GAYCON Hausbesuch in der Comödie Fürth: Martin Rassau als Zofe Jacob im Musical "Ein Käfig voller Narren" (Foto rechts: Comödie Fürth)

„Frech muss schon sein“

 

Das gab es in dieser Form noch nie in Deutschland! Der legendäre „Käfig voller Narren“, ursprünglich ein weltbekanntes Theaterstück, das auch als Film „The Birdcage“ mit Robin Williams die Massen bewegte, zurück auf der Bühne – speziell als Inszenierung, die den Dreh- und Angelpunkt nach Franken versetzt. Die Fürther Komödianten Volker Heißmann und Martin Rassau verwandeln ihre Comödie in den berühmten Travestie-Nachtclub „La Cage Aux Folles“. Ein GAYCON Hausbesuch bei Martin Rassau.

 

„Wir wollten das schon lange spielen. Es ist ein gutes Stück, mit genialer Musik und einer großen Aussage zum Thema Toleranz, die einem bewusst vorgeführt wird. Die Geschichte bleibt, es geht um zwei Menschen die sich lieben“, erzählt Martin Rassau von der bisher aufwändigsten Comödien-Produktion. „Zuerst hatte ich Bedenken, weil ich nicht die große Stimme habe für eine der Hauptrollen. Aber in der Figur der Zofe Jacob fand ich für mich die Lösung und wir konnten es wagen. ‚Ein Käfig voller Narren‘ passt in unser Haus, es könnte tatsächlich ein Travestieclub sein. Es ist eine intime Aufführung geworden, das Publikum ist ganz nah dabei, weil wir keinen Orchestergraben haben.“

Die Comödie wird zum Travestie - Nachtclub

Seit vielen Jahren verwandelt sich Alwin (Volker Heißmann) allabendlich in Zaza, Star des Travestieschuppens LA CAGE AUX FOLLES. Lebenspartner Schorsch (Alexander di Capri) ist der Besitzer des Nachtclubs. Alltägliche Streitereien und Eifersüchteleien können die Verbundenheit und Liebe dieses alten Ehepaares nicht gefährden. In dieser schrillen Welt wächst Sohn Flori (Markus Schöttl), Schorschs Fehltritt aus Jugendtagen, mit Alwin als liebevoller Ersatzmama auf. Doch Flori will heiraten, die Tochter eines erzkonservativen Politikers. Dieser selbsternannte Sittenwächter hat sich samt Gattin und Tochter zum Abendessen angesagt. Jetzt gilt es den künftigen Schwiegereltern „Normalität“ vorzugaukeln, um das Liebes-Glück des einzigen Sohnes nicht zu gefährden.

 

Vor zwei Jahren haben die Vorbereitungen begonnen. Zuerst hatten Martin und Volker das Stück dem Staatstheater Nürnberg empfohlen, aber der Richard-Wagner-Platz wollte es nicht. Heute empfindet Martin das als Glück. Dafür ist das Kult-Musical eine Kooperation mit dem Hamburger Ohnsorg-Theater geworden. Gemeinsam wurden die Tänzer in einem Casting ausgesucht. Für uns ist eine auf Franken bezogene Fassung mit dem Spielort Fürth entstanden. Auch aktuelle bayerische Anspielungen finden sich in dem Stück wieder. „Teilweise haben wir auch die Kostüme gemeinsam, aber manche aus dem Ohnsorg-Theater fanden wir zu brav“, grinst Martin über die eher konservativen Hamburger. „Wir haben es umgestellt, es muss doch frivol sein. Unser Ausstatter hat sehr viel im Sex-Shop eingekauft. Auch beim schwulen Kuss zeigt sich das fränkische Publikum deutlich aufgeschlossener. Es ist zwar kein Man-Strip dabei, doch frech muss das Stück schon sein. Aber unser Publikum erschreckt schon lange nichts mehr, dass haben Volker und ich schon antrainiert.“

