aufzutreten. +++ Ein paar Impressionen der Show sind nun auf der DOKU-Seite online +++

"Winter Hair for Care" zugunsten der AIDS Hilfe Nürnberg im Rosegardens am Rosenmontag

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war „Winter Hair for Care“ im Rosegardens

Unter dem Stichwort „Nürnbergs wohl verrücktester Friseursalon“ stylten am Rosenmontag sechs Haar-Kunstschaffende im improvisierten Pop-up Salon in Nürnbergs Vorderer Sterngasse. Insgesamt 60 Köpfe kamen zum Haareschneiden und Fönen für einen guten Zweck vorbei. Michael und Oliver freuen sich über die Gesamtsumme von 2.500 Euro zugunsten der AIDS-Hilfe Nürnberg. Ein richtiger Medienrummel begleitete die Aktion: Fotografen, Print- und Online-Medien, Radio und sogar das Fernsehen schaute vorbei. Unter anderem Anette Röckl, Marc O Vincent, Thorsten Brehm oder Dieter Barth wollten eine neue Frisur... +++ Bericht & Bilder auf der DOKU-Seite +++

TV-Tipps

+++ 18.03. ZDFINFO 19:30 Uhr Mysteriöse Kriminalfälle der DDR: Tödliche Liebe - Doku // 20:15 Uhr ONE Herzensbrecher - Spielfilm // 21:50 Uhr ONE Xaviar Dolan - Wunderkind oder Enfant Terrible - Doku // 22:10 Uhr ONE J'ai tué ma mère - I Killed My Mother - Spielfilm // 23:15 Uhr NDR Carol - Spielfilm  // 23:35 Uhr 3SAT Ab 18! A Body Like Mine - Doku // 23:45 Uhr ONE Matthias & Maxime - Spielfim +++ 19.03. 3SAT 20:15 Uhr Tödliche Geheimnisse (3): Das Versprechen - Spielfilm // 22:15 Uhr ZDF 37 Grad: Trans - Doku // 00:05 Uhr DAS ERSTE Dallas Buyers Club - Spielfilm +++

Rosegardens ist ein "Anfassbargut Laden", im bundesweiten Wettbewerb auf Platz 2

COMMUNITY NÜRNBERG:

Rosegardens ist „Anfassbargut“

GAYCON gratuliert: Nach der Preisverleihung ist es nun offiziell – „Nürnbergs schönster Laden“ ist nun auch zum „Anfassbargut – Laden“ ausgezeichnet worden. Passend mit Rosensecco fand die Urkundenübergabe sowie die Gewinn-Aushändigung eines Gutscheins an den ausgelosten Kunden des Wettbewerbs am ersten Februar-Montag in der Vorderen Sterngasse statt. Auf dem Foto zu sehen: Matthias Frank (Signal Iduna), Kerstin Brkasic-Bauer (IHK), Alexander Fortunato (IHK), Andreas Schöffel (Handelsverband), Oliver Spiller & Michael Heidrich (Rosegardens), Claudia Keck (Signal Iduna) und Horst Geißler (Gutschein Gewinner). Schon Ende letzten Jahres lief der bundesweite Wettbewerb vom Handelsverband Deutschland mit Partner Signal Iduna...

+++ Bericht & weitere Bilder auf der DOKU-Seite +++

Titelbild des Monats:

Drag-Frühlingszeit in der Stadt mit den Titelmodels Roxy Rued & Spectra Black (Foto: GAYCON Archiv)

GAYCON TITELMODELS:

Titelbild

Ab 2023 wollen wir unsere GAYCON Titelbild-Reihe mit selbstbewussten Models aus der queeren Community neu starten! Mit Hintergrund Motiven u.a. von aktuellen Veranstaltungen, wo wir als Reporter unterwegs sind. Wer Lust hat, sich alleine oder zu zweit (Paar & Freundschaft) von uns in einem spontanen Foto-Shooting auf den Events ablichten zu lassen, kann sich generell bei uns melden. Gerne persönlich direkt vor Ort. Sprecht uns an! Euer GAYCON Team +++ Hier geht´s zu den früheren Titelbildern der letzten Jahre: MISS & MR GAYCON WAHL SEITE +++

Vielen Dank an meine Freunde, die sich in Form eines Inserats bzw. einer Publikation an den Gestaltungskosten für diese Website beteiligen und sie damit ermöglichen!

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