#Berichte Eduard Stöber

Chronologisch von oben nach unten: Jubiläum & Rabatt-Aktion (2019), Ein Leben zwischen Delikatessen & edlen Tröpfchen (2014)

25 Jahre Fachgeschäft 'Vom Fass' Nürnberg. Das möchte Eduard Stöber mit den GAYCON Fans feiern!

Jubiläum & Rabatt-Aktion

Es hat sich viel getan in den letzten fünf Jahren. Eduard Stöber residiert mit seinem Fachgeschäft ‚Vom Fass‘ seit drei Jahren an prominenter Stelle in der Königstraße, quasi direkt neben der Lorenzkirche. Der neue Laden ist größer, modern eingerichtet und bietet mehr Möglichkeiten wie etwa den Platz für Veranstaltungen aller Art. Der Clou ist dabei die versteckte Dachterrasse im Innenhof. Seit 25 Jahren gibt es das Fachgeschäft in Nürnberg. Seit 15 Jahren hat Eddy die Geschäftsleitung. Dieses Jubiläum möchte er mit einer Rabatt-Aktion für unsere GAYCON Fans feiern: 25 Tage lang gibt's 15 Prozent, ab 18. Oktober 2019.

 

Rund 40 vorrätige Sorten an Essig & Ölen, 60 verschiedene Liköre, 20 Sorten Obstbrände, 20 Rum- und Whisky-Destillate sowie ein Feinkost-Sortiment, welches zum Teil in der ‚Vom Fass‘ Zentrale exklusiv hergestellt wird und nicht überall im Handel erhältlich ist. Als Experte für Weine bietet Eddy 80 verschiedene Rebensäfte aus italienischer, deutscher, französischer und spanischer Herkunft, die zu 90 Prozent das ganze Jahr vorrätig sind. Mit dem günstigsten für vier Euro bis zum edlen Tropfen für 180 Euro kann Eduard die Kunden zufrieden stellen. Während andere im Handel erst jetzt auf den Umwelt-Zug aufspringen, war das Thema Abfallvermeidung schon immer die Grundidee der Ladenkette. Fast das gesamte Sortiment wird für die Kundschaft in Glasflaschen abgefüllt. Die leeren gespülten Flaschen können dauerhaft wieder verwendet und neu aufgefüllt werden. Eben vom Fass. Während der stationäre Einzelhandel einen Wandel hin zum Online-Shopping erlebt, kann Eduard mit ganz anderen Erfahrungen aufwarten. „Bei uns informieren sich die Kunden im Online-Shop und kommen anschließend in den Laden, um die Produkte zu kaufen. Viele wollen erst riechen, sehen und schmecken. Etliche zeigen mit dem Handy das Produktbild, manche haben sogar extra Ausdrucke dabei. Einzelne Kunden muss ich vertrösten, weil wir nicht alle 600 Weine aus dem Online-Shop vorrätig haben können. Die Kunden reagieren aber flexibel“, lacht Eduard. „Leider geht es aus technischen Gründen seitens der Zentrale nicht, dass die Ware im Internet gekauft und im Laden portofrei abgeholt werden kann. Diese Idee hatte ich schon vor fünf Jahren eingebracht.“

Die versteckte 'Vom Fass' Dachterrasse: Die Gäste der Kulinarik-Tour zum CSD Nürnberg Programm schauten hier vorbei