Die Bühnengarderobe ist nur für vier Personen ausgelegt

Kostspieliger Rausch für Augen und Ohren

Weil Martin und Volker schon öfter im Staatstheater Nürnberg spielten, erzählten sie dem Regisseur Thomas Enzinger von ihrer Idee. Dieser wiederum konnte Ausstatter Toto ebenfalls dafür gewinnen. „Er ist verrückt und detailverliebt, es ist ein Rausch für die Augen“, schwärmt Martin. Normalerweise würde ein Live-Orchester spielen, aber dafür ist die Comödie zu klein. Deshalb wurde die komplette Musik von den Nürnberger Symphonikern und der Thilo Wolf Big Band neu eingespielt. „Die Musik weckt Emotionen und ist uns deshalb sehr wichtig. Zum Stück fanden wir keine mit guter Qualität. Deshalb entschieden wir uns für eine Neueinspielung im Broadway-Sound“, betont Martin, der in seiner Rolle als Zofe Jacob die Schuhe mit den höchsten Absätzen trägt. „Dadurch bin ich die größte Darstellerin auf der Bühne. Außerdem brauchte ich eine verrückte Brille in meiner Sehstärke, mein Optiker fand eine Kollektion aus Paris.“ Die Produktionskosten belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Deshalb müssen für das nichtsubventionierte Theater mindestens 50 ausverkaufte Vorstellungen laufen. Im großen Theatersaal wurde extra in neue Licht- und Tontechnik investiert. Das Musical geht auch räumlich an die Grenzen des Hauses. Weil die Bühnengarderobe eigentlich nur für vier Personen ausgelegt ist, müssen sich über ein Dutzend Künstler alle gegenseitig beim An- und Auskleiden helfen, damit der Zeitplan stimmt. Durch die Kulissen bleibt nur ein schmaler Durchgang zur Bühne, der den Künstlern in ihren opulenten Kostümen einiges abverlangt. Das Original- Bühnenstück ist größer, mit mehreren Bühnenbildern. „Wir mussten die Geschichte abwandeln, weil unser Haus kleiner ist. Aber es fehlt an nichts!“

Aufwändige Kostüme für eine tolle Show

Alle wollen nach Franken

Nach vier Wochen Proben war am Freitag den 13. März 2015 die Premiere von „Ein Käfig voller Narren“ vor ausverkauftem Haus. „Ich mag keine Proben, weil niemand im Zuschauerraum sitzt. Das macht mir einfach weniger Spaß. Da schleppe ich mich notgedrungen hin“, beschreibt Martin seine Beziehung zum Publikum. „Aber nach der ersten Vorstellung am Premierenabend sind die Zuschauer ausgeflippt, belohnten uns mit Standing Ovation. Das will in Franken was heißen!“ Er freut sich über die bereits 85-prozentige Auslastung im Kartenvorverkauf. Aus dem ganzen Bundesgebiet werden die Zuschauer, natürlich viele Musical-Fans, in unser weltoffenes Frankenland reisen. Im November und Dezember wird der narrenvolle Käfig nochmal in der Comödie zu sehen sein, der Kartenvorverkauf hat gerade begonnen. „Es ist ein Bühnenstück mit Tiefgang und auch mit vielen Gefühlen. Eine bestimmte Szene geht besonders zu Herzen, da wird es plötzlich ganz still im Saal. Da denke ich mir hinter der Bühne, hoffentlich fährt nicht ausgerechnet jetzt ein Polizeiauto mit Tatütata am Theater vorbei.“

 

Text/ Fotos Norbert Kiesewetter

Fotos Comödie Fürth

GAYCON März 2015

Hier geht es zum Kartenvorverkauf der Comödie Fürth

Martin Rassau in der Comödie Fürth

„Ein ganzes Schiff voll schwuler Männer? Da würde ich narrisch werden!“ 

Seit zwei Jahrzehnten steht das fränkische Komikerduo Martin Rassau und Volker Heißmann gemeinsam auf der Bühne. Aus kleinsten Anfängen spielten sie sich in der Liga der deutschen Theater nach ganz oben. Mit den Figuren Waltraud und Mariechen sind sie seit 13 Jahren überregional bekannt. Die Kult-Fernsehsendung Fastnacht in Franken wäre ohne die beiden undenkbar. Aktuell touren sie mit ihrem Programm Witwen-Alarm durch Deutschland und Österreich. Wir sprachen mit dem Fürther Komödianten Martin Rassau über seine Karriere, über die Szene und Privates.d Mariechen sind sie seit dreizehn Jahren überregional bekannt. 

Holt ihr Euch die Ideen für die Witwen-Gags auch heute noch in Kaffeehäusern?

Das Nürnberger Passagencafe, wo die Idee für Waltraud und Mariechen geboren wurde, existiert in seiner ursprünglichen Form heute nicht mehr, dort ist jetzt das Opera. Dieser Wandel der Zeit vollzieht sich auch an der älteren Generation: Die Damen sind heute länger fit und besser drauf, aber solche, die Inspirationen liefern, laufen einem noch immer über den Weg. 

