#Maximillian von Lütgendorff

Opernsänger Maximilian von Lütgendorff steht offen zu seiner Vergangenheit. Den weiblichen Körper Christina empfand er schlicht als "falsche Hardware". (Fotos: Privat)

Klarer Fall

Queer in der klassischen Musikszene

Seit vielen Jahren in und für die queere Szene aktiv, haben wir in Bezug auf Trans-Personen bislang die fast ausschließliche Erfahrung gemacht, dass sie von ihrer Vergangenheit nichts mehr wissen, und auch nicht darüber reden, wollten. Die diesbezügliche Offenheit des freischaffenden Tenors Maximilian von Lütgendorff (42) ist für uns eine überraschend neue Erfahrung. Neben Engagements u.a. in den Stadttheatern der Republik und in Österreich, ist er mit der Gruppe „12 Tenöre“ erfolgreich in zahlreichen Konzertsälen zu bewundern. Nun kommt er zur „Nacht der Tenöre“ am 27. Juli nach Schwabach in das Areal Burgersgarten.

 

Anfang 2024 war Maximilian in der Casting-Show „Das Supertalent“ auf RTL zu sehen. Mit dem Goldenen Buzzer wurde er in die Final-Show katapultiert, die er dann allerdings nicht gewann. Trotzdem hat das Fernsehen einiges bewirkt. „Mir wurde schon seit Jahren gesagt, ich solle in eine Talentshow gehen. 2024 war es dann soweit und ich hab mich getraut“, erinnert sich Maximilian. „Meine Bewerbung gab ich ab, ohne einen Trans-Hinweis. Erst bei dem Gespräch mit der Redaktion erzählte ich alles, wollte aber, dass Trans nicht der Grund dafür ist, dass ich weiterkomme.“ Die Mitarbeitenden des TV-Teams erwiesen sich für alles offen, was er über sich selbst in die Kamera erzählte. Sie gaben ihm jedoch zu bedenken, dass ihn dann jemand aus seiner Jugendzeit als Mädchen erkennen könnte. Er entschied sich für Offenheit. „Ich wollte ein Zeichen setzen. Wir existieren und sind ein respektabler Teil der Gesellschaft. Vor der TV-Aufzeichnung war ich aufgeregt, wer ich wirklich bin. Danach habe ich mich befreit gefühlt“, erinnert sich Maximilian über sein deutschlandweites Outing. „Danach hat mich eine Trans-Freundin angerufen. Ihr Onkel hat meinen TV-Auftritt gesehen. Deswegen hat er sich wieder bei ihr gemeldet.“

 

Verwandlung

Geboren in Kaufbeuren in Bayern, war er schon damals ein Wirbelwind. Er erinnert sich an einige Kindheitserlebnisse. So sah er im Alter von 14 Jahren eine Talk-Show zum Thema Transpersonen. Bereits da war für ihn klar, dass er ein Transmann ist. Seiner Mutter erzählte er, dass er Schauspieler werden wolle, und eben keine Schauspielerin. So fiel auch der sprichwörtliche Groschen bei der Mama. Die Beurteilung beim Psychiater und sonstigen Experten fiel eindeutig aus: Klarer Fall. Nun folgte ein zehnjähriger Weg der Verwandlung. Mit der Einnahme von Hormonen änderte sich die Stimme, über eine Knabenstimme hin zum Stimmbruch mit 16 Jahren. „Bei mir war eben alles später. Ich hab‘ mit meiner Familie großes Glück gehabt. Nur mein Vater hatte damals Probleme damit, die er inzwischen abgelegt hat und wie meine ganze Familie mit meinem Weg fein ist. Meine Großmutter, eine Grand Dame - Frau mit 85 Jahren, meinte: Wer es dem Max schwermacht, der kriegt es mit mir zu tun“, erzählt Maximilian. „Mein großes Pech war, ich hatte sehr große Brüste. Deshalb hatte ich mir einen dicken Bauch angefressen. Die Transition-Geschichte hat viel Zeit gekostet. Den geraden Weg bin ich nicht gegangen.“ Nur weil sein Urgroßvater Jurist war, startete er zunächst ein Jura-Studium. Alternative wäre Medizin gewesen. „Das ist nicht meine Welt. Ich singe schon immer gerne. 1993 hab‘ ich mit meiner Mutti eine Musik-Show im TV gesehen, da wusste ich, das wird mein Beruf“, so der heutige Tenor, der schon in der Schulzeit die Musik für sich entdeckte. In 2007 startete er sein Musik-Studium, das er 2015 erfolgreich als Opernsänger beendet hat. „Ich wurde noch nicht diskriminiert. In der klassischen Musik-Szene ist der Kontakt wichtig, und dass man was kann. Egal ob du schwul oder lesbisch bist“, ist er überzeugt. „Die meisten fasziniert die Verwandlung. Von der weiblichen zur männlichen Stimme.“