Für queere Events bereit

Sein Wunsch, als Selbständiger irgendwann zusätzliche freie Tage genießen zu können, hat sich noch nicht erfüllt. Zwar zieht der neue Ladenstandort mehr Stammkunden und Touristen an, doch auch Investitionen und Miete sind hier verständlicherweise höher als damals an der Mauthalle. „Eine Größenordnung im Umsatz, um zwei Vollzeitkräfte bezahlen zu können, hat sich noch nicht erfüllt. Inzwischen kann ich wieder besser schlafen, denn alle Stammkunden haben sich nun endlich an den neuen Standort gewöhnt. Ich habe auch noch nie verstanden, dass die Einzelhandelsbranche vorzugsweise Hilfskräfte für 450 Euro dauerhaft einstellt. Ich sehe als Folge einen Wissensverlust für jeden einzelnen Laden. Voll- und Teilzeitarbeitskräfte sind viel besser für die Kenntnisse des Sortiments zu begeistern und in der Arbeitszeit leichter einzuteilen“, betont der Arbeitgeber, der nur saisonbedingt auf Hilfskräfte zurückgreift. „Aber vielleicht klappt in etwa zwei Jahren mein persönlicher Plan zur Arbeitszeit-Reduzierung mit Einstellung von Halbtagskräften.“ Auch das Thema Homosexualität ist natürlich in seinem Arbeitsleben präsent, besonders wenn er mit seinen Mitarbeiter darüber diskutiert, die auch türkische oder irakische Wurzeln haben. Da gibt es dann manchmal Meinungen, dass es „keine“ schwulen Männer in deren Ländern gäbe. Dass diese sich jedoch nur aus Angst vor Ausgrenzung oder Verfolgung nicht öffentlich zeigen, können manche dann nur schwer begreifen. „In 50 Jahren seit Stonewall ist viel erreicht worden. Das Leben ist freier, öffentlicher und die Homosexualität wird mehr anerkannt. In Nürnberg interessiert es fast keinen mehr, ob man schwul ist. Wenn man aber über die Staatsgrenzen schaut, gibt es noch viel zu tun“, betont Eduard. „Für queere Events aller Art stelle ich mein Ladengeschäft mit der Dachterrassennutzung gerne zu Verfügung. Ich bin für alle Schandtaten bereit.“ Ab acht bis maximal 20 Personen für Verkostungen im Geschäft  nach Ladenschluss oder maximal 60 Leute bei schönem Wetter auf der Dachterrasse in der obersten Etage mit Blick auf den Innenhof, inklusive Aussicht auf die Türme der Lorenzkirche, sind möglich. Eine geschlossene Veranstaltung kann man sogar am Sonntag durchführen. Die Kulinarik-Tour im Rahmenprogramm des Nürnberger CSD war hier beispielsweise schon zu Gast.

 

Rabatt Aktion: 15 Prozent für 25 Tage

Als besondere Anerkennung für das Interesse unserer GAYCON Leserschaft bedankt sich Eddy mit einem Jubiläums-Nachlass von 15 Prozent, weil er 15 Jahre Chef im 'Vom Fass' Nürnberg ist. Welche Person ihm kundtut, dass sie diesen Bericht gelesen hat, sei es nun durch Vorzeigen des Artikels auf dem Smartphone oder einfach nur durch einen verbalen Hinweis, bekommt auf den gesamten Einkauf 15 Prozent Rabatt. Genau 25 Tage lang symbolisch für insgesamt 25 Jahre Firmenstandort in Nürnberg! Der Aktionszeitraum ist vom Freitag 18. Oktober bis Samstag 16. November 2019. Nur persönlich im Fachgeschäft „Vom Fass“ (Königstraße 25 – 27) direkt an der Lorenzkirche. (Nicht im Online-Shop).

 

+++ Öffnungszeiten: Mo - Fr 09:30 Uhr - 19:00 Uhr // Sa - 09:30 Uhr - 18:00 Uhr +++

 

Text/ Fotos: Norbert Kiesewetter

GAYCON Oktober 2019

Bei Eduard Stöber schätzen die Kunden nicht nur das umfangreiche Sortiment, sondern auch Fachkenntnis, Beratung und die Liebe zum Detail

Ein Leben zwischen Delikatessen und edlen Tröpfchen

 

Im altehrwürdigen Sandsteingemäuer der Mauthalle wird derzeit ein Doppeljubiläum gefeiert. 20 Jahre „Vom Fass“ Nürnberg sowie 10 Jahre Geschäftsleitung durch Eduard Stöber (55). In der nördlichen Geschäftszeile des ehemaligen Kornspeichers, an der kleinen Straße gegenüber des Kaufhofs, ist der Ladeneingang leicht zu finden. Das große Holzfass steht als Erkennungszeichen immer vor der Tür. Eigentlich hatte Eduard einen ganz anderen Beruf erlernt und wollte sich auch nicht fürs Leben festlegen, bevor er hier zum Chef wurde. Bereitwillig unterstützt er die Nürnberger Szene beispielsweise bei Tombolas und freut sich auf weitere Jahre mit seinem eingespielten Ladenteam.