Das Publikum betrachtet Waltraud und Mariechen als Highlight jedes Auftritts,  obwohl ihr in zahlreiche andere Charaktere schlüpft. Wie geht ihr damit um?

Die Zuschauer möchten diese beiden Figuren sehen, also spielen wir sie auch. Aber kein Schauspieler wird gern auf eine Rolle reduziert. Oft passiert das deshalb, weil viele die anderen Darbietungen einfach nicht kennen. Wir spielen Operette, Boulevard, Solokabarett und zahlreiche andere Dinge und sind nicht einfach nur zwei Männer, die sich Frauenkleider anziehen. Aber wir sind erfolgreich dabei, das Publikum auch an unsere anderen Qualitäten zu gewöhnen.

Muss man ein Kind reicher Eltern sein, um mit einem eigenen Theater so erfolgreich werden zu können?

Mein Vater war Werkzeugmacher, der Vater vom Volker war Malermeister. Nein, unser ganzer Erfolg ist selbst erarbeitet. Volker und ich hatten in der Schulzeit viel Spaß in unseren eigenen Theatergruppen. Als gelernter Pharmakaufmann hat mich das Schauspielen nie losgelassen. Die improvisierte Bühne in der Mauthalle hat jeden von uns 5000 DM gekostet, sogar die Bühnenvorhänge nähten wir selbst zusammen. Für die Comödie Fürth mussten wir 1998 knapp Jugenstil-. elbst Stiftungseigentum ist. eine Arbeit, die uns schon immer Spaß gemacht hat. .r, die sich Frau vier Millionen DM finanzieren. 

Was sagst du zu dem Gerücht, Volker wäre dein privater Lebenspartner?

Es ist mir ein Rätsel, weshalb Leute darauf kommen. Gut, wir stehen zusammen auf der Bühne, aber das ist ja unser Job. Zwei Polizisten, die auf Streife gehen, sind ja auch nicht automatisch ein Ehepaar. Merkel und Westerwelle regieren sogar zusammen, ohne verheiratet zu sein. Außerdem ist Volker hetero, also läuft da sowieso nichts. Aber ich kenne das: So treffe ich mich mit einem guten Freund schon seit 15 Jahren gerne mal in einer Kneipe in Zirndorf auf ein Bier. Da denken die Leute auch, er wäre mein Partner. 

Hast du denn aktuell einen festen Lebenspartner?

Nein, das ist aber auch kein Geheimnis, ich bin Single. 

Wann hast du dich eigentlich Volker gegenüber geoutet und wie hat er reagiert?

Das war ganz am Anfang unserer Karriere. Er war einer der ersten, dem ich es sagte. Aber Volker meinte nur: Ach so, nur schwul. Ich befürchtete schon, du willst kündigen. Das war dann nie ein großes Thema bei uns.rr durch unseren höheren Bekanntntönnen.   lechten Zeiten erst recht. Bevor wir größer ins Geschäft einstiegen, war mir das Coming-out wichtig. Ich wollte vermeiden, dass mir jemand ans Bein pinkeln kann. 

Besuchst du den CSD oder die Szene?

Während des CSDs bin ich meistens beruflich unterwegs. In die Szene gehe ich ab und zu mal, aber nicht mehr so oft wie früher. Aus dem Discoalter bin ich ja schon raus. Früher war ich gerne in Nürnberg im Walfisch oder im Entenstall, leider gibt’s die Lokale nicht mehr. Im Savoy bin ich manchmal, da ist es recht lustig. Wenn ich in München bin, gehe ich regelmäßig ins Morizz, super Leute, gute Küche, da gefällt es mir. 

Welcher Urlaubstyp bist du?

Ich gehe am liebsten aufs Meer, ich mache gerne Kreuzfahrten. Aber nicht auf ein schwules Kreuzfahrtschiff! So ein Kahn voll schwuler Männer, da würde ich narrisch werden! 

Wirst du auf der Straße angesprochen, wenn du in Fürth unterwegs bist?

Als gebürtiger Fürther, der schon immer gerne hier in der Altstadt wohnt, haben sich die Leute an meine Bekanntheit gewöhnt. Das Problem gibt’s eher außerhalb, wo mich die Menschen nicht so oft sehen. Aber ich trau mich schon zu sagen, wenn ich in Ruhe essen will. 