 

Zweites Coming Out

Sein tiefster Rat an die Community: „Akzeptiert, dass es so ist.“ Er beschreibt es so, dass sein Körper damals eine falsche Hardware, eine falsche Hülle, gewesen sei. „Lasst euch bewusst nicht einreden, dass ihr nicht stimmt. Dass wir normal sind, ist richtig“, betont der selbstbewusste Künstler. „Mein Bartwuchs ist heute krasser als bei manchem Cis-Mann. Wenn die eigene Familie nicht zu einem hält, muss man sich eine andere suchen“. Sein einstiger Name war Christina. Die übliche Bezeichnung Tod-Name verwendet er bewusst nicht, weil „unsere Vergangenheit ein lebendiger und kein toter Anteil unseres Lebens ist und uns stark macht“. Er ist überzeugt, die Stärke kommt aus der persönlichen Vergangenheit. „Und die Erfahrung macht uns stark. Ein Leugnen der eigenen Geschichte macht auf Dauer die Psyche kaputt, mit allen negativen Auswirkungen. Wir sollten auch nicht militant austeilen, sondern viele Fragen öfter beantworten und einfach erzählen“. Privat wohnt er seit Jahren in Wien und durchlebt aktuell die Trennungsphase von seiner Lebensgefährtin. Er wollte sich schon länger trennen, weil es sich nicht mehr richtig anfühlte. „Inzwischen hab ich entdeckt, dass ich für Männer mehr empfinde“, betont der Sänger, der bei Partnerschaften normalerweise vorsichtig ist. Ihm ist wichtig, dass mit dem Thema offen umgegangen wird, dass man dazu steht. „Dass es Normalität ist. Doch der Weg dahin ist hart.“

 

Text: Norbert Kiesewetter

Fotos: Privat

GAYCON Juni 2024

 

+++ „Nacht der Tenöre“ am Samstag den 27. Juli 2024 um 17:00 Uhr im Areal Burgersgarten in Schwabach (Badstr. 24). Mit Alexander Herzog, Maximilian von Lütgendorff, Michael Siskov und Jasmin Reese. Mit Liedern, die die Pop- und Rockkultur geprägt haben. Balladen und klassische Arien. Kartenvorverkauf über die Webseite vom Burgersgarten +++

9. Nürnberger Zipfelkönig 2025: Stefan I. - Kür beim Blaue-Zipfel-Essen (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Benefiz-Zipfel-Essen im s'Weinbeisl

GAYCON gratuliert: Der neunte Nürnberger Zipfelkönig heißt Stefan I., seit der Kür Zipfelkönig*in 2025 – Beim traditionellen „Blaue-Zipfel-Essen“ zugunsten der AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. am dritten November-Samstag kredenzte das Präventions - Team „Sexpert*- innen“ das typisch fränkische Gericht, im Essigsud gegarte Bratwurst mit Zwiebeln und Brot. Diesmal zum letzten Mal in der Weinbar s‘Weinbeisl (Johannesgasse 22), weil Wirt Uwe sein Lokal nach diesem Event aus wirtschaftlichen Gründen schließt. Aber sein neues Lokalprojekt steht am Nordostbahnhof schon in den Startlöchern! Insgesamt 38 Portionen gingen gegen eine Mindestspende von elf Euro an die hungrigen Gäste. Dank zusätzlicher Spenden wurde die Summe noch aufgestockt auf 577,- Euro. Auch diesmal spendete das Restaurant Estragon die Speisen... +++ Hier geht´s zur Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Vor 15 Jahren gründeten queere Fußballfans des 1.FCN die norisbengel (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Jubiläumsfeier der norisbengel

GAYCON gratuliert: zu 15 Jahren norisbengel, dem ersten offiziellen queeren Fanclub des 1.FC Nürnberg. Super Stimmung am zweiten November-Freitag bei der Vereins-Jubiläumsfeier in der KABINE-Eventlocation bei der Wöhrder Wiese, in der Nähe des Wöhrder Sees. Der schwule Männerchor, die Trällerpfeifen, sangen, als einer der Höhepunkte des Abends, für eine halbe Stunde einen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Programm. Rund 30 Feiernde waren anwesend, außerdem schauten auch Vertretende vom Club persönlich vorbei. Ein Schlemmer-Buffet vom Estragon sowie eine Jubiläums-Torte mit norisbengel-Logo ließen niemanden hungrig. Am 06. November 2010 gründeten sie sich aus einer kleinen Gruppe engagierter Clubfans und machten den Fußball in der Region ein Stück bunter...