 

Vor über zehn Jahren kam Eduard Stöber als Kunde in das Spezialitäten-Geschäft, das heute ihm gehört. Er war damals mit einer Unternehmensberatung selbständig. „Ich wollte im Vom Fass Wein für mich kaufen. Doch die Verkäufer waren nicht motiviert, weil sie Aushilfen aus der Zentrale und ohne Kompetenzen waren. Der Laden hatte kaum Sortiment, weil ein Chef gefehlt hat. Deshalb wollte ich die Vom Fass - Zentrale beraten und nahm Kontakt auf“, erinnert sich Eduard, der damals einen Auftrag witterte. „Ich war wegen meines ausgeprägten Sicherheitsbedürfnisses und der permanenten Kunden-Aquise sowieso genervt. Weil außerdem der Reiz, einen heruntergewirtschafteten Laden wieder auf die Beine zu bringen, in der Luft lag, fiel das Angebot der Zentrale auf fruchtbaren Boden: Wollen Sie den Laden nicht selbst machen?“ So konnte sich der einstige Unternehmensberater seit 15. September 2004 in der Praxis selbst beweisen. Nach dem Austausch der Einrichtung und einer Inventur wurde zunächst der Warenbestand ordentlich erweitert. Dann investierte Eduard in Werbung, um das neue Image auch den Kunden zu vermitteln. „Zwei Jahre habe ich gebraucht, um ein neues Kundenvertrauen aufzubauen. Heute bringe ich meinen Mitarbeitern bei, verantwortungsvolle Entscheidungen im Tagesgeschäft auch ohne Chef-Rückfrage zu treffen.“

 

Männer mit BH

Seine Kindheit hat Eduard im Haus neben dem heutigen Paradies Revue Theater verbracht. Schon vor der Nutzung als Theater waren Auftritte von Travestiekünstlern im damaligen Nachtclub Paradies üblich. „Perücken und BHs wurden auf dem hofseitigen Balkon zum Trocknen aufgehängt. Männer in Frauenkleidern, die mir über den Weg liefen, waren für mich als Kind faszinierend“, erinnert sich Eduard. Schon früh spürte er den Hang zum eigenen Geschlecht, fand diesbezüglich mehr Gefallen an seinem Cousin als an Mädchen. Mit denen spielte er lieber und fand in keine Jungenclique, obwohl er sich mit seinen Klassenkameraden gut verstand. „Meine Eltern hatten am Aufseßplatz eine Metzgerei. Während ich schon als Kind in die Welt hinaus wollte, hatte mein Vater sogar das Angebot aus Las Vegas sausen lassen, dort eine deutsche Metzgerei zu eröffnen. Ihn hättest du nie von hier fort gebracht, nicht einmal bis nach Fürth!“ Im Alter von 15 Jahren entschied sich Eduard für eine Kochausbildung im Grand Hotel. Ein heutzutage übliches Praktikum gab es noch nicht, so daß er keine Ahnung hatte, was ihn erwartete. „Es war schrecklich! Besonders der schreiende Küchenchef, der mich als Wichser bezeichnete. Zuerst wusste ich nicht, was er damit meint. Als ich es begriff, fühlte ich mich irgendwie bei dem ertappt, was ich nachts so mache“, amüsiert sich Eduard heute darüber. Doch wegen seiner Eltern hätte er nie die Ausbildung abgebrochen. „Für mich war es trotzdem der richtige Beruf. Ich wollte ja nie so ein langweiliges Leben wie meine Eltern führen. In der Gastronomie interessiert es keinen, ob du schwarz, gelb oder schwul bist. Das wurde meine neue Familie und wir halfen uns gegenseitig durch den Tag.“ Insgesamt 25 Jahre blieb Eduard in der Branche. Von Nürnberg ging er nach Wiesbaden, in die Schweiz und auch nach England. Für kurze Zeit übernahm er die familiäre Hauswirtschaft bei Graf Faber Castell. Mit 27 Jahren machte er eine zweite Ausbildung zum Konditor im Café Hindenburg in Speyer mit Meisterprüfung in Heidelberg. Seinen Wunsch nach einem eigenen Café hat er sich in all den Jahren aber nie erfüllt, schulte schließlich um zum selbständigen Unternehmensberater.