Interview und Foto: Klaus Hafner und Norbert Kiesewetter

LEO-Magazin März 2010

Wirt Holger sucht eine Verwaltungskraft für ab sofort (Foto: GAYCON Archiv)

COMMUNITY REGION:

Büro-Job frei

Schwabach: Verwaltungskraft für Schwabach gesucht! Wirt Holger Stark sucht zur Unterstützung für seine Event-Gastronomie, das Areal Burgersgarten (Badstr. 24) in der Goldschlägerstadt Schwabach, Verstärkung für sein Büro-Team: Eine Verwaltungskraft (m/w/d) auf 580,- Euro Basis. Gesucht wird ab sofort eine zuverlässige Mithilfe. Die Aufgaben: Administrative Tätigkeiten in der Verwaltung, Dokumenten-erstellung in Word & Excel, Unterstützung im Tagesgeschäft. Voraussetzung: Gute PC-Kenntnisse (Word, Excel); Selbstständige, sorgfältige Arbeitsweise; Teamfähig-keit. Bewerbungen bitte per E-Mail an Areal Burgersgarten oder telefonisch unter 09122/ 8896190. Das Team freut sich auf neue Gesichter, gerne aus der queeren Community! Meldet Euch bei Holger!

Das war die 60. Benefiz-Gala von Marcel Schneider (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war die 60. Benefiz-Veranstaltung von Marcel Schneider

Am letzten September-Samstag fand im Historischen Rathaussaal zu Nürnberg die Jubiläums-Benefiz-Gala zugunsten von Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, statt. In den letzten 25 Jahren hat Coiffeur Marcel Schneider schon rund 650.000 Euro gesammelt. Nun sind mit der 60. Veranstaltung am Samstag nochmal 13.300 Euro dazu gekommen. Der jüngste Erlös geht nun zu 100 Prozent an vier Einrichtungen: die Frühförderung der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V., das bbs Nürnberg, Engelein e.V. und die Frühförderung der Lebenshilfe Nürnberger Land e.V. Diese Spenden ohne jeden Abzug liegen dem Initiator besonders am Herzen, ebenso dass alle Kunstschaffenden des Abends ohne Gage auftreten... +++ Hier geht´s zum Bericht mit Bildergalerie +++

Das war der CSD Erlangen 2025 mit Demo & Straßenfest (Foto: GAYCON.DE)

Das war der CSD Erlangen 2025

Erlangen: Die mittelfränkische Universitätsstadt feierte unter Hochsommer-Temperaturen am dritten September-Samstag friedlich ihren sechsten Christopher Street Day. Über 4000 Personen beteiligten sich laut Polizeischätzung bunt, laut und friedlich, um für mehr Akzeptanz und Toleranz für die Community auf der Straße sichtbar zu sein, sowie die Vielfalt zu feiern. Die Spitze des Demozuges formierte sich aus Pride-Motorrädern, dem organisierenden Verein  MakeYourTownQueer sowie Oberbürgermeister Dr. Florian Janik von der Stadt Erlangen. Vereinseigene CSD Fahnen schufen ein farbenfrohes Bild, gefolgt vom Motto-Anhänger „Nie wieder still!“ und Musik...

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Schlagerparty im Areal Burgersgarten Schwabach (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY REGION:

Burgersgarten im Pilotenfieber

Schwabach: Das war die erste Schlagerparty total am zweiten September-Samstag im Areal Burgersgarten Schwabach (Badstr. 24). Wirt Holger Stark lud zum Event „Die Schlagerpiloten und Reiner Kowalski“ ein, und die Schlagerfans waren vor Ort. Eigentlich hätten die ersten Bankreihen und der Schirm vor der Bühne weg gemusst, so dicht gedrängt standen die Fans den ganzen Abend vorne dran, um ihren Idolen ganz nah sein. Zuerst rockte Reiner Kowalski mit Schlagerhits aus den vergangenen sechs Dekaden den Burgersgarten. So schallte von Udos Allzeithit „Griechischer Wein“ bis zu Alpen-Andis „Hulapalu“ die ganze Bandbreite durch das romantische Schwabach-Tal. Überleitend zum Landeanflug der Schlagerpiloten arrangierte Holger noch ein Wunderkerzen-Feeling mit „Amanzing Grace“... +++ Hier geht´s zum Bericht & Bilder auf der DOKU-Seite +++

Das war das Rosenmenü im Restaurant Literaturhaus (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Die Welt der Rosen im Literaturhaus

