MAXX ist jetzt in Fürth!
Er hat es geschafft. Wirt Frank Seiferth hat den Umzug seiner Cafe Bar in die Nachbarstadt Fürth vollzogen. Die neuen Räumlichkeiten sind zwar kleiner als damals in der Lobsingerstraße, aber das schmucke Ambiente, gerade weil auch mitten in der historischen Gustavstraße, hatte ihn sofort für den Umzug überzeugt. „In der kleinen Küche habe ich ein paar Schubladen entfernt und so doch noch Platz für meinen Backofen geschaffen,“ erzählt Bäckermeister Frank, der somit wieder seine beliebten selbstgemachten Kuchen und Torten anbieten kann. Kleine Gerichte und Cocktails runden das Angebot ab. Mit dem MAXX ist nun ein weiteres „queerfriendly“ Lokal im Zentrum von Fürth zu finden. Übrigens, die U-Bahn Station ‚Rathaus‘ ist nur zwei Minuten entfernt. MAXX Cafe Bar, Gustavstraße 42, Fürth; Mi – Sa 14:00 – 23:00; So 14:00 – 19:00; Mo + Di Ruhetag;
Gemütlicher Treff in der Nordstadt
Frank Seiferth eröffnet Cafe - Bar „MAXX“ in Johannis
Eine weitere Lokal-Neueröffnung sorgt für frischen Wind in der Nürnberger Szene. Im beliebten nordwestlichen Stadtteil St. Johannis, genauer zwischen Stadtteilzentrum DESI und Klinikum Nord, eröffnete am 11. Januar 2013 „MAXX – Cafe - Bar“ in der Lobsingerstraße 10. In einem schmucken Backsteingebäude der Jahrhundertwende hat sich Frank Seiferth (48) seinen langjährigen Traum erfüllt: Ein eigenes Lokal. „Die Idee schwelte schon länger in mir. Aber jedes Mal hab ich es wieder verdrängt. Durch meinen bisherigen Beruf, Backmittel- und Rohstoffverkauf im Außendienst, kenne ich die Gastronomie sehr gut. Außerdem wollte ich nicht mehr ständig mit dem Auto unterwegs sein“, erklärt Frank seinen Tätigkeitswechsel. Gleichzeitig schwenkt er auf seinen ursprünglich erlernten Beruf um. Das Bäckermeister-Handwerk hat er im elterlichen Betrieb in Wunsiedel/ Oberfranken gelernt. Seit 1985 lebt Frank gerne in Nürnberg und stellt sich nun einer neuen Herausforderung. „MAXX soll ein gemischter Treff für alle werden. Egal ob Jung oder Alt, Homo oder Hetero.“ Dass er sein MAXX nicht in der Stadtmitte eröffnete, lag vor allem an den hohen Pachtpreisen in der Altstadt und an den fehlenden Objekten. „Die Nordstadt war schnell mein Favorit, weil hier viele von uns wohnen. Ich hatte lange überlegt. Die gemütliche Innenholzverkleidung hatte mich überzeugt“, berichtet Frank von seinen ersten Schritten. Die Holzdecke glänzt nun in Weiß, einzelne Holzwände wurden in einem tiefen Bordeaux-Rot lackiert. Als Kontrast gibt es orange Farbakzente an den übrigen Wänden. Der große Gastraum bietet knapp drei Dutzend Sitzplätze sowie 9 Barhocker. Dazu gibt es einen extra Nebenraum, ideal für Vereinstreffen oder bei Fernsehübertragungen. „Mir sind Details sehr wichtig. Ich habe viele Energiesparlampen getestet, damit das Licht an den Tischen als angenehm empfunden wird. Die ersten Musikboxen wurden nur Stunden später wieder entfernt, weil ich mit dem Sound nicht zufrieden war“, erzählt Frank von seinen zahlreichen Umbau-Geschichten. „Wenn ich zu Mottoveranstaltungen einlade, dann wird auch die entsprechende Musik tatsächlich gespielt! Zum Fasching gehört die Faschingsmusik, zum Oktoberfest entsprechende Bierzeltmusik.“ Sonntags wird er mit eigenen Tortenkreationen seine Bäckerwurzeln spielen lassen. Eine Auswahl an Salaten und Baguette stillt den kleinen Hunger. Im Sommer wird es Außenbestuhlung bis 23:00 geben.
Fotos/ Text Norbert Kiesewetter
GAYCON Februar 2013
Impressionen aus dem Lokal - MAXX - Cafe - Bar - Lobsingerstraße 10, Nürnberg St. Johannis