Hochzeit von Eduard und Ulrich am 28. Dezember 2001

Coming out - Brief

Seine Eltern wussten lange nicht über Eduards Gefühle für Männer Bescheid. Das Thema Sex war zu dieser Zeit ohnehin in vielen Familien ein Tabu. „Am 11. Januar 1983 um 16:00 Uhr an der roten Ampel am Westausgang des Nürnberger Hauptbahnhofes sprach mich mein späterer Lebenspartner Ulrich an. Wir schauten uns tief in die Augen“, erinnert sich Eduard an sein Kennenlernen ganz ohne Internetdating. „Wir verabredeten uns für den Abend. So musste ich meinen Eltern vorher beibringen, dass ich wahrscheinlich erst am nächsten Morgen heimkommen würde. Also schrieb ich ihnen einen Coming out - Brief, auch auf die Gefahr hin, dass sie mich rausschmeißen.“ Im großen Familiengespräch nach dem Ball zeigte sein Vater viel Verständnis und hat Eduard in seiner Situation sehr damit geholfen. Seine Stiefmutter brauchte dagegen ein Jahr, um die Nachricht zu verdauen. Seine leibliche Mutter verlor Eduard bereits im Alter von zwei Jahren. Mit enormer Ablehnung reagierte der Schwiegervater. Der fand seinen schwulen Sohn „scheiße“. Die Antipatie ging so weit, dass die Familien-Gärtnerei deshalb dem anderen Sohn übergeben wurde, der sie dann allerdings runterwirtschaftete. Doch Eduard und seine Ampel-Bekanntschaft blieben 25 Jahre zusammen. Nach etlichen beruflich bedingten Wohnortwechseln kamen sie zurück nach Franken. „In den Jahren fand eine kontroverse Entwicklung statt. Es gab mehr Trennendes als Verbindendes und das führte zum Bruch der Beziehung“, erzählt Eduard über das Scheitern nach so vielen gemeinsamen Jahren inklusive zweijähriger Scheidungszeit. Heute lebt er allein und genießt diese neue Freiheit. „Wenn sich etwas ergibt, dann ist es gut so, und wenn nicht, dann eben nicht. Völlig easy!“

 

Foto/ Text Norbert Kiesewetter

2. Foto Privat

 

GAYCON September 2014

Das Bären-Dinner im Restaurant Mein Wohnzimmer in Fürth (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY REGION:

Das war das Bären-Dinner in Fürth

Fürth: Der Nürnberger Bären-Stammtisch „Frankoniabears“ veranstaltete sein Gansessen am ersten November-Freitag im Restaurant Mein Wohnzimmer (Gustavstr. 16) in der Fürther Altstadt. Knapp 30 Männer waren anwesend im Nebensaal unter dem Dachgeschoß mit extra Eingang über den Hof. Das Team um Wirt Alex Werner beköchelte die meisten Bären mit köstlichem Gänsebraten von Brust oder Keule, Klößen und Blaukraut. Einige bestellten a la carte, wie z.B. Hackbraten mit Stopfer, Wiener Schnitzel oder Cordon Bleu. Gute Stimmung, leckeres Essen, ein schöner Abend unter Freunden. Selbstredend, dass es noch einige Erinnerungsfotos mit dem Mein Wohnzimmer Team gab... +++ Zum Bericht & Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Dinner-Benefiz-Gala im Arvena Park Hotel für "Freude für Alle" (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

3. Benefiz-Gala-Abend

Das war der dritte bunte Benefiz-Gala-Abend zugunsten und als Auftakt zur Reihe „Freude für Alle“, der beliebten Weihnachtsaktion des Verlags Nürnberger Presse (VNP). Als Hilfe für Menschen in Not aus der Region, am ersten November-Sonntag im Arvena Park Hotel in Nürnberg-Langwasser. Michael Heidrich von Rosegardens, der Ideengeber für eine derartige Eröffnungsgala, moderierte auch diesmal den Abend gewohnt emotional, aber vorrangig mit fränkischem Charme. Stattliche 22.530 Euro kamen für den guten Zweck bei der etwa sieben Stunden langen Veranstaltung als Gesamtertrag zusammen.... 