Das war das Rosenmenü am zweiten September-Mittwoch im Restaurant Literaturhaus (Luitpoldstr. 6). Ein kulinarischer Streifzug durch die Welt der Rosen, organisiert von Oliver und Michael von „Nürnbergs schönstem Laden“ - Rosegardens. Das Küchen-Team zauberte ein leckeres 4-Gänge-Menü. Ob für Fleisch-, Fisch- oder Vegetarisch-Liebhabende, für jeden gab es die optimale Gaumenfreude. Diesmal kam die musikalische Umrahmung von Katja & Stanley mit ihrem tollen Sound und eindrucksvollen Stimmen. Von Simon & Garfunkel („The Sound of Silence“), Sting („Dust in the wind“, „Russians“), Elvis („Falling in Love“), Beatles („Across the Universe“, „Let it be“, „Here comes the sun“)...

+++ Hier geht´s zum Bericht & Bilder auf der DOKU-Seite +++

CSD Empfang im Rathaus Erlangen 2025 (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY REGION:

3. Rathaus-Empfang zum CSD Erlangen

Erlangen: Rund 60 eingeladene Menschen aus Community, Stadtgesellschaft und Politik versammelten sich am zweiten September-Dienstag im Ratssaal. CSD Erlangen Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Florian Janik freute sich, dass der Empfang im Rathaus zum Christopher Street Day schon zur Tradition geworden ist. Der CSD ist „ein Grund zur Freude, ist hart erkämpft und erstritten, jetzt in der Stadt sichtbar (…)“. Er zeigte sich ganz begeistert vom Queeren Zentrum Erlangen, welches vor einem Jahr eröffnet wurde. Dort entsteht viel Neues und es ist ein Magnet, nicht nur für die Stadt. „Sobald wir in der Lage sind, wollen wir das Zentrum finanziell mehr unterstützen“, verspricht Janik....

+++ Hier geht´s zum Bericht & Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

TV-Tipps

+++ 13.10. PRO SIEBEN 01:10 Uhr TV Total: Gast Harald Glööckler - Show +++ 14.10. SAT.1 GOLD 18:10 Uhr Cold Case - Kein Opfer ist je vergessen - Krimi // 23:00 Uhr SAT.1 GOLD First Blood - Die Geburt eines Serienmörders: Ronald Dominique - Doku +++ 16.10. RBB 20:15 Uhr Kick It Like Beckham - Spielfilm // 23:25 Uhr SWR Sind wir noch ein Volk? Das zerissene Land - Doku +++ 17.10. SRF1 23:55 Uhr Little Big Man - Spielfilm +++ 18.10. HR 20:15 Uhr Der Bozen-Krimi: Familienehre - Krimi +++

Das war 2 x Rosa Montag im Stad'l auf dem Herbstvolksfest 2025 (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Rosa Herbstvolksfest 2025

Viel Freude und super Stimmung bei 2 x „Rosa Montag“ am ersten & zweiten September-Montag auf dem Nürnberger Herbstvolksfest 2025! Große und kleine Regenbogenfahnen im XXL-Biergarten „Das Stad’l“ zeigten deutlich sichtbar, dass die queere Community & Friends ihre traditionelle Frankengaudi auf dem Volksfest abhielten. An jedem Tisch grüßte ein Regenbogenfähnchen. Viele kamen traditionell im Trachtenlook. Den schlechten Wetterprognosen zum Trotz blieb es an den beiden Abenden fast trocken. Am ersten Montag rockten Yvonne Parker, Danielle Marques, Fanny Davis, am zweiten Montag Sarah Barelly die Stadl-Dielen... +++ Inzwischen ist der Bericht und die Bildergalerien vom 1. & 2. Rosa Montag online! +++

Titelbild des Monats:

Sommer Pride Monate in Stadt & Region! (Foto: GAYCON Archiv)

GAYCON TITELMODELS:

Titelbild

Seit 2024 haben wir unsere GAYCON Titelbild - Reihe mit selbstbewussten Models (oder Paaren) aus der queeren Community neu gestartet! Mit Hintergrund Motiven u.a. von aktuellen Veranstaltungen oder Interview-Terminen, wo wir als Reporter aktuell unterwegs sind. Wer Lust hat, sich alleine oder zu zweit (Paar & Freundschaft) von uns in einem spontanen Foto-Shooting auf den Events ablichten zu lassen, kann sich generell bei uns melden. Gerne persönlich direkt vor Ort. Sprecht uns an! Euer GAYCON Team +++ Hier geht´s zu den früheren Titelbildern der letzten Jahre: MISS & MR GAYCON WAHL SEITE +++

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