+++ Bericht ist auf der INTERVIEW-Seite +++

Das war "Cook & Classic for Charity" 2025 im Le Méridien Grand Hotel (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war „Cook & Classic for Charity“ 2025

Eine der schillerndsten Veranstaltungen unserer queeren Community fand am zweiten November-Samstag mit der Benefiz-Gala „Cook & Classic for Charity“ im Le Méridien Grand Hotel Nürnberg statt. Organisator Helmut Ehrhardt (Restaurant Estragon) freute sich, dass die 23. Ausgabe der Charity-Veranstaltung schon seit Wochen komplett ausverkauft war. Im Unterschied zu Helmut wissen wir, welche Nummern-Ausgabe diese Gala hatte. Seit 2013 begleiten wir sie mit unseren GAYCON Foto-Impressionen im glitzernden Richard-Wagner-Saal, wo die Dinner Gala inzwischen traditionell gastiert. Hoteldirektor Christoph Holzhauer freute sich ebenfalls, die Gala wieder in seinem Hause zu haben! Traditionell begann der Abend mit einem Cocktail-Empfang im Hotel-Foyer.... +++ Zum Bericht & Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Das war das Martinsgans-Essen im Restaurant Literaturhaus 2025 (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Kulinarische Tradition

Seit einigen Jahren ist es eine beliebte Tradition, dass sich die queere Community & Friends im Restaurant Literaturhaus (Luitpoldstr. 6) gemeinsam zum Martinsgans-Essen trifft. In diesem Jahr am zweiten November-Montag, heuer wieder mit Rekordbeteiligung! 120 Plätze waren schon länger im Vorfeld ausgebucht. Ein toller Abend mit bester Laune und super Stimmung. Die Küchen-Crew um Bernhard Rings zauberte wieder ein köstliches Martinsgans-Menü, entsprechend wurden die Beteiligten im Laufe des Abends auch gefeiert. Es gab Klare Brühe von der Gans mit Gemüsestreifen, Gänse-Keule/ Brust auf eigener Soße mit Blaukraut und Kartoffelkloß plus Preiselbeeren und ein süßes Dessert. Bernd bedankte sich beim Organisator Bert Hogeweg mit einem Blumenstrauß und erinnerte an die kleinen Anfänge der Martinsgans-Runde. Wir hielten den Abend mit vielen Impressionen fest. Inzwischen ist die Bildergalerie online.

Das Bären-Dinner im Restaurant Mein Wohnzimmer in Fürth (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY REGION:

Das war das Bären-Dinner in Fürth

Fürth: Der Nürnberger Bären-Stammtisch „Frankoniabears“ veranstaltete sein Gansessen am ersten November-Freitag im Restaurant Mein Wohnzimmer (Gustavstr. 16) in der Fürther Altstadt. Knapp 30 Männer waren anwesend im Nebensaal unter dem Dachgeschoß mit extra Eingang über den Hof. Das Team um Wirt Alex Werner beköchelte die meisten Bären mit köstlichem Gänsebraten von Brust oder Keule, Klößen und Blaukraut. Einige bestellten a la carte, wie z.B. Hackbraten mit Stopfer, Wiener Schnitzel oder Cordon Bleu. Gute Stimmung, leckeres Essen, ein schöner Abend unter Freunden. Selbstredend, dass es noch einige Erinnerungsfotos mit dem Mein Wohnzimmer Team gab... +++ Zum Bericht & Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Dinner-Benefiz-Gala im Arvena Park Hotel für "Freude für Alle" (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

3. Benefiz-Gala-Abend

Das war der dritte bunte Benefiz-Gala-Abend zugunsten und als Auftakt zur Reihe „Freude für Alle“, der beliebten Weihnachtsaktion des Verlags Nürnberger Presse (VNP). Als Hilfe für Menschen in Not aus der Region, am ersten November-Sonntag im Arvena Park Hotel in Nürnberg-Langwasser. Michael Heidrich von Rosegardens, der Ideengeber für eine derartige Eröffnungsgala, moderierte auch diesmal den Abend gewohnt emotional, aber vorrangig mit fränkischem Charme. Stattliche 22.530 Euro kamen für den guten Zweck bei der etwa sieben Stunden langen Veranstaltung als Gesamtertrag zusammen.... 