+++ Hier geht´s zum Berich & Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Das war die Last Opening Party der Einfachso Bar in der Klaragasse (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war Last Opening Einfachso

Am vierten Oktober-Samstag endete eine langjährige queere Szenebar-Geschichte in der Nürnberger Klaragasse. Zum letzten Mal öffneten sich bis in die frühen Morgenstunden die Türen der Einfachso Bar mitten in der Altstadt. Frank Zart und Martin Urban feierten mit vielen Leuten, hauptsächlich aus der queeren Community, ausgiebig die letzten Stunden. Sie bedanken sich für die langjährige Treue. Viele Erinnerungen, volles Haus!... +++ Hier geht´s Bericht & Bildergalerie +++  

Super Stimmung bei 2x WoZi-Shows im Burgersgarten Schwabach. (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY REGION:

Glitzer-Wohnzimmer im Burgersgarten

Schwabach: Wirt Holger Stark lud am dritten Oktober-Freitag & -Samstag wieder zur intimen Wohnzimmer-Show in sein Wirtshaus Areal Burgersgarten im Schwabachtal ein. Jessica Ravell und Münchens freche Schnauze Baby Bubble begeisterten das Publikum gleich an zwei Tagen. Die fränkische Gemütlichkeit von Holgers „Wilderer Stube“ verwandelte sich fast schon traditionell in ein funkelndes Glitzer-Schmuckkästchen... +++ Zum Bericht mit Bildergalerien auf der Event Seite +++

Große Jubiläumsfeier zum 40. Jubiläum der AIDS Hilfe Nürnberg (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

AIDS Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. feierte Jubiläum

Über 200 Teilnehmende zelebrierten am zweiten Oktober-Freitag den 40. Geburtstag der AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. im Orpheum, einem ehemaligen Kino aus den 1950er Jahren im Stadtteil St. Johannis. Auf den Tag genau 40 Jahre nach der Gründung, organisiert von Annette Schuster (Öffentlichkeitsarbeit AH) und René Scheuermann (Beratungs-zentrum AH). Zahlreiche Personen aus der regionalen Politik & dem Stadtrat, aus der queeren Community, von Kooperations-partnern, sowie diverser Institutionen waren eingeladen und erlebten eine emotionsreiche Jubiläumsfeier...

+++ Hier geht´s zum Bericht & Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Die Savoy Bar Nürnberg öffnet erst ab 19:00 Uhr (Foto: GAYCON Archiv)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Savoy öffnet später

Seit 09. Oktober 2025 ist die Garten-Saison nun offiziell im Savoy beendet. Wirt Peter Liedl öffnet darum das Savoy Lokal (Bogenstr. 45) in der Nürnberger Südstadt erst wieder ab 19:00 Uhr. Peter bedankt sich für die vielen tollen Gespräche und Begegnungen an lauen Sommernächten in dieser Saison. Auch wenn manch plötzlicher Regenschauer alle Gäste ins Lokal trieb. Die Community zelebrierte einige Geburtstags-feiern und der Garten war jedes Mal der Mittelpunkt. Übrigens, Peter Liedl bricht mit dem Oktober 2025 mit über 15 Jahren Wirtezeit im Savoy den Rekord von allen Wirten, die das Traditionslokal je hatten. Sogar Gründer Peter Abram kam nur auf 15 Jahre. +++ Hier geht’s zu den GAYCON Savoy Berichten der letzten Jahre +++ Aktuelle Öffnungszeiten: So/ Mo/ Do 19:00 – 01:00 Uhr; Fr & Sa 19:00 – 03:00 Uhr; Di & Mi Ruhetag; +++

Kuhstall Gaudi: Schlagerhüttenparty am Altstadtfest Nürnberg (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Rosa Stimmung am Altstadtfest

Super Stimmung am vierten September-Sonntagabend bei „Schlagerhits mit Yvonne Parker“ in der Kuhstall Insel Schänke auf dem Nürnberger Altstadtfest. Viele aus der queeren Community waren an diesem tollen Herbstabend dabei und erlebten eine gut gelaunte Yvonne Parker, die in ihrem feschen Dirndl zwischen den Tischreihen flanierte und ihr Mikrofon gerne vor andere Gesichter hielt. Neben zahlreichen Schlager-Songs zum Mitsingen, hatte sie auch ein paar Spaß-Opfer, meistens fesche Burschen, auserkoren. Zur Freude der zahlreichen Anwesenden, die nicht im Mittelpunkt standen. Übrigens, der Kuhstall hat ein lebens-großes Kuh-Plüsch-Maskottchen. Hat allerdings noch keinen eigenen Spitznamen. Die Yvonne hätte bestimmt eine freche Idee dazu! .... +++ Hier geht´s zum Bericht & Bildergalerie vom Hüttenabend +++

Das war die 60. Benefiz-Gala von Marcel Schneider (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war die 60. Benefiz-Veranstaltung von Marcel Schneider

Am letzten September-Samstag fand im Historischen Rathaussaal zu Nürnberg die Jubiläums-Benefiz-Gala zugunsten von Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, statt. In den letzten 25 Jahren hat Coiffeur Marcel Schneider schon rund 650.000 Euro gesammelt. Nun sind mit der 60. Veranstaltung am Samstag nochmal 13.300 Euro dazu gekommen. Der jüngste Erlös geht nun zu 100 Prozent an vier Einrichtungen: die Frühförderung der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V., das bbs Nürnberg, Engelein e.V. und die Frühförderung der Lebenshilfe Nürnberger Land e.V. Diese Spenden ohne jeden Abzug liegen dem Initiator besonders am Herzen, ebenso dass alle Kunstschaffenden des Abends ohne Gage auftreten... +++ Hier geht´s zum Bericht mit Bildergalerie +++

TV-Tipps

+++ 16.11. RTL SUPER 20:15 Uhr Christmas Romance - Weihnachten zwischen den Zeilen - Spielfilm +++ 17.11. VOXUP 19:20 Uhr Law & Order: Star mit Sternchen - Krimi // 22:00 Uhr RTL SUPER Mistletoe Kisses - Weihnachten wird bunt - Spielfilm +++ 18.11. ZDFINFO 00:00 Uhr TerraX: Deutschland in den Goldenen Zwanzigern - Doku // 00:25 Uhr RBB Raus aufs Land: Tina & Rike - Doku +++ 19.11. ARTE 00:30 Uhr Gotteskinder - Spielfilm +++ 20.11. WDR 00:00 Uhr Das Blau des Kaftans - Spielfilm +++ 21.11. KABEL1 CLASSICS 16:25 Uhr Brokeback Moutain - Spielfilm // 02:40 Uhr SWR Sex - Spielfilm +++ 22.11. DAS ERSTE & ORF2 Tödliches Spiel - Das Krimi-Dinner - Live +++

Das war der CSD Erlangen 2025 mit Demo & Straßenfest (Foto: GAYCON.DE)

Das war der CSD Erlangen 2025

Erlangen: Die mittelfränkische Universitätsstadt feierte unter Hochsommer-Temperaturen am dritten September - Samstag friedlich ihren sechsten Christopher Street Day. Über 4000 Personen beteiligten sich laut Polizeischätzung bunt, laut und friedlich, um für mehr Akzeptanz und Toleranz für die Community auf der Straße sichtbar zu sein, sowie die Vielfalt zu feiern. Die Spitze des Demozuges formierte sich aus Pride-Motorrädern, dem organisierenden Verein  Make Your Town Queer sowie Oberbürgermeister Dr. Florian Janik von der Stadt Erlangen. Vereinseigene CSD Fahnen schufen ein farbenfrohes Bild, gefolgt vom Motto-Anhänger „Nie wieder still!“ und Musik...

+++ Hier geht´s zum Bericht mit Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Titelbild des Monats:

Sommer Pride Monate in Stadt & Region! (Foto: GAYCON Archiv)

GAYCON TITELMODELS:

Titelbild

Seit 2024 haben wir unsere GAYCON Titelbild - Reihe mit selbstbewussten Models (oder Paaren) aus der queeren Community neu gestartet! Mit Hintergrund Motiven u.a. von aktuellen Veranstaltungen oder Interview-Terminen, wo wir als Reporter aktuell unterwegs sind. Wer Lust hat, sich alleine oder zu zweit (Paar & Freundschaft) von uns in einem spontanen Foto-Shooting auf den Events ablichten zu lassen, kann sich generell bei uns melden. Gerne persönlich direkt vor Ort. Sprecht uns an! Euer GAYCON Team +++ Hier geht´s zu den früheren Titelbildern der letzten Jahre: MISS & MR GAYCON WAHL SEITE +++

Vielen Dank an meine Freunde, die sich in Form eines Inserats bzw. einer Publikation an den Gestaltungskosten für diese Website beteiligen und sie damit ermöglichen!

GAYCON-Aufrufe seit Start 07.02.2011

GAYCON-Aufrufe seit dem 02.11.2025

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