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Das war die Last Opening Party der Einfachso Bar in der Klaragasse (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

Das war Last Opening Einfachso

Am vierten Oktober-Samstag endete eine langjährige queere Szenebar-Geschichte in der Nürnberger Klaragasse. Zum letzten Mal öffneten sich bis in die frühen Morgenstunden die Türen der Einfachso Bar mitten in der Altstadt. Frank Zart und Martin Urban feierten mit vielen Leuten, hauptsächlich aus der queeren Community, ausgiebig die letzten Stunden. Sie bedanken sich für die langjährige Treue. Viele Erinnerungen, volles Haus!... +++ Hier geht´s Bericht & Bildergalerie +++  

Super Stimmung bei 2x WoZi-Shows im Burgersgarten Schwabach. (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY REGION:

Glitzer-Wohnzimmer im Burgersgarten

Schwabach: Wirt Holger Stark lud am dritten Oktober-Freitag & -Samstag wieder zur intimen Wohnzimmer-Show in sein Wirtshaus Areal Burgersgarten im Schwabachtal ein. Jessica Ravell und Münchens freche Schnauze Baby Bubble begeisterten das Publikum gleich an zwei Tagen. Die fränkische Gemütlichkeit von Holgers „Wilderer Stube“ verwandelte sich fast schon traditionell in ein funkelndes Glitzer-Schmuckkästchen... +++ Zum Bericht mit Bildergalerien auf der Event Seite +++

TV-Tipps

+++ 01.12. TAGESSCHAU24 23:30 Uhr 40 Jahre AIDS - Wir leben noch - Doku +++ 02.12. HR 22:30 Uhr Frisu sucht die Freiheit: Leben im richtigen Körper - Doku +++ 03.12. ARTE 19:40 Uhr Re: Queer und verfolgt in der Türkei - Magazin // 21:45 Uhr ZDFINFO Die 2010er - Jahrzehnt der Illusionen (3) - Doku // 22:00 Uhr BR Sind wir noch ein Volk? Das zerissene Land - Doku // 22:45 Uhr RBB AIDS - Wir leben noch - Doku // 23:30 Uhr RBB Baldiga - Entsichertes Herz - Doku +++ 04.12. ZDF 19:25 Uhr Notruf Hafenkante: Kieztour - Krimi // 21:40 Uhr 3SAT Roter Himmerl - Spielfilm +++ 05.12. ZDF 20:15 Uhr Jenseits der Spree: Abseits - Krimi +++ 06.12. WDR 13:00 Uhr Oh Tannenbaum - Spielfilm // 20:15 Uhr HR Kommissar Dupin: Bretonische Flut - Krimi +++

Große Jubiläumsfeier zum 40. Jubiläum der AIDS Hilfe Nürnberg (Foto: GAYCON.DE)

COMMUNITY NÜRNBERG:

AIDS Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. feierte Jubiläum

Über 200 Teilnehmende zelebrierten am zweiten Oktober-Freitag den 40. Geburtstag der AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. im Orpheum, einem ehemaligen Kino aus den 1950er Jahren im Stadtteil St. Johannis. Auf den Tag genau 40 Jahre nach der Gründung, organisiert von Annette Schuster (Öffentlichkeitsarbeit AH) und René Scheuermann (Beratungs-zentrum AH). Zahlreiche Personen aus der regionalen Politik & dem Stadtrat, aus der queeren Community, von Kooperations-partnern, sowie diverser Institutionen waren eingeladen und erlebten eine emotionsreiche Jubiläumsfeier...

+++ Hier geht´s zum Bericht & Bildergalerie auf der DOKU-Seite +++

Titelbild des Monats:

Sommer Pride Monate in Stadt & Region! (Foto: GAYCON Archiv)

GAYCON TITELMODELS:

Titelbild

Seit 2024 haben wir unsere GAYCON Titelbild - Reihe mit selbstbewussten Models (oder Paaren) aus der queeren Community neu gestartet! Mit Hintergrund Motiven u.a. von aktuellen Veranstaltungen oder Interview-Terminen, wo wir als Reporter aktuell unterwegs sind. Wer Lust hat, sich alleine oder zu zweit (Paar & Freundschaft) von uns in einem spontanen Foto-Shooting auf den Events ablichten zu lassen, kann sich generell bei uns melden. Gerne persönlich direkt vor Ort. Sprecht uns an! Euer GAYCON Team +++ Hier geht´s zu den früheren Titelbildern der letzten Jahre: MISS & MR GAYCON WAHL SEITE +